Frag mal Räderwerk oder so, ob du 20% Prozent bekommst.
Muss ich nicht, denn ich schrieb
und abgerechnet wird zum Schluß (ich bin weder paranoid, noch pessimistisch. Ich bin optimistischer Realist...).

Das gilt aber nur, wenn man nicht über der Beitragsbemessungsgrenze liegt.
Das muss ich mit meinem Chef nochmal besprechen, da gibt es handlungsbedarf! ;)
 
bei meinem konkreten Fall: ich spare mir laut Rechner ca. 20% der Listenpreises. Habe aber für die gesamte Laufzeit ne Vollkaskoversicherung, die der Arbeitgeber zahlt.
Das ist sicher einer der Knackpunkte. Nein AG zahlt die Versicherung nicht, sondern ich.
Und was mir noch wichtiger war: als Leasingnehmer und Nichteigentümer darf ich nichts modifizieren. Beleuchtung, Motor. Nein. Nichts, das nicht an Werk eingebaut ist.
 
Und was mir noch wichtiger war: als Leasingnehmer und Nichteigentümer darf ich nichts modifizieren. Beleuchtung, Motor. Nein. Nichts, das nicht an Werk eingebaut ist.

Naja, solange Du die Teile nicht mit versichern willstund alles rückrüstbar lässt sollte das wohl kein Problem sein. Die Teile, die man ab schraubt sollte man halt in den Keller legen und nicht verkaufen.
 
Naja, solange Du die Teile nicht mit versichern willstund alles rückrüstbar lässt sollte das wohl kein Problem sein. Die Teile, die man ab schraubt sollte man halt in den Keller legen und nicht verkaufen.
Ist zu hoffen.
Wenn Du aber einen Unfall hast und die Versicherung auf die Idee käme, das liegt an den Modifikationen der Beleuchtung z.B.?
Habe keine Ahnung und keine Erfahrung. Aber hier lag mein Hase im Pfeffer, deshalb bin ich auf Kauf gegangen.
 
Modifikationen der Beleuchtung
Sollte man halt ab Werk oder Anbieter einbauen lassen. Elmi hat mir auch ein helleres Licht und nen zweiten Spiegel montiert. Damit hab ich jetzt nichts mehr zu machen.
Außerdem könnte ja die original beleuchtung kaputt gegangen sein. Du sollst ja das Jobrad auch selber in Schuss halten. Und die gleichen Reifen kannst du keine 3 Jahre fahren :p
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Kündigung beim Arbeitgeber?
Annahme:
- der neue Arbeitgeber bietet mir nicht die Möglichkeit den Leasingvertrag mitzunehmen
- man nutzt die Gehaltsumwandlung
- man zahlt die Versicherung selbst

Was genau passiert?

a) Man kündigt seinen Arbeitsvertrag und somit auch das Jobrad. Man verliert damit das Rad/ muss es zurück geben. Man hat also Raten bezahlt für die Benutzung wird das Rad aber nicht nach 36 Monaten günstig kaufen können.

b) Man muss eine Entschädigung zahlen. Ich habe gehört man müsse bei Arbeitgeberwechsel die gesamten Kosten tragen, also auch die Leasinggebühren, rückwirkend die Mehrwertsteuer und andere Vergünstigungen zahlen. Auch würde das Finanzamt einem damit die Steuervorteile wieder aberkennen.

c) Man kann dann nicht kündigen

d) Es läuft ganz anders.

Ich sehe für mich finanzielle Vorteile mir ein Pedelec in Höhe von etwa 3000€ zu kaufen und wenn alles nach Plan läuft würde ich mich damit auch finanziell besser stellen als bei einem Barkauf (selbst mit 7-10% Rabatt vom Händler). Aber ich tue mich schwer damit mich auf 36 Monate festzulegen, wenn ich aus diesem Vertrag nicht mehr rauskomme. Ich stehe am Anfang meines Berufslebens und bin in keiner Weise örtlich gebunden. Ich mag zwar meinen Arbeitgeber gerne, aber bin nicht so ganz zufrieden mit dessen ländlicher Lage. Ich möchte mich nicht darauf festlegen 36 Monate bei diesem Arbeitgeber bleiben zu müssen, weil ich mich finanziell binde.

