Ersatzteilversorgung unterwegs/auf Tour?

O.K., oute ich mich mal als Noob (der das Glück hatte, das bislang noch nie ein Ventil unbedingt vorm Schlauch flüchten wollte) :confused: - wozu braucht man dieses "A" (ich nehme an, das ist das schwarze Teil links oben)? Um das Ventil im Falle des Falles wieder in den Schlauch reindrehen zu können? Geht da nicht einfach ne Zange? :whistle:
Jepp Alles korrekt! Damit kannst du den Ventileinsatz wieder festziehen. Zange geht natürlich auch.
 
Danke. An alle anderen natürlich auch. :)

Gut, Zeit Nägel mit Köpfen zu machen .. oder wenigsten zarten Andeutungen davon.
Zu einer gründlichen Inspektion sämtlicher verbauter Schrauben/Muttern/was auch immer hat die Zeit nicht gelangt bisher (doofe Spezi ;) ) aber wenigstens zum kurzen Überflug: Beim Scorpi sind Hauptsächlich Inbusschrauben verbastelt, auch für die Radträger. Ein paar wenige Muttern gibts - unter anderem für das Schutzblech hinten und an den Bremsgriffen. Wenn mich mein Holzauge nicht trügt sind das alles 8er bzw 10 ner, wird aber noch nachgeprüft.

Ich schmeiß einfach mal diese Erkentniss, sämtliche Anregungen von euch und ein paar meiner Überlegungen in eine Top und rühre gründlich um. Heraus kommt dann diese (vorläufige Liste) :

Werkzeug:
  • Pumpe (ist bestellt)
  • Reifenheber (vorhanden)
  • Flickzeug (vorhanden)
  • Universalwerkzeug mit Spitzzange/Seitenschneider/Messer/Schraubenzieher (Kreuz und Flach)/Säge/Dosenöffner/Feile/Schere
  • Gabelschlüssel 8/10 (muß noch geprüft werden)
  • ein kleiner Kettennieter
  • Klappbarer Y-Schlüssel mit Inbus 4/5/6
  • Einweghandschuhe
  • Ne Akkulampe (im dunkeln ist gut munkeln aber schlecht reparieren)
Ersatzteile:

  • 3 Schläuche - den Berichten entnehme ich mal, das es doch nicht soooo leicht ist überall an die Dinger in 406 und mit SV ranzukommen. Sind natürlich zwei Tafeln Schokolade weniger, die ich mitnehmen kann ... hmmm (n)
  • Ein Ersatzreifen - Grund siehe oben und da ich es schon gelegentlich geschafft habe auch recht neuwertige kaputtzukriegen ... sind natürlich schon wieder drei Tafeln Schoki weniger. :(
  • Etwas Speichensalat
  • Ein kurzes Kettenstück + Schloss
  • Schaltzug
  • Bremszug
  • Bremsbeläge
  • Gewebeklebeband
  • Kabelbinder
  • Ein Stück Draht
  • 2 Dosenklemmen
  • Ein Fläschen Kettenschmiere (ich hasse es, wenns am Rad quitscht)

Unsicher bin ich mir bei:

  • Rohloffritzel/Abzieher. Schwer unterwegs zu kriegen allerdings ist ein Defekt auch recht unwahrscheinlich. Hmm.

Nicht mitnehmen werde ich wohl:

  • Ersatzkette - zu schwer zu speerig, für meine Rohloff sollte die Beschaffung kein Thema sein
  • Kettenpeitsche - sollte jeder Fahrradladen haben
  • Hakenschlüssel (zur Not kriegt man die Dinger auch so fest)
  • Tretlagerwerkzeug - Defekt recht unwahrscheinlich, sollte jder Schrauber haben
  • weitere Gabel/Inbusschlüssel Kombizange etc. Ich denke/hoffe, das kann man sich sogar bei jeder Autowerkstatt mal kurz leihen oder im x beliebigen Baumarkt / Fahrradhandel besorgen.

Vor Tourstart wird nochmal alles gründlich kontrolliert, geschmiert, gewachst und es kommen neue Reifen drauf. An Kette/Kettenblatt/Ritzel werde ich nichts tauschen, die sind dann cirka 1.500 Km erst gelaufen, da sollte noch mehr als genügend Reserve sein.

