Erfahrungen mit Garmin Edge® 705?

AW: Erfahrungen mit Garmin Edge® 705?

Das 705er wird von einem speziellen LiIonen Akku gespeist.

Akkus im Standardformat, zur Not auch Batterien sind mir da lieber. Die Flexibilität auch bei längeren Touren/Reisen ist mir da wichtiger als ein ein paar g zusätzliches Gewicht.

Bis denne - Hajo
 
AW: Erfahrungen mit Garmin Edge® 705?

Das 705er wird von einem speziellen LiIonen Akku gespeist.
Akkus im Standardformat, zur Not auch Batterien sind mir da lieber. Die Flexibilität auch bei längeren Touren/Reisen ist mir da wichtiger als ein ein paar g zusätzliches Gewicht.

So sind die Geschmäcker verschieden!
Ich würde LiIonen vorziehen. Die haben sich bei mir als robuster erwiesen als NiMH-Zellen. Bisher noch keine Ausfälle unterwegs. Zur Sicherheit nehme ich aber trotzdem immer einen Ersatzakku mit.
Und für die Ganz Neurotischen gibts ja noch USB-Lader.

Tschö
René
 
AW: Erfahrungen mit Garmin Edge® 705?

Hallo René,

So sind die Geschmäcker verschieden!
Ich würde LiIonen vorziehen. Die haben sich bei mir als robuster erwiesen als NiMH-Zellen. Bisher noch keine Ausfälle unterwegs.

Wenn ich mich nicht täusche, sind die Edge-Akkus fest eingebaut. Wenn Du einen Reserve-Akku mitnehmen wolltest, müsste dies ein zweiter Edge mit vollen Akku sein...

Gruß
Andreas
 
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Hallo zusammen,
ich habe das garmin jetzt seit April am RR und ca. 5000 km damit absolviert.
Ich in sehr zufriden mit dem Gerät.
Ein paar punkte zu den o.g. Fragen/Anmerkungen.

Ob das Gerät jede Sek oder nur bei Richtungswechseln Trackt kann man einstellen.
Eben so, ob die Aufzeichnung beim Halt ebenfalls anhält. (bzw. man kann eine geschwindigkeit angeben, ab der gestoppt wird)

Der eingebaute Akku hält bei mir so um die 15 std. Ich hatte letztes WE mal einen Test mit nem 4000mAh Akku (für die Ipods der Kinder) gemacht. Damit hatte ich dann ca 60 Std Laufzeit.

Das Autorouting funktioniert nicht mit der Topo Karte.(Dort liegen die geplotteten Strecken auch oft neben den Straßen??

Mit den Straßenkarten funktioniert das navigieren sehr gut. Wenn eingestellt, ein pieps bei ca 700m vor Abzweig, 2 piepse 50m vor Abzweig. Dann wird der Richtungspfeil mit Straßennahme angezeigt. (Wenn eingestellt: geht dabei kurz die Beleuchtung an)

Wenn ich das richtig im Kopf habe kann das Gerät 100 Wegpunkte. Trackpunkte bis Karte voll.

Gut finde ich auch die frei konfigurierbaren Anzeigebildschirme.
Selbst bei der Kartenansicht kann man sich noch Fahrdaten einblenden lassen.

Autorouting habe ich immer ausgeschaltet, da ich mir die Strecken am PC erstelle.
Hier ist auch eine Sache zu beachten. Wenn der Startpunkt nicht der aktuelle Standort ist, wird man natürlich auch nicht zum Startpunkt der Strecke geführt.
Und, ist mir neulich passiert, ich bin einen Kurs in der entgegengestzten Richtung abgefahren, dann wird die Strecke auf der Karte nur ein paar km weiter angezeigt und bricht dann ab. Das war aber im Grunde mein Fehler.

Was ich auch oft mache, die Route einfach auf der Karte anzeigen lassen und dann ohne Routing nachfahren. Gerade in Dörfern mit vielen kleinen Abzweigungen finde ich das angenehmer. (Mann kann in jedem Modus von Hand ein- und auszoomen.(Autozoom gibt es auch)

PS. Egal welches navi.

Die Software "Sporttracks" http://www.zonefivesoftware.com/SportTracks/
ist sehr zu empfehlen.

Gruß

Christian
 
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Die Software "Sporttracks" http://www.zonefivesoftware.com/SportTracks/
ist sehr zu empfehlen.
Auf jeden Fall.

