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Hallo zusammen,


wollte mal hören wie Eure Erfahrungen hierzu bzgl. Finanzierung eines VM aussehen? Klingt ja Alles sehr verlockend (n)

Mein Arbeitsgeber bietet grundsätzlich die Möglichkeit einer Finanzierungs von „Dienstfahhrädern“ via Jobrad an.

Wie schnell läuft das Ganze ab? Was passiert bei einem Unfall bzw. bei einer massiven Beschädigung des VM? Finanzierungsdauer? Klappt das auch wenn ich NL bestelle?

Danke vorab (y)
Burt!
 
Bestellen kannst du nur bei Jobrad-Partnerhändlern.. Auf der jobrad.org gibt es eine Liste.. Und finanziert wird über 36 Monate. Bei Schäden läuft das über die Versicherung, die du über Jobrad oder selbst woanders abschließen kannst, aber immer haben musst.

Auch gibt es (zumindest beim Online-Rechner) ein Limit von 11900EUR, da wirds bei einigen Velomobilen in Vollausstattung eventuell knapp.
 
Genau deine Erfahrung hatte ich bei meinem Beitrag im Kopf.
Ich bin immer noch gespannt, wann mein Arbeitgeber mal aus den Puschen kommt und ob es ein Limit geben wird. Ich hätte da gerade was im mittleren 4-stelligen Investitionsbereich im Auge...
Der Gesetzgeber sollte alle Arbeitgeber ab einer bestimmten Größe verpflichten, sowas anzubieten.
 
Der Gesetzgeber sollte alle Arbeitgeber ab einer bestimmten Größe verpflichten, sowas anzubieten.

Auch wenns langfristig bei der Rente spart(man zahlt durch die Zahlung vor Steuer ja weniger in die Rentenkasse ein), kostet es kurzfristig erst einmal auch alle anderen Steuereinnahmen, die so vom Lohn oder Gehalt abgezogen werden.. Von daher dürfte es wenig Bestrebungen in diese Richtung geben ;)

Mein Arbeitgeber hat sich übrigens soviel Zeit gelassen, dass ich mein Velomobil inzwischen einfach so bestellt haben.. Mit ein bisschen Zähne zusammenbeissen über einige Monate statt entspanntem Abzahlen über Jahre :) Aber eventuell kommt noch ein Sportmobil dazu irgendwann..
 
Eine Begreunzung auf gelistete Anbieter gibt es nicht unbedingt. Zumindest wirbt Jobrad damit, quasi jedes gewünschte Fahrrad zu finanzieren und das Formular gibt Entsprechendes her.

Bei mir war die Zustimmung das Arbeitgebers binnen einer Stunde oder so da.
 
Bei uns gibt es jetzt Bussines Bike, die Konkurrenz zu Jobrad. Limit sind 10000€ netto, allerdings hat mein AG das ganze auf einen, von ihm bestimmten Radhändler festgelegt. Der bietet natürlich weder Liegeräder noch Velomobile an. Ich hab dem Händler gesagt, dass ich ein Velomobil möchte und gefragt, ob er mir das auch besorgen kann. Er meinte, ich soll ihm mal die Adresse bringen und er schaut mal, was er machen kann. Ich hab aber bemerkt, das er da keinen Bock drauf hat.
Als dann gerade ein gebrauchtes Df angeboten wurde, hab ich dort zugeschlagen und mir den Zirkus mir dem Händler und AG erspart.
Darf der Arbeitgeber das Angebot überhaupt auf nur einen Radhändler beschränken?
 
Bei uns wird die Ablehnung mit einem zu hohen Personalaufwand für die Verwaltung begründet.:cautious:

Das hatten wir auch als Gegenargument. Die sollen mal durchrechnen, was sie an Lohnnebenkosten sparen. Der Aufwand lohnt sich auch für den AG.

allerdings hat mein AG das ganze auf einen, von ihm bestimmten Radhändler festgelegt.

Sowas habe ich noch nie gehört und finde ich auch sehr schräg.
Frag doch mal bei BB, was die davon halten. Die können da ja ansich kein Interesse dran haben. Für den AG sollte der Prozess ja auch komplett transparent sein. Der einzige Grund für den AG, sowas zu machen, der mir einfällt, ist dass er einen schrägen Deal mit dem Radhändler hat.
 
allerdings hat mein AG das ganze auf einen, von ihm bestimmten Radhändler festgelegt. Der bietet natürlich weder Liegeräder noch Velomobile an

Das war bei uns zunächst auch so... da hatte man gar keine Auswahl, kleiner engagierter netter Provinzhändler im Ort. Lauter MTB und ein paar Citybikes. War schnell erledigt, weil spätestens bei den teuren Pedelecs die Kollegen kaufen wollten was sie wollten und nicht, was da im Sortiment war. Ich war allerdings noch schneller und hatte eben auch das DFXL bereits gekauft (zu dem Zeitpunkt war allerdings noch nicht Jobrad sondern die hauseigene Leasingfirma im Rennen, daraus wurde nichts). Mit dem Brommi war ich zwei Wochen zu früh, dann war die Händlerbindung gefallen...