Hab ich noch etwas vergessen/völlig verkehrt gemacht?
 
Hallo!

3 Schläuche - den Berichten entnehme ich mal, das es doch nicht soooo leicht ist überall an die Dinger in 406 und mit SV ranzukommen. ...
Ein Ersatzreifen - Grund siehe oben und da ich es schon gelegentlich geschafft habe auch recht neuwertige kaputtzukriegen ... sind natürlich schon wieder drei Tafeln Schoki weniger.

Warum drei Schläuche und nur einen Reifen?
Je einer sollte reichen, wenn Du einen Schlauch gelocht hast, kannst Du ihn ja meistens in der Unterkunft wieder flicken, wenn es unterwegs nicht ging oder Du keine Lust hattest. Hat er einen Totalschaden, hast du ja Zeit mit dem Neukauf oder kannst Dir einen neuen an eines der kommenden Nachtquartiere schicken lassen.

Rohloffritzel/Abzieher. Schwer unterwegs zu kriegen

Welchen Schaden am Ritzel kann man sich vorstellen? Zerbrechen? Abreißen eines kompletten Zahns? Eher nicht. Hat man auf der Inspektion übersehen, dass es abgenutzt ist, könnte man es wenden, wenn man es in freier Wildbahn oder auf dem Tisch im Hotelzimmer überhaupt abbekommt (ich habe bisher immer einen Schraubstock benötigt) und eine neue Kette dabei hat, um das gewendete oder neue nicht gleich wieder zu ruinieren. O.k., wegen der Krttenpeitsche musst Du ja dann eh in die Werkstatt.

Gruß, Klaus
 
Hallo!

Warum drei Schläuche und nur einen Reifen?
Je einer sollte reichen, wenn Du einen Schlauch gelocht hast, kannst Du ihn ja meistens in der Unterkunft wieder flicken, wenn es unterwegs nicht ging oder Du keine Lust hattest. Hat er einen Totalschaden, hast du ja Zeit mit dem Neukauf oder kannst Dir einen neuen an eines der kommenden Nachtquartiere schicken lassen.

Reifen: Sind relativschwer und sperrig, gehen aber doch eher selten überraschend den Weg allen irdischens. Für den Fall der Fälle einen dabei zu haben, schadet nicht (so jedenfalls meine Denke) mehr wäre wohl Overkill.
Schläuche: Sindziemlich leicht/klein. Gehen prinzipiell immer unerwartet und zum schlechtest möglichen Zeitpunkt kaputt. Geflickte Schläuche sehe ich nur als Provisorium an, das hilft die Phase zu überbrücken bis ein neuer Schlauch verfügbar ist. Da es wohl doch nicht so einfach ist, an Schläuche 40 / 406 SV heranzukommen, wie icj aus meinem unmittelbaren Umfeld gefolgert hatte, scheintmir ein Puffer bis zum nächsten Liegeradhändler nicht verkehrt.
Welchen Schaden am Ritzel kann man sich vorstellen? Zerbrechen? Abreißen eines kompletten Zahns? Eher nicht. Hat man auf der Inspektion übersehen, dass es abgenutzt ist, könnte man es wenden, wenn man es in freier Wildbahn oder auf dem Tisch im Hotelzimmer überhaupt abbekommt (ich habe bisher immer einen Schraubstock benötigt) und eine neue Kette dabei hat, um das gewendete oder neue nicht gleich wieder zu ruinieren. O.k., wegen der Krttenpeitsche musst Du ja dann eh in die Werkstatt.

Gruß, Klaus

Ja, ohne Schraubstock war ich auch immer chancenlos. :(
Rational betrachtet gibt es eigentlich wirklich keinen Grund, warum bei einem eingefahrenen aber immer noch neuwertigem Ritzel etwas kaputtgehen sollte ... dennoch habeichirhendwie ein Gefühl, ich sollte ...naja, Gefühle halt. ;)
Ich freue mich jedenfalls schon auf die neuen Steckritzel, da brauchst man dann wirklich weder Kettenpeitsche noch Schraubstock mehr mit auf Tour nehmen. o_O
 
Hallo,

bei Werkzeug-Mitnahme unterscheide ich zwischen Tagestour, Mehrtägige Wochenendtour, Mehrwöchige Tour in Deutschland, Europa, Welt (letzteres habe ich noch nicht gemacht). Meine Philosophie: Die wichtigsten Dinge mitnehmen, alle unwahrscheinlichen Pannen müssen dann kreativ vor Ort bewältigt werden.