Für Mac-User spielt "Ascent" (allerdings nicht kostenlos und daher hier nicht direkt verlinkt) in einer ähnlichen Liga. Auch rubiTrack ist nicht kostenlos, sieht aber auch vielversprechend aus (hier nicht im Einsatz, weil mein Hauptrechner immer noch unter 10.4 läuft, rubiTrack aber 10.5 voraussetzt). Je nach eigenen Bedürfnissen reichen evtl. auch die freien Alternativen wie z.B. Trailrunner (http://trailrunnerx.com/german.html).


-Andreas
 
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Hallo,
das Satmap Active10 ist nur für Windows-Nutzer mit schneller
Internetverbindung zu empfehlen.

Die SatSYNC1 Software für den PC wird
von Satmap.com zwar kostenlos angeboten. Die Installation scheiterte
aber bei mir, da SatSYNC1 Betriebssystemprogramme benötigt, die bei XP
nicht standartmäßig dabei ist. Es wird .NET Framework 3.5 mit ca. 70
MB benötigt. Und das Herunterladen ist mit einer Modemverbindung
praktisch nicht durchführbar.

Für Linuxnutzer gibt es nix.

Gruß Anton
 
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Für Linuxnutzer gibt es nix.
Nix? Alle OSM-Freaks die ich persönlich kenne sind auch hardcore Linux-Jünger. Und die machen nun wirklich so ziemlich alles was man mit PC und Navis machen kann. Was brauchst denn für Linux genau, dann kann ich mal nachfragen.
 
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Nix? Alle OSM-Freaks die ich persönlich kenne sind auch hardcore Linux-Jünger. Und die machen nun wirklich so ziemlich alles was man mit PC und Navis machen kann. Was brauchst denn für Linux genau, dann kann ich mal nachfragen.

Für Linux gibt's nix bezieht sich auf das Gerät Satmap Active10. Da, wie beschrieben, ich die Orig.software nicht installieren konnte suchte ich mit Google nach passender Linuxsoftware. Das meiste bezog sich auf Garmingeräte. Für mein Gerät fand ich nicht einmal einen Hinweis.

Das Routen erstellen geht direkt mit dem Gerät, wenn auch nicht sehr komfortabel. Um die Tracks herunter zu laden, braucht man Software, die ich nicht habe. :-(
Für Hinweise wäre ich dankbar.

Gruß Anton
 
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Die HW des Garmin Edge 705 ist vielleicht gar nicht so schlecht. Mit dem LiIo Akku ist das Teil leichter als das Etrex Legend mit zwei NiMh AAA.
Die SW Version 2.90 ist ziemlicher Mist. Jetzt habe ich einen GPS-RX mit Barometer und dann kann ich nicht mal die Vertikalgeschwindigkeit ablesen. Beim meinem Etrex Legend HCx geht das, nur nützt es da nicht viel, weil kein Barometer drin ist.

Man kann die Barometer und die GPS-Höhendaten nicht getrennt anschauen.
Das Barometer als solches zu benutzen geht auch nicht.

Die Bedienknöpfe wurden gegenüber dem Legend total vertauscht. Nervig!

Das Manual ist falsch und nicht sehr ergiebig.

Man kann die Höhendaten über der Zeit plotten, aber nicht die Herzfrequenz, Trittfrequenz oder Geschwindigkeit.

Die Kartenfarben lassen sich auch beim Legend nicht um stellen, aber wenigstens die Trackfarbe. Geht beim Edge nicht. Auch sonst hat man viel weniger Möglichkeiten als beim Legend.

Die OSM-Karten sehen viel hässlicher aus, als auf dem Legend. Da muss ich wohl mit den TYP-Files rumbasteln.

Der Trittfrequenzsensor ist mit dem Geschwindigkeitssensor in einem Gehäuse vereint - also (fast) ungeeignet für das Liegerad.

Das TCX-Format ist auch etwas lästig. Angeblich geht es mit dem neuen GPS-Babel. Ich habe mir ein Python-Script gebastelt.

Ich werde mal noch ein bißchen abwarten und bei Gelegenheit SW-Updates aufspielen. Vielleicht gibt es da irgendwann doch mal was Gescheites.

