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Hallo Zusammen!
Ich hatte ja Anfang July über meine Jungfernfahrt berichtet, wo Ihr mich so grandios unterstützt habt, vielen Dank noch einmal, ganz herzlich!
Leider habe ich auf dieser Fahrt auch mein erstes Lehrgeld bezahlen müssen und habe meinen nigelnagelneuen WAW beim Linksabbiegen auf die Seite gelegt, s. Fotos.
Aber einer meiner Kriterien für die Kaufentscheidung hat sich daraufhin schon bewährt. Dank der Teilbarkeit in Module, waren die Kosten für Lackierarbeiten überschaubar und der Spiegel und die Radkappe ließen sich problemlos austauschen.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Stephane, der Firmenchef von Katanga auch Feiertags erreichbar ist und geduldig und Kompetent unterstützt.
Jetzt ist alles wieder feini, feini und nach 3.500 Km wollte ich hier mal kurz meine Erfahrungen mitteilen.
Meinen WAW habe ich wie folgt konfiguriert:
Antrieb: Vorne 12-Gang Pinion C-Line mit 36er Blatt/155er Kurbeln und hinten 20, 23 und 26er Ritzel.
Reifen: 35er Kojaks vorne, hinten 50er Supreme - das ist Standard.
Federung: Vorne Mac Pherson wie beim Quest, hinten ist eine "Fahrradschwinge" mit Druckluft Federung verbaut. Eine sehr solide aber auch schwere Konstruktion.
Die Elektrik ist äußerst sauber verlegt, auch Teilbar wegen der Module und umfasst standard: Tagfahrlicht, Fernlicht, Rück-/Bremslicht und Blinker sowie Hupe.
Lenkung: Panzerlenkung (geil)
So fährt es sich äußerst stabil und Komfortabel, was bei der schlechten Strassenqualität im Ruhrgebiet angenehm ist. Es hat aber auch seinen Preis, denn so wiegt mein WAW laut Liste 37 Kg und wenn man auf Tour geht, was ich meistens mache, kommt noch die Campingausrüstung nebst Kleidung und Verpflegung dazu.
Das raubt natürlich die Agilität.
Meine Touren verliefen hauptsächlich durch Holland, was wunderschön war. Für mich ist Holland ein Velomobil-Paradies!
Wenn ich voll beladen mit einem gemütlichem Reisetempo durch die Landschaft rausche, komme ich nach einer 120-180 Km Tagesetappe auf einen Schnitt von 24 Km/Std. Damit bin ich für den Anfang schon sehr zufrieden.
Man muss das Gewicht halt berücksichtigen und der Beschleunigung seine Zeit geben, immer schön gleichbleibende Trittfrequenz und dann rauscht es prima daher.
Unbeladen ist mein WAW durchaus agil und fährt sich richtig flott, auch leichte Steigungen hinauf.
Ich fahre gerne mein ZR und durchaus sportlich. Der WAW macht aber keine schlechte Figur daneben, nicht das der falsche Eindruck entsteht.
Das Teil hat eine sehr aerodynamische Karosse und man kann es sich auch als Rennsemmel konfigurieren.
Eine richtig geile Eigenschaft, wurde schon mal von Achim beschrieben, ist die Segeleigenschaft bei Wind schräg von vorne.
Genau wie beim Segelboot, bekommt der WAW dann Vortrieb und schießt regelrecht ab. Das ist ein wahnsinns Gefühl!
Ja, nach der kurzen Zeit kann ich natürlich nicht allzu weit ausholen. Bisher ist technisch alles topp, alles sieht nach einer grundsolide Verarbeitung aus und mir macht es tierisch Bock!
Grüße, Jörn
Ich hatte ja Anfang July über meine Jungfernfahrt berichtet, wo Ihr mich so grandios unterstützt habt, vielen Dank noch einmal, ganz herzlich!
Leider habe ich auf dieser Fahrt auch mein erstes Lehrgeld bezahlen müssen und habe meinen nigelnagelneuen WAW beim Linksabbiegen auf die Seite gelegt, s. Fotos.
Aber einer meiner Kriterien für die Kaufentscheidung hat sich daraufhin schon bewährt. Dank der Teilbarkeit in Module, waren die Kosten für Lackierarbeiten überschaubar und der Spiegel und die Radkappe ließen sich problemlos austauschen.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Stephane, der Firmenchef von Katanga auch Feiertags erreichbar ist und geduldig und Kompetent unterstützt.
Jetzt ist alles wieder feini, feini und nach 3.500 Km wollte ich hier mal kurz meine Erfahrungen mitteilen.
Meinen WAW habe ich wie folgt konfiguriert:
Antrieb: Vorne 12-Gang Pinion C-Line mit 36er Blatt/155er Kurbeln und hinten 20, 23 und 26er Ritzel.
Reifen: 35er Kojaks vorne, hinten 50er Supreme - das ist Standard.
Federung: Vorne Mac Pherson wie beim Quest, hinten ist eine "Fahrradschwinge" mit Druckluft Federung verbaut. Eine sehr solide aber auch schwere Konstruktion.
Die Elektrik ist äußerst sauber verlegt, auch Teilbar wegen der Module und umfasst standard: Tagfahrlicht, Fernlicht, Rück-/Bremslicht und Blinker sowie Hupe.
Lenkung: Panzerlenkung (geil)
So fährt es sich äußerst stabil und Komfortabel, was bei der schlechten Strassenqualität im Ruhrgebiet angenehm ist. Es hat aber auch seinen Preis, denn so wiegt mein WAW laut Liste 37 Kg und wenn man auf Tour geht, was ich meistens mache, kommt noch die Campingausrüstung nebst Kleidung und Verpflegung dazu.
Das raubt natürlich die Agilität.
Meine Touren verliefen hauptsächlich durch Holland, was wunderschön war. Für mich ist Holland ein Velomobil-Paradies!
Wenn ich voll beladen mit einem gemütlichem Reisetempo durch die Landschaft rausche, komme ich nach einer 120-180 Km Tagesetappe auf einen Schnitt von 24 Km/Std. Damit bin ich für den Anfang schon sehr zufrieden.
Man muss das Gewicht halt berücksichtigen und der Beschleunigung seine Zeit geben, immer schön gleichbleibende Trittfrequenz und dann rauscht es prima daher.
Unbeladen ist mein WAW durchaus agil und fährt sich richtig flott, auch leichte Steigungen hinauf.
Ich fahre gerne mein ZR und durchaus sportlich. Der WAW macht aber keine schlechte Figur daneben, nicht das der falsche Eindruck entsteht.
Das Teil hat eine sehr aerodynamische Karosse und man kann es sich auch als Rennsemmel konfigurieren.
Eine richtig geile Eigenschaft, wurde schon mal von Achim beschrieben, ist die Segeleigenschaft bei Wind schräg von vorne.
Genau wie beim Segelboot, bekommt der WAW dann Vortrieb und schießt regelrecht ab. Das ist ein wahnsinns Gefühl!
Ja, nach der kurzen Zeit kann ich natürlich nicht allzu weit ausholen. Bisher ist technisch alles topp, alles sieht nach einer grundsolide Verarbeitung aus und mir macht es tierisch Bock!
Grüße, Jörn