Tagestour: Hier sichere ich das Nachhause-Kommen mit dem Teil, welches am häufigsten defekt ist: Flickzeug sowie alle Werkzeuge, die zur Demontage der Räder und es Mantels nötig sind. Evtl. noch einen Ersatzschlauch. Und natürlich eine gute, leichte Pumpe. Die Lenzyne wurde schon genannt. Alles andere Werkzeug lasse ich zuhause und nehme stattdessen ein Schloß mit, womit ich das Rad gegebenenfalls anschließen könnte, falls ich tatsächlich nicht mehr weiterfahren kann. Und etwas Bargeld für ein Ticket/Taxi oder so. Das ist mir in Jahrzehnten aber erst einmal passiert.

Mehrtägige Wochenendtour: Zusätzlich Multitool mit Kettennieter (ich finde das Topeak HummerII gut, aber das kommt auf das LR/VM an), Kettenschloß, Panzerband und Kabelbinder. Lappen, um das Werkzeug/die Teile abzulegen. Auf der Wiese verschwinden sie sonst gern. Damit sind wahrscheinlich 90% aller Pannen abgedeckt. Einen 100% igen Schutz gibt es, glaube ich, eh nicht.

Mehrwöchige Tour: Vor der Tour warte ich mein Gefährt und ersetze wichtige Verschleißteile (Kette, Mäntel, Schläuche, Bremsbeläge). Unterwegs ist mir immer wichtig, bis zum nächsten Ort zu kommen. Nach dem Loch im Reifen ist bei mir der nächst-häufige Defekt ein Reifenplatzer. Also 2-3 Schläuche (je nachdem wie alt die gerade verbauten sind) und ein Faltreifen. Brems-Zubehör finde ich nicht so wichtig, da beide in der Regel nicht auf einmal ausfallen und mit einer komme ich auf jeden Fall erst mal weiter. Einen Schaltzug habe ich schon dabei. Bei der mehrwöchigen Tour nehme ich auch lieber "richtiges" Werkzeug statt dem Multitool mit. Eine spitze Kombizange (ich bin stolzer Besitzer einer Leatherman Skeletool) wird oft benötigt. Aber die Riesen-Schlüssel für Lager und Pedalen lasse ich zuhause. Sowas läßt sich auch in KFZ-Werkstätten zur Not provisorisch beheben. Außerdem habe ich gern eine kleine Sprühdose WD40 und Klebstoff dabei. Damit kommt man in der Regel aus. Bei mehrwöchigen Touren in der VM-Gruppe fiel bei den Kollegen auch schon mal eine Umlenkrolle aus. So etwas bekommt man unterwegs schlecht und es empfiehlt sich, bei solchen Gefährten - die Betreffenden wissen, um welche es sich handelt - eine solche dabei zu haben. Eine ganze Werkstatt oder Ersatzteillager schleppe ich jedenfalls nicht mit und lasse mich lieber auf etwas Abenteuer ein.

Gute Fahrt.
 
... und nehme stattdessen ein Schloß mit....

Das ist auch noch ein Punkt über den ich gerade am Grübeln bin. Hier zuhause zum Einkaufen, im Keller rumstehen etc. nutze ich ein fettes (und teures) Abusschloß. Nur leider wiegt das Ding ... 2,5 oder gar 3 Kilo?
Bei Tagestouren in der Gegend ist meist ein kleines, relativ leichtes Faltschloß dabei, da steht das Trike dann aber auch allenfalls ein paar Minuten unbeaufsichtigt.
Nur, was nehme ich auf die "große Tour" mit? Das ganz dicke sicher nicht aber will ich mich wirklich auf die Faltschloßleichtversion verlassen? Man will ja auch mal etwas ohne Rad unternehmen, sei es eine Burg besichtigen, sei es mal ne Stunde ins Schwimmbad etc.
Danke!

erinnert mich immer an
Torpedos, das Stück für 20.000 Mark,
und was wir brauchen ist für 50 Pfennig alter Draht!