Für die Reise ist das Legend die bessere Wahl (auch wg. der Akkus - die passen dann auch für den Fotoapparat und die Notlampe).

vg
Thomas
 
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.....
Für die Reise ist das Legend die bessere Wahl (auch wg. der Akkus - die passen dann auch für den Fotoapparat und die Notlampe).

vg
Thomas

Hallo,

die besprochenen Geräte kenne ich nur vom "Hörensagen". Allerdings hat mir der Verkäufer vom Weltenbummler in Minden von der Sportgeräten wie Edge etc. abgeraten. So blieb zur Auswahl das Legend und das Map 60cx. Beide sehr robust und mit einem verbreiteten Format ausgestattet, dass es problemlos erlaubt im Bike Rout Toaster oder GPSIES.com Routen und Tracks zu laden.
Zudem starker Empfang und beim MAP60CX noch das grössere Display. Da ich noch eine alte Polar-Pulsuhr hatte und mit einem einfachst Fahrradcomputer die Trittfrequenz gemessen werden kann, war für mich die Entscheidung einfach. Es ist das MAP 60CX geworden und ich bin sehr zufrieden damit.
Nur die AKKU-Laufzeit der 2 AA ist relativ begrenzt, daher habe ich immer einen Reservesatz bei Tagestouren dabei und bei längeren Reisen mehrere Sätze, die dann auch in Taschenlampen usw. genutzt werden können.
 
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Nur die AKKU-Laufzeit der 2 AA ist relativ begrenzt, daher habe ich immer einen Reservesatz bei Tagestouren dabei und bei längeren Reisen mehrere Sätze, die dann auch in Taschenlampen usw. genutzt werden können.

Also für eine Tagestour brauch ich keinen zweiten Akkusatz beim 60er. Hab mittlerweile das "neue" mit dem MTK Statt SIRF Chipsatz, das hält gefühlt noch länger. WAAS/EGNOS aus, Batteriesparmodus. Hat beides für die praktischen Reisebelange keinerlei Nachteile. Hintergrundbeleuchtung ist in der Regel aus, aber ich fahre in der dunklen Jahreszeit auch abends mal mit (relativ stark runtergedimmter) Beleuchtung.

14-16 Stunden sind kein Problem, eher deutlich mehr, und damit für eine Tagestour eigentlich ausreichend. Ich fahre i.d.R. nach Tracks und nicht per Autorouting, denke mal, das würde ggf. etwas mehr fressen.

Gruß, Olli
 
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Also für eine Tagestour brauch ich keinen zweiten Akkusatz beim 60er.
Solange man nicht ständig die Beleuchtung benötigt und das Gerät nicht aktiv routen muss, kommt man mehr als gut durch einen Tag.

Hab mittlerweile das "neue" mit dem MTK Statt SIRF Chipsatz, das hält gefühlt noch länger.
Unterscheidet sich das aktuelle 60csx noch durch irgendwelche anderen Eigenschaften vom alten? Ich finde diese 500 Punkte pro Track Bechränkung total doof. Ich hab mal mit 'nem Colorado 300 als Alternative gespielt, bin aber überhaupt nicht angetan. Weder kann das Display überzeugen (von der Größe mal abgesehen) noch taugt das Scrollrad zur Bedienung während der Fahrt.

Hintergrundbeleuchtung ist in der Regel aus, aber ich fahre in der dunklen Jahreszeit auch abends mal mit (relativ stark runtergedimmter) Beleuchtung.
Nachts reicht mir auch eine eher schwache Beleuchtung. Ich hab im Velomobil das Problem, dass das Gerät im Schatten hängt. Wenn's außerhalb des VM dann hell bis sehr hell ist, kann man das Display des 60ers nicht mehr ordentlich ablesen und muss per Hintergrundbeleuchtung (und dann meist "volle Pulle") nachhelfen. Bei der Fahrten der Sonne entgegen hilft auch das nicht weiter.
Eine dauerhafte Stromversorgung aus dem großen Akkupack für das GPS-Gerät steht also auf der Bastelaufgabenliste.

/Andreas
 
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Eine dauerhafte Stromversorgung aus dem großen Akkupack für das GPS-Gerät steht also auf der Bastelaufgabenliste.

Das ist auch ein Plus des 60er: Der Stromanschluss abseits von USB erlaubt da eine hohe Flexibilität bei der Stromversorgung.