Ich freue mich über eure Erfahrungen/ Informationen/ etc!

Viele Grüße,
M_P_
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Kündigung beim Arbeitgeber, wenn ein Leasingvertrag via Jobrad (oder anderer Anbieter) besteht?
Annahme:
- der neue Arbeitgeber bietet mir nicht die Möglichkeit den Leasingvertrag mitzunehmen
- man nutzt die Gehaltsumwandlung
- man zahlt die Versicherung selbst
- es handelt sich um ein Pedelec (<25 km/h)

Was genau passiert?

a) Man kündigt seinen Arbeitsvertrag und somit auch das Jobrad. Man verliert damit das Rad/ muss es zurück geben. Man hat also Raten bezahlt für die Benutzung wird das Rad aber nicht nach 36 Monaten günstig kaufen können.

b) Man muss eine Entschädigung zahlen. Ich habe gehört man müsse bei Arbeitgeberwechsel die gesamten Kosten tragen, also auch die Leasinggebühren, rückwirkend die Mehrwertsteuer und andere Vergünstigungen zahlen. Auch würde das Finanzamt einem damit die Steuervorteile wieder aberkennen.

c) Man kann dann nicht kündigen

d) Es läuft ganz anders.

Ich sehe für mich finanzielle Vorteile mir ein Pedelec in Höhe von etwa 3000€ zu kaufen und wenn alles nach Plan läuft würde ich mich damit auch finanziell besser stellen als bei einem Barkauf (selbst mit 7-10% Rabatt vom Händler). Aber ich tue mich schwer damit mich auf 36 Monate festzulegen, wenn ich aus diesem Vertrag nicht mehr rauskomme. Ich stehe am Anfang meines Berufslebens und bin in keiner Weise örtlich gebunden. Ich mag zwar meinen Arbeitgeber gerne, aber bin nicht so ganz zufrieden mit dessen ländlicher Lage. Ich möchte mich nicht darauf festlegen 36 Monate bei diesem Arbeitgeber bleiben zu müssen, weil ich mich finanziell binde.

Ich freue mich über eure Erfahrungen/ Informationen/ etc!

Viele Grüße,
M_P_
 
Ne ist einfach...
Kündigen, rad auslösen oder Raten+ Mwst und Versicherung für die Restlaufzeit zahlen gut ist.
Denke nicht das ein Chef Lust auf ein gebrauchtes Rad hat außer zu Erziehrischen Zwecken...

Bei mir war es kein Problem
 
Ne ist einfach...
Kündigen, rad auslösen oder Raten+ Mwst und Versicherung für die Restlaufzeit zahlen gut ist.
Denke nicht das ein Chef Lust auf ein gebrauchtes Rad hat außer zu Erziehrischen Zwecken...

Bei mir war es kein Problem

Also du meinst auslösen = aufgeben/ zurück geben (in dem Fall irritiert mich dein Satz mit dem erzieherischen Zweck)

Ich bin etwas besorgt, dass ich nach zum Beispiel 15 Monaten wechseln möchte und sich die Restkosten auf >2000€ belaufen, ich aber bereits über 1000€ reingesteckt habe. In den Fall würde ich mich ja schlechter stellen.

Erst mal aber Danke für die Antwort. Dann habe ich erst mal nicht die Sorge, dass ich aus dem Vertrag nicht rauskomme bzw. gezwungen bin das Rad abzulösen und die gesamten Kosten zu tragen.
 
Wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es mehrere Möglichkeiten- aber Zustimmung durch den AG ist notwendig:

https://portal.jobrad.org/vertragsaenderung

Danke sehr. Diese Seite hatte ich bisher noch nicht gefunden. Generell finde ist es schwer auf der Seite von Jobrad die Informationen zu finden, nach denen man such :/

Das heißt aber, dass ich in jedem Fall gewzungen bin das Kaufangebot anzunehmen (Ablösesummer zahlen), oder?
"Voraussetzung für die vorzeitige Beendigung des Vertrags ist die fristgerechte Bezahlung der Ablösesumme"
 
Ich habe damals die Ablösesumme gezahlt und das Rad wurde mir von JobRad übereignet. Also Variante b) Für die bereits gezahlten Raten hat sich das Finanzamt nicht interessiert.
Allerdings habe ich die Geschichte als finanziell eher nachteilig empfunden, da man mit den monatlichen Raten nicht nur den Kaufpreis abzahlt sondern auch den Aufschlag für den Leasinggeber. Dadurch war nach 12 Monaten die Ablösesumme nur wenig unter dem Bruttoverkauspreis des Rades. Siehe angehängtes pdf.
Daher stelle ich in Frage, ob sich das Leasing bei vorzeitigem Ausstieg überhaupt lohnt. Falls das sowieso einkalkuliert wird, dann würde ich das Rad direkt kaufen und mich über nen kleinen Rabatt vom Händler freuen.
 

Anhänge

  • Kalkulation_Ablösesumme.pdf
    52,6 KB · Aufrufe: 230
Hallo grubst,

die angehängte Datei ist super, vielen Dank dass du diese Tabelle und Berechnungen mit mir teilst!
Ich verstehe es also richtig, dass der Brutto-Kaufpreis, den du beim Händler auch bezahlt hättest bei 3595€ lag?
Dann kann ich nämlich meinen Bruttoverkaufspreis eintragen und für mich ausrechnen wie lange ich mindestens bei meinem Arbeitgeber bleiben müsste, damit das Leasing sinnvoller ist als mir ein Pedelec selbst zu kaufen. Oder eben ganz darauf zu verzichten :)
 
Allerdings habe ich die Geschichte als finanziell eher nachteilig empfunden, da man mit den monatlichen Raten nicht nur den Kaufpreis abzahlt sondern auch den Aufschlag für den Leasinggeber.
dann muß man halt den neuen Arbeitgeber davon überzeugen, daß er den Jobrad-Vertrag übernimmt.

Gruß
Felix
 
Auslösen meine ich abkaufen, meist steht in den überlassungsverträgen der Arbeitgeber schon drinn das man es entweder übernehmen oder Restsumme zahlen muss wenn es der Arbeitgeber nicht behalten möchte.

Grüße marcel
 
In unserem Fall sind es drei Möglichkeiten:
1) du gibst es einfach zurück. Der AG zahlt eine gewisse Bearbeitungsgebühr
2) du kaufst es sofort: die Leasingfirma macht dir ein Angebot
3) Du übernimmst die Leasingraten privat, also ohne den steuerlichen Vorteil.

Gruß
Hans
 
Danke für die Rückmeldungen. Ich glaube mein Arbeitgeber hat die Einstellung "Wir stellen euch das nur zur Verfügung und wollen so wenig wie möglich damit zu tun haben". Daher wird auch nichts dazu gegeben und alles wird vom Arbeitnehmer übernommen.

@marcel_r1 gibt es einen Unterschied zwischen Restsumme und Ablösesummer? Soll das heißen, dass die Restsumme die Leasingraten sind (brutto/netto?)?

@Hansdampf verkauft dein AG das Fahrrad dann selbst, wenn du es einfach zurück gibst? Der Leasingvertrag an sich ist ja unkündbar, oder?
 
dann muß man halt den neuen Arbeitgeber davon überzeugen, daß er den Jobrad-Vertrag übernimmt.

Gruß
Felix

Hallo Felix,
das habe ich auch erst gedacht, aber der neue Arbeitgeber MUSS einen Rahmenvertrag mit Jobrad schließen. Wenn der neue Arbeitgeber aber einen anderen Anbieter hat oder das nicht möchte wird es schwierig. Er kann nicht "nur" die Raten weiter fortführen :/
[DOUBLEPOST=1555505138][/DOUBLEPOST]@grubst ich habe doch noch eien Rückfrage zu deiner Tabelle. Die monatliche Leasingrate von 99,09€ entspricht der Umwandlungsrate, oder?
Also der Gehaltsumwandlung, die du für die Leasingrate nutzt, richtig?
 
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