Hmm, die durchquerung der Straße von Gibraltar stand eigentlich nicht auf meinem Tourplan und schon garnicht unterhalb des Meeresspiegels ;) ... wobei, die hatten ihren kleinen Ausflug ja auch nicht geplant ...:D

Wenn ich darf suche ich mir lieber ein anderes Zitat aus: Wird klappen, Herr Kaleun ... ganz sicher.
 
Nur, was nehme ich auf die "große Tour" mit? Das ganz dicke sicher nicht aber will ich mich wirklich auf die Faltschloßleichtversion verlassen? Man will ja auch mal etwas ohne Rad unternehmen, sei es eine Burg besichtigen, sei es mal ne Stunde ins
Auf große Tour nehme ich immer ein langes,leichtes Kabelschloß mit. Bei Besichtigungen auf belebter Straße an Pfahl anschließen. Das hat bisher immer gereicht. Wenn wirklich jemand klauen will, kann ich eh nicht alles sichern, z.B. Gepäck. Da empfiehlt sich vielleicht eher eine Reisegepäckversicherung. Bei exotischen Ländern mal bei den Globetrottern googeln.
Nur Mut, Thomas
 
Mir fällt noch ein: Ich würde in Deutschen Städten das Gefährt nicht unbeaufsichtigt an Bahnhöfen oder ähnlichen Orten - egal mit welchem Schloß - lassen. Man muß das Glück ja nicht herausfordern :)
Thomas
 
Auf große Tour nehme ich immer ein langes,leichtes Kabelschloß mit. Bei Besichtigungen auf belebter Straße an Pfahl anschließen. Das hat bisher immer gereicht. Wenn wirklich jemand klauen will, kann ich eh nicht alles sichern, z.B. Gepäck. Da empfiehlt sich vielleicht eher eine Reisegepäckversicherung. Bei exotischen Ländern mal bei den Globetrottern googeln.
Nur Mut, Thomas

Danke!
Hab mirmal ein längeres, relativ leichtes Kabelschloß besorgt, ob ich mich aber wirklich traue nur damit loszufahren? ... Naja, hab ja noch viiiel Zeit zum überlegen.:whistle:

Gestern hat sich doxh tatsächlich am Nachmittag nochmal die Sonne rausgetraut, da konntee ich nicht widerstehen ... leider mein Hinterradreifen auch nicht, doch bei ihm war es nicht die gelbe Himmelsscheibe, sondern eine Bierglasscherbe die da im Weeg rumlag. Hmmpf.
Noch keine 1300 Km auf der Uhr und der Todescounter steht schon bei zwei. Also entweder hatte ich ziemliches Pech oder der Pannenschutz der Tryker ist nicht so wahnsinnig doll.
Zum Vergleich: Rund 9000 Km mit den Marathon Plus am Trekkingrad verstrichen gänzlich ohne Verluste.
Geärgert habe ich mich natürlich, allerdings hatte es auch seine guten Seiten: Zum einen war ich durch die 15 minuten Verzögerung noch unten im Tal als der Hagelschauer unbedingt hallo sagen wollte und konnte noch (fast) rechtzeitig unter ein Häuserdach flüchten; zum anderen kann ich so noch umdisponieren: hinten kommt jetzt doch ein Maraplus drauf.
Last but not least - ich kam so noch in den Genuß eines Reifenwechseltrainings (wofür ich sonst wohl zu faul gewesen wäre).
Also mal fix das Rad raus (null problemo) , Schlauch getauscht, aufgepumpt, Pumpe wieder abgeschraubt, reifen wieder platt ... denn der kleine SV aus Ventilien wollte unbedingt wieder zurück zu seiner Mama. Aber nicht mit mir!
Vorgewarnt durch ReneF (danke) konnte der kleine Ausreisser rasch wieder eingefangen und zwar nicht mit einem A, so doch mittels einer Spitzzange an seinem angestammten Platz fixiert.
Beim reinfummeln des Rades hab ich mir ziemlich schwer getan aber irgendwann war dann doch alles an seinem Platz.


