Erfahrungen Maxxis DTH

Ein breiter Reifen hat beim selben Druck viel mehr Kraft auf den Flanken wie eine schmaler. Das die 40-406 DTH doch bis 7 bar zugelassen ist, ist deshalb etwas besonderes.

Bei maxdruck mal die Felgenweite messen ist dann auch gerade bei einfachen Kastenfelgen wichtig die machen ganzschön dicke Backen.

Danke für Eure Einschätzungen. Werde ich künftig beherzigen und auf 5,5bar gehen. Fährt sich eh angenehmer. Außerdem habe ich für den 600er einen Sparringspartner gefunden, der ebenfalls Quest fährt und ebenfalls stabile Mäntel und ebenfalls auf ordentlich Gewicht und ebenfalls nicht auf das letzte Km/h schaut.

Ich werde also den 600er mit dem DTH + Dichtmilch @5,5bar fahren. Frage ist nur, ob es beim DTH etwas bringt, wenn ich Latex-Schläuche nehme.
 

Erfahrungen Maxxis DTH​

habe seit gut 4 wochen den besagten reiffen hinten an meinen scorpion +, mit bionx motor
vergeliche habe ich nur mit dem trike und gegenüber maraton racer .
zuerst beide reiffen bringe ich aus dem stand heraus ohne bremse zum durchdrehen (dank elektro)
der maraton racer ist komfortabler dafür auch schwammiger der maxxis ist eher hart (grösserer druck) dafür spührt man die strasse besser. wer wenig schotter und offroad macht für den ist der maxxis gut geeignet ich fahre rund einen drittel unbefestigte wege und desswegen wird der maxxis nicht wieder genommen beim nächsten wechsel.

der maxxis hat auf schotterstrassen , insbesondere bei rundgewaschenem schotter (flussschotter) null führung der schwimmt in alle himmelsrichtungen (die möglich sind) weg.
bei nur schon 5-6 % gefälle und knapp über 20 km/h brauche ich die ganze forststrassenbreite weil die karre einfach wegdrifftet.
die genau gleiche stellle mit dem maraton racer absolut spuhrtreu.

der maxxis hat also gegenüber dem marathon racer, sehr viel weniger haftung, was sowohl vor, wie nachteile hat.
der nachteil wurde oben erwähnt, dazu kommt noch dass das profil des maxxis auf "vorwährts ohne seitenführung" getrimmt ist.

der vorteil beim maxxis auf der strasse, ist der grenzbereich, in dem der reiffen äusserst gutmühtig ist.
beispiel : doppel S kurfe mit kopfsteinplaster das in der höhe sehr unterschiedlich verlegt ist.
die kurfe selbst ist im flachen und auch die führung der strasse ist eben, aber ich fahre in die kurfe nach einem kurzen gefälle von fast 20%,
also meist mit gut tempo ohne zu bremsen ist das doppel S nicht zu fahren. (besste voraussetzung um den grenzbereich in der kurfe zu tessten,
weil nicht pedaliert werden muss.
der maraton racer gibt so ein schwammiges gefühl, das ich nie weiss, wenn er den gripp verliert, und wenn er ihn verliert, greift er so plötzlich anschliesend, das es mir fast die ganze karre hochstellt.
fazit : grenzbereich wird selten gefahren weil unberechnbar.
der maxxis rutscht hier viel früher weg, aber ganz langsam und sachte (nicht so plötzlich wie der maraton) jedoch bleibt das trike "beherschbarer"
weil der reiffen auch nicht so plötzlich wieder gripp bekommt das es die karre umwerffen würde.
wie ich das genau in worte fassen soll weiss ich nicht, der maxxis hat weniger gripp und ich finde ihn trotzdem besser, weil beherschbarer,
es gibt wie eine komunikation zwischen fahrer gefährt und untergrund davon ist man beim maraton genau von dem abgekoppelt.

es gibt hier kein schlechter oder besser der maxxis will kein allrounder seine und der maraton racer ist ein allrounder.
hinter beiden reiffen steckt ein komplett andere philosophie.

auffällig ist der sehr schlechte gripp des maxxis auf eisen, egal ob tramschienen oder gullideckel, und dem erwähnten flusskiesel.
der absolute knüller ist die gutmühtigkeit des reiffens im grenzereich.
rollen tut er etwas besser als der maraton racer aber er ist kein allrounder .

die aussagen beruhen auf reinem "sommerbetrieb" einen winter mit dem maxxis hatte ich noch nicht und zum verschleiss kann ich auch noch nichts sagen.
 
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