- Olli
 
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Solange man nicht ständig die Beleuchtung benötigt und das Gerät nicht aktiv routen muss, kommt man mehr als gut durch einen Tag....
/Andreas

Das ist korrekt. Allerdings nutze ich die AKKU-Kapazität auch aus, damit ich beim Laden den Memory-Effekt vermeide. Daher kann es gut sein, daß ich mit einem AKKU losfahre, der schon 12 Stunden seinen Dienst getan hat. Zudem fahre ich in dieser Jahreszeit meist mit Deckel oder Kopfhaube. Um beim unbeleuchteten Map dann etwas zu sehen, müsste man schon die Augen einer Eule haben. Auch fällt mir die Umstellung hell auf dunkel mit dem "Alter" immer schwerer. Da kann es schon 2 Sekunden dauern, bis ich überhaupt etwas auf dem Navi erkenne. Daher habe ich die Beleuchtung immer an (10-20 %). Wenn ich nicht gerade den Weserradweg oder sonstige ausgewiesenen Radwege fahre, vermeide ich die Routingfunktion. Die Neuberechnung und das Piepen nervt. Am liebsten fahre ich nach Tracks, die ich in den erwähnten Programmen bearbeite und lade.
Was ich aber vergessen habe zu erwähnen ist, daß einer der Gründe für das MAP60CX ganz klar die Vielfalt der Bedienknöpfe war. So kann ich auch während der Fahrt schnell im Menü wechseln usw.
Die Anschlußvielfalt Strom USB ist zumindest eine Option die ich irgendwann in der Zukunft auf Reisen nutzen möchte.
Bezüglich der Empfangsqualität bin ich begeistert. Bei mir Zuhause habe ich sogar Satellitenempfang im Haus(ca. 1-1,2 Meter vom Fenster entfernt.
 
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Das ist korrekt. Allerdings nutze ich die AKKU-Kapazität auch aus, damit ich beim Laden den Memory-Effekt vermeide. Daher kann es gut sein, daß ich mit einem AKKU losfahre, der schon 12 Stunden seinen Dienst getan hat.

Hi,

der Edge 706 hat einen LiPo Akku drin, da kannst du getrost den MemoryEffekt vergessen.
Das Alter des Akkus dürfte viel entscheidender für die Kapazität sein.

Tschö
René
 
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der Edge 706 hat einen LiPo Akku drin, da kannst du getrost den MemoryEffekt vergessen.
"weissgrün" bezog seine Aussage aber auf die Nutzung des GPSmap 60cs. Wenn er in dem "noch" klassische NiCd-Zellen einsetzt, spielt der Memory-Effekt ja evtl. doch eine Rolle. Ich bin seit längerer Zeit vollständig zunächst auf NiMH und seit mehr als einem Jahr auf Eneloops umgestiegen. Bei denen spielt weder der Memory-Effekt noch die Selbstentladung eine entscheidende Rolle. Zwei geladene Eneloops gehören zu meinem Standard-Kleingepäck. Ich greife mir das 60csx unabhängig vom Ladestand der gerade genutzten Akkus und fahre los. Bei Bedarf werden die Zellen halt getauscht. Für einen langen oder 2 kurze Tage reicht das dann immer. Bei mehrtägigen Fahrten hab ich aber meist eine Akkuschachtel mit 8 Ersatzzellen dabei.

Das Alter des Akkus dürfte viel entscheidender für die Kapazität sein.
... was bei den fest eingebauten Akkus der Garmin-Sportgeräte ein echtes Ärgernis ist. Mein "Alltagstacho" Forerunner 305 war bei fast täglicher Nutzung nach knapp 2,5 Jahren am Ende (1,5 h Laufzeit); das zweite Exemplar ist jetzt ein Jahr alt.
Ich bin auf die ersten Erfahrungsberichte (Ende nächsten Jahres) von den Lebensdauern der Akkus in 705ern sehr gespannt ... hat Garmin für den Akkutausch schon einen Preis veröffentlicht?

-Andreas
 
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Hallo hat noch wer die Firmware 2.90?
Habe die neuere 3.10 drauf gemacht und jetzt macht er nur noch Mist. Ich könnte mich grün und blau ärgern. Denn es gibt zu dem ganzen schlamassel nirgens frei verfügbare älter Versionen. Könnte mir einer die 2.90 per @ schicken. Wäre sehr Dankbar dafür .
Man kann ihn durch einen Hardreset soeit bringen das er wieder die HM sumiert aber er zeichnet nichts mehr auf. Es ist ein Massenproblem also rate ich dringend ab ein Update auf 3.10 zu machen.
 
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