Leider ist die Schraubensituation doch nicht ganz so Paradiesisch wie erhofft - zwar sind wirklich fast alle Muttern mit einem 8 er bzw. 10 ner Schlüssel zu lösen/fixieren, das gilt jedoch nicht für die Befestigung der Spurstangen? am Rahmen. Ich wüßte allerdings sowieso nicht, wieman da mit einem konventionellen Gabelschlüssel rankommen soll - sollte sich da etwas lockern, muß ich eben mit der Zange gegenhalten.
Außerdem sind natürlich alle Verschraubungen rund um die Rohloff Torxe - das hätte ich eigentlich wissen können.

Auf die Liste wandert also noch ein T - y schlüssel; zudem noch ein Minitübchen Sekundenkleber - wiegt nichts, braucht keinen Platz, könnte sich aber als nützlich erweisen.
 
Die
kommt durch den
genauso durch.
Der Unterschied liegt zwischen
Der5teElefant
Beiträge:
16
Trike:
HP Scorpion fs
und

Drei Spuren macht mehr als dreimal soviel Streß mit pieksigem Material, weil man einfach nicht alles im Blick haben oder auch gar nicht ausweichen kann.
Einfach weit genug links fahren auf der Fahrbahn, da hats nur ganz selten ganze Scherben. Rechtes Rad da, wo die Autos auch das rechte Rad haben, sieht man meistens ganz gut.

Gruß,

Tim
 
Hallo,

Hab mirmal ein längeres, relativ leichtes Kabelschloß besorgt, ob ich mich aber wirklich traue nur damit loszufahren?

Für die bunten Kabelschlösser gibt es ja den Spitznamen Geschenkbänder.

Leider ist die Schraubensituation doch nicht ganz so Paradiesisch wie erhofft - zwar sind wirklich fast alle Muttern mit einem 8 er bzw. 10 ner Schlüssel zu lösen/fixieren, das gilt jedoch nicht für die Befestigung der Spurstangen? am Rahmen.

Am Rahmen? Doch eher an Lenker und Achsschenkeln, oder? Muss man da unterwegs etwas schrauben können? Ich glaube eher nicht.

Ich wüßte allerdings sowieso nicht, wieman da mit einem konventionellen Gabelschlüssel rankommen soll - sollte sich da etwas lockern, muß ich eben mit der Zange gegenhalten.

Wenn die Montage / Erst- / Jahresinspektion ordentlich gemacht wurde, sollte sich da nichts lockern.

Außerdem sind natürlich alle Verschraubungen rund um die Rohloff Torxe - das hätte ich eigentlich wissen können.

Es gibt Torxschlüssel im Format von Inbusschlüsseln, oder man nimmt die passenden Bits und einen Bitgriff mit (statt Schraubendreher (vorher ausprobieren, manchmal sind Bithalter zu dick)). Andererseits sind Speedhubreparaturen doch eher selten und man nuss die Torx nur aufbekommen, wenn man den Zug in der externen Ansteuerung wechseln oder grundlegende Änderungen (Bremsscheibenwechsel, Umstellung auf Scheibenbremsversion, Umstellung von Bajonett- auf externe Ansteuerung, ... ) vornehmen will.

Minitübchen Sekundenkleber - wiegt nichts, braucht keinen Platz, könnte sich aber als nützlich erweisen.

Und ist, wenn man ihn benötigt, aufgrund der Wärmeeinwirkung nacheinigen Sonnenfahrten bereits fest.
Sekundenkleber habe ich daheim immer im Kühlschrank, mitnehmen würde ich ihn dann auch in der Kühltasche o.ä.

kommt durch den Marathon Plus genauso durch.

Seit zwei Wochen fahre ich zweimal täglich durch ein Bierflaschenscherbenfeld, das die Stadt Solingen immer noch nicht hinter den Diskothekbesuchern weggeräumt hat. Alternativen: 150 m Umweg, ungemütlicher Weg, eine Ampel mehr oder Tragen oder selbst wegfegen (an dem Tag, an dem ich den besen dabei habe, hat bestimmt die Stadt gefegt;) ). Keiner der drei "Marathon Plusse", jeweils 3000 bis 4000 km alt, hat da etwas durchgelassen. Meine Marathon Plus in 406 (fünf waren es bisher) sind bisher alle daran gestorben, dass das Blau sichtbar wurde. Einmal habe ich diese Verschleißwarnung zu lange ignoriert, da hat eine Heftzwecke den Weg in den Schlauch gefunden, aber nur gerade eben.