Beim DF hätte es mich schon interessiert. Wobei Bastelverbot geht eigentlich gar nicht :) Die Vollkasko wäre interessant gewesen. Das VM ist ja tatsächlich oft im Diensteinsatz und steht dann halt irgendwo rum (bislang immer hinter der Pforte irgendwelcher Institutionen, aber ich würde es dann auch am Bahnhof stehen lassen können. Um da hin zu kommen, nehme ich immer das Auto, Firmenwagen).
 
Na bei uns hat der AG mal damit angefangen (nein nicht als ich 2016 das DF kaufen wollte), bis er von der Gewerkschaft einen auf dem Deckel bekommen hat, weil der Tarifvertrag keine Gehaltsumwandlung vorsieht. Die Gewerkschaft ließ da auch nicht mit sich handel, jetzt gibt's Jobrad bei uns nicht mehr. Wird wohl ein teures Geschäft für den AG :unsure:.
 
Ich habe meine Leiba Hybrid in meinem Unternehmen als Investition gekauft und schreibe sie entsprechend den Vorgaben ab -ohne Jobrad. Ich habe meinen MitarbeiterInnen i.e. Arzthelferinnen in meiner Arztpraxis das Jobrad-Konzept vor zwei Jahren vorgestellt und ihnen meine Intention mitgeteilt, Räder zu finanzieren. Mein Angebot wurde bislang nicht in Anspruch genommen.
Grüße Ivo
 
Auch der Arbeitgeber kann einen Maximalpreis nach seinem Gusto festlegen, welcher deutlich unter einem Velomobilanschaffungspreis liegen kann.
Ja, davon habe ich auch schonmal gehört... :rolleyes:
Ich musste ein wenig nachhaken, bis ich endlich mein QV bestellen durfte. Allerdings könnte es sein, dass ich als erster in der Firma nach einem Dienstrad gefragt hatte und schon damals die Größenordnung mit angegeben hatte. Auf jeden Fall wurde für mich eine einmalige Sondergenehmigung erteilt.
 
Ja, davon habe ich auch schonmal gehört... :rolleyes:
Ich musste ein wenig nachhaken, bis ich endlich mein QV bestellen durfte. Allerdings könnte es sein, dass ich als erster in der Firma nach einem Dienstrad gefragt hatte und schon damals die Größenordnung mit angegeben hatte. Auf jeden Fall wurde für mich eine einmalige Sondergenehmigung erteilt.

Das gibt es bei uns auch. Regulär wird bis 5000Euro freigegeben. Darüber braucht es eine Sondergenehmigung. Als Grund wird angegeben, dass man verhindern will, dass sich Kollegen finanziell übernehmen. Als Beispiel wurde darauf verwiesen, dass es Kollegen mit Kontopfändungen gibt. Es soll hier einfach die Möglichkeit geben, nein sagen zu können, wenn man glaubt, dass das nötig ist.
 
Also bei uns gibt es jetzt seit 1 1/2 Jahren auf meine Initiative hin Jobrad und ich habe das QV darüber bestellt.
Da ich keine RV Beiträge zahle und leider privat krankenversichert sein muss spare ich kaum etwas. Hauptargument waren für mich die gemütliche Finanzierung sowie der Kaskoversicherungsschutz.
Die 12K€ Grenze wurde von Jobrad bei uns auch gebriefed als sie hier waren, sie sagten aber, dass diese auch nach Absprachen und Prüfung überschritten werden könne.
 
Mit JobRad hab ich keine Erfahrung. Ich habe meinen zukünftigen Orca über https://www.bikeleasing-service.de/ angeschoben. Wie gut die wirklich sind, weiß ich erst wenn ich das Rad habe. Im Umgang waren die für mich unkompliziert und vor allem haben Sie den hohen Preis des Orca als einzige ohne Murren akzeptiert. Wir haben übrigens zuvor versucht mit einem ganz anderen, fachfremden Leasinganbieter eine Lösung zu basteln, sind aber an der notwendigen Versicherung gescheitert. Und ich behaupte sagen zu können, wir haben sehr gut und hartnäckig nach einer Versicherung gesucht.
 
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