Die Leistungen um das Jobrad können auch von Arbeitgeber zu Arbeitgeber stark schwanken. So können Versicherung und Wartung übernommen, oder bezuschusst werden und auch ob das Unternehmen Vorsteuerabzugsberechtigt ist oder nicht spielt mit eine Rolle.

Da hilft leider nur selber rechnen und am Ende schauen ob die Konditionen zu einem passen.

Wenn's auch nur wenig ist, sollte man bedenken man mindert damit auch die renten und arbeitslosen Beiträge. Wie bei jedem Geldwertenden Vorteil.

Bei mir hat es sich nicht gerechnet, da wäre jede Finanzierung günstiger gewesen und vor allem Flexibler.
 
Das Rad an sich kam via Jobrad. Anbauteile wurden von mir separat als Zubehör gekauft, um unter die Preisgrenze meines AG zu kommen.
Das habe ich auch genauso gemacht. Es birgt aber das Risiko, dass im Falle eines Unfalles, JobRad das Zubehör einstreicht, falls man nicht auf den reduzierten Zustand zurückbauen kann. Das wäre nach meinem Unfall genauso gelaufen, hätte ich nicht brav meine Raten zu Ende gezahlt, einschliesslich der Schlussrate. Hätte ich das nicht gemacht, ist die Regelung bei JobRad so, dass der Vertrag beendet wird, JobRad "verwertet" das beschädigte Rad und dir wird ein neuer Vertrag mit reduzierten Raten angeboten.
 
Als Abnehmer der Verwertung konntest du nicht aktiviert werden?
Wenn ich das richtig verstanden habe, machen die das nicht selbst, sondern über einen Dienstleister. Mir ist das so nicht passiert, ich habe den Vertrag bis zum Ende laufen lassen.
Aber mein nicht zu nennender Händler erzählte, das das bei einem anderen Velomobil so gelaufen ist. Als der Fahrer aus dem Krankenhaus kam, war das VM schon weg.
 
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