Gruß, Klaus
 
Also ich habe auf meinen Pendelstrecken und auf Reisen noch ein Minispraydöschen Ketten-Öl dabei. (innoTec105 mit Bürstensprühkopf) damit auch nach mehreren Regentagen die Kette nicht trocken läuft.
Statt irgendwelcher Hand-Taschen-Lampen habe ich eine Stirnlampe dabei. Denn im Dunkeln zu reparieren, Schlauch zu wechseln oder was auch immer, fehlt dir immer die 3. Hand die dir die Lampe hält. Und mit dem Mund die Lampe zu halten finde ich… :sick: Erst vor kurzem ist mir in der Nacht nach einer Schlaglochstrecke plötzlich Licht und Motor ausgefallen. In völliger Dunkelheit habe ich dann die Stirnlampe aus der "Lenker"-Tasche gekramt und mit der Fehlversuche begonnen. War zum Glück nur ein Kontacktproblem der BionX-Konsole.
Dabei war auch das selbst gebaute Spannungsmessgerät mit XT60 Stecker und Kupplung hilfreich. Damit kann ich schnell überprüfen ob vom Extender-Akku oder BionX-Akku noch "Saft" kommt oder Spannungsgleichheit messen.
 
Hallo,

beim Kaffeeröster gab es letztens eine "Schulterlampe": An einem Batteriehalter für zwei AAA-Zellen sind zwei flexhilble Arme mit zwei kleinen, getrennt schaltbaren LED-Lampen. Wenn man sich den Batteriehalter in den Nacken legt, kkann man die flexiblem Arme über die Schulter führen und genau in Richtung Hände ausrichten. Aber auch viele andere Platzierungsarten sind möglich. Sie ist ein bisschen sperrig für die Werkzeugtasche, lässt sich aber auch einfach an einem Taschenhandgriff oder an einem Rahmenrohr befestigen.

Gruß, Klaus
 
Falls du den Schlauchwechsel am Hinterrad beschleunigen möchtest kann ich diese Art von Schlauchen mit 2 Enden sehr empfehlen
http://www.gaadi.de/#produkte
Hat mir mein Velomech mal mit gegeben und die hab ich auf Tour immer dabei

Hmmm, da hatte ich vor einiger Zeit mal im Reiseradforum? drüber gelesen. Allerdings waren die Erfahrungsberichte darüber doch eher durchwachsen bis eindeutig negativ.

Aber schau mer mal - für die nächste Tour dann eventuell. ;)

...Drei Spuren macht mehr als dreimal soviel Streß mit pieksigem Material, weil man einfach nicht alles im Blick haben oder auch gar nicht ausweichen kann.
Einfach weit genug links fahren auf der Fahrbahn, da hats nur ganz selten ganze Scherben. Rechtes Rad da, wo die Autos auch das rechte Rad haben, sieht man meistens ganz gut.

Da hast du ganz sicher recht, dennoch finde ich es auch in Relation schon eine ziemlich hohe Defektrate. Vorne stört michs nicht so arg da ist der Schlauchwechsel im Zweifel unkompliziert und schnell erledigt; hinten ist da schon deutlich aufwendiger. Ich opfere da jetzt mal etwas Gewicht und Leichtlauf zugunsten von Ärgernissvermeidung - obs die richtige Wahl war wird sich ja zeigen. :)
Mit dem Trike bin ich eigentlich zu ~ 80% abseits der Straßen unterwegs - ich habe das Glück nur ein kurzes Stück durch den Ort zu müssen, der Rest des Arbeitsweges ist dann asphaltierter Wirtschaftsweg. (y)
Freizeitmäßig bin ich dann auch lieber abseits der großen Stinker unterwegs - das geht hier fast überall problemlos. Freiwillig Straße fahre ich eigentlich nur wenns ordentlich bergab geht - macht einfach Spaß mal die Rollen zu vertauschen und hinter den Autos zu drängeln. :D

Also ich habe auf meinen Pendelstrecken und auf Reisen noch ein Minispraydöschen Ketten-Öl dabei. (innoTec105 mit Bürstensprühkopf) damit auch nach mehreren Regentagen die Kette nicht trocken läuft.

