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Mal ne blöde Frage: warum eigentlich das linke H-Rad antreiben?
Die meisten Straßen hängen nach rechts, da ist man doch froh um ein bisschen Kompensation, wenn man rechts antreibt.
Und man braucht die ganzen "Sonderteile" nicht...
Und wodurch wird der Antrieb steifer, gegenüber einem Direktantrieb?

Weil Daniel meistens auf der linken Strassenseite faehrt, siehe div. Videos
vg Bjørn
 
Keine Ahnung, vermutlich nicht, weil die Zeilgruppe von Alfine sind City-Bikes.

Schon klar, man (mis-)braucht das verlängerte Nabengehäuse als Transmissionswelle um Strecke zu überbrücken. Immerhin ist die breite Rohloff nur 300g schwerer.

Das Kräftepaar aus Primär- und Sekundärkettenzugkraft bekommt einen grösseren Hebelarm. Das resultierende Drehmoment um die Hochachse muss an der Karosserie abgestützt werden (zusätzlich zum Abstützmoment um die Querachse aus dem Getriebe). Es dürfte nicht unerheblichen Materialeinsatz brauchen um das (Achtung Reizwort) steif zu bekommen.
 
Der Glaube an Sheldon Brown ist nicht der Meine. Entscheidender Fakt ist das Drehmoment, das durch die Lagerkugeln ausgeübt wird. Da die Kurbeln durch den VM-Hesteller - was ich vorher nicht wußte - selbst gebohrt werden, ist das Thema doch durch.
 
Einräder werden gerne mal überwiegend rückwärts gefahren, weil der Sattel versehentlich verkehrt montiert wurde. Das führt tatsächlich zum losschrauben der Pedale. Hat nur bedingt mit "nicht gescheit angezogen" zu tun. Man müsste die Pedale schon ungesund fest anknallen damit die Präzession (siehe Artikel) komplett unterbunden wird.
 
Und vor allem wären die leiser. Ich mag mir den Lärm einer Rohloff in einer Carbonkarosse lieber nicht vorstellen.

in den Gängen 8-14 hörst Du nix, und die darunter brauchst Du nur um die Wand hochzufahren. Dann übertönt das Rasseln der Bronchien und das Knarzen der Knie die Rohloff ;)
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...Das Kräftepaar aus Primär- und Sekundärkettenzugkraft bekommt einen grösseren Hebelarm. Das resultierende Drehmoment um die Hochachse muss an der Karosserie abgestützt werden (zusätzlich zum Abstützmoment um die Querachse aus dem Getriebe). Es dürfte nicht unerheblichen Materialeinsatz brauchen um das (Achtung Reizwort) steif zu bekommen.

ich würde, nach allem was Daniel bisher so zusammengeharzt hat, mal frech behaupten, das er das mit unerheblichem Materialmehreinsatz lösen wird.
 
Ich mag mir den Lärm einer Rohloff in einer Carbonkarosse lieber nicht vorstellen.
Die ist leiser als der Freilauf einer dieser Prolonaben von Tune o.ä.
Ist ja nicht so, daß Rohloff stehengeblieben ist in den 90er Jahren, nach ner Servicereparatur war meine auf einmal nur noch säuselnd wahrnehmbar im Vergleich zu vorher. Das Lauteste ist und bleibt der Freilauf.
Und da hinten noch ein Freilauf in der Kassette ist, wird bei passender Auslegung nur der ansprechen. Hoffentlich ist das keiner der Angebernaben...

Gruß,

Tim
 
das er das mit unerheblichem Materialmehreinsatz lösen wird.
Das Zwischengetriebe ist eine zusätzlicher Punkt wo Kettenkräfte angreifen. Also zusätzlich zu Tretlager und Antriebsrad kommt ein dritter Punkt dazu der richtig massiv ausgeführt werden muss.
Es gibt sicher Gründe für ein Zwischengetriebe, aber leichter wird es davon nicht.

Das Lauteste ist und bleibt der Freilauf.
Drei Klinkenfreiläufe, die im 7. Gang (siehe Pseudonym) um die Wette rasseln hörst Du.
Die Alfine hat Rollenfreiläufe, die hörst Du nicht.
 
Hab das mal in meine Exceltabelle von 2011 eingegeben. Arnold

Hallo Arnold, schöne Tabelle, da muss ich ja gar nicht rechnen.

Kannst du das ganze mal mit 13-14-15-16-17-18-19-21-24-29 und einem 51er Kettenblatt eingeben?

Interssant ist auch, dass nach dem 11 Gang - der Direktgang der Rohloff, der 13 Gang der zweit effizienteste ist.
Daraus folgt die Schaltungsempfehlung nach ( 11 Ro mit 13 Ri ) - (13 Ro mit 16 Ri ). Kommt das hin ?
Man kann gut sehen, dass die Einzahnsprünge auf dem Ritzel als "Halfstep" zu den Rohloffgängen funktionieren.
Hat die Rohloff eine Ganganzeige ? Wer klärt mich auf :love: ?

Henning
 
Kannst du das ganze mal mit 13-14-15-16-17-18-19-21-24-29 und einem 51er Kettenblatt eingeben?
Hallo Henning,
klar, kein Problem - aber erst heute Abend wenn ich wieder am heimatlichen Schreibtisch sitze. Habe das Excel grad nicht im Zugriff.
Die Rohloff hat eine Ganganzeige am Schaltgriff.

Meiner Ansicht nach wäre es ideal, beide Schaltungen (also Rohloff-Zwischengetriebe und Kassette am HR) elektrisch zu bedienen
und mit einem Schaltgriff sequentiell durchzuschalten bzw. mit einer Wippe Gang-hoch / Gang-runter. Die eigentliche Logik
in ein bisschen Software reinpacken und wir hätten die perfekte VM-sorglos-Schaltung.
Die Hardware ist ja für beides verfügbar. Die Kunst liegt in der neuen bzw. angepassten Software um beides gleichzeitig ansteuern zu können.
Vom Gewicht vermutlich kein wirklicher Unterschied zur Ansteuerung per Seilzug und 2 Schaltgriffen.
Dafür keine Probleme mehr mit sich längenden Schaltseilen, die eh eigentlich viel zu lang sind.

Viele Grüße
Arnold
 
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