Guter Punkt, kommt noch auf die Liste. (y)

Noch ne kleine Frage, hat zwar null mit dem Thema zu tun aber ein eigenen Faden ists definitiv nicht wert (warum gibts es eigentlich keinen kleineFragenrundumsTrikeThread?) :

Beim HP Netzsitz ist so eine "Schaumstoff" Zwischenlage eingelegt - ist das so gedacht, das man die bei warmen Wetter (das es ja schon die nächsten Tage geben soll :)) einfach rausnimmt zwecks besserer Belüftung?
 
So, da ich von meiner kleinen Tour mittlerweile wieder zurück und erholt bin, wäre ne kleine Bilanz vielleicht nicht übel. Unterwegs war ich 4 Wochen und bin dabei über den Daumen 2500 Km + 13500 Hm gerollt. Zu etwa 80 % Asphalt aber auch einiges an Schotter/Kopfsteinpflaster/Waldwege.
Den meisten Kruscht habe ich natürlich mitgenommen aber nie benutzt (und das ist auch gut so ;) ).

Den Spitzenplatz in der Einsatzwertung konnte sich dank reichlich Regens das Fläschchen mit dem Kettenöl sichern - hätte man im Bedarfsfall aber natürlich auch unterwegs in jedem x-beliebigen Fahrradgeschäft erwerben können.
Der zweite Platz ging ebenfalls recht souverän an den Torx Y-Schlüssel - es war doch recht häufig notwendig die BB7 nachzustellen und am großen Einstellrad geht das damit doch deutlich besser.
Auf dem niedrigsten Platz des Siegerpodestes: Das Universalwerkzeug mit Kombizange. Einsatzgrund war die Spiegelhalterung die sich zweimal gelöst hat - eigentlich wäre da ein Gabel/Ringschlüssel M13? das richtige Werkzeug den hatte ich aber nicht dabei; diese Verschraubung auch überhaupt nicht im Vorfeld auf dem Schirm.
Auf den weiteren Plätzen: Die Luftpumpe - einmal rundum Druck kontrollieren/nachpumpen sowie einmal ... Reifenpanne beheben - der rechte Vorderradreifen gab ~ 60 Kilometer vor Ende der Reise ein deutlich vernehmbares pfffff von sich. Wieder hatte eine Scherbe oder ähnliches das Gummi des Trykers durchschnitten. Naja, so hatte ich wenigstens das gute Gefühl, Reifenheber und Ersatzschlauch nicht umsonst mitgeschleppt zu haben. ;)
So dreihundert Kilometer vorm Ziel habe ich auch festgestellt, das am Hinterrad eine Speiche am Nippel gebrochen war - habs aber einfach ignoriert und auf das beste gehofft, schon weil ich vergessen hatte, die passenden Ersatzspeichen einzupacken. :whistle: Hat dann auch problemlos bis nach Hause gehalten.

Sonst war das Gewebekleband noch nützlich um ein Loch an der einen Packtasche zu flicken; den Rest habe ich nicht benötigt; würde ich aber vermutlich dennoch wieder mitnehmen.
 
richtige Maulschlüssel.

gute Idee.....ich habe das Trainingsgewicht noch etwas erhöht.......:D
20160530_163907.jpg
mittels einer anständigen Kettenschloss-Zange, zwei Maulschlüsseln und einem (nicht auf dem Bild ersichtlichen) selbstgebastelten 14er Nuss-Schlüssel (für die Sechskantmutter der Schlumpfkurbel) mit integriertem Zapfenschlüssel (für den MD-Schaltknopf).
:cool:
 
Warum gleich zwei Tretlagerbefestigungen? Brechen die immer gleich gemeinsam?
Oben in der Tüte mit gelber Aufschrift ist eine Rettungsdecke?
In welche Tasche passt das alles?
Ich hab nur Lezynepumpe, Ersatzschlauch, Flickzeug und einen Ultremo dabei. Was andres ist mir bisher nicht kaputt gegangen.
 
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