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Erfahrung mit Cruzbike Vendetta
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M
Mitrad
Da wollte ich keine Werbung machen, schon alleine deswegen, weil ich glaube, dass die Unterschiede bei den besseren Reifen nicht so groß sind. Ich habe irgendwo einen Test gelesen und auf der Herstellerwebsite die Gewichtung der Bodenhaftung für seine Modelle analysiert und bin bei einem sehr häufig empfohlenen und gekauften Modell gelandet (kein Geheimtipp): Conti Grand Prix 4000 S II. Diesen habe ich in 25mm aufgezogen und damit bei Trockenheit keine Probleme mehr, ein wenig Schlupf beim Anfahren an steilen Bergen kann ich tolerieren. Bei Nässe habe ich zu wenig Erfahrung, um eine qualifizierte Aussage zu treffen.
Mit den 21mm-Reifen einer anderen Marke, die ich vorher dran hatte, war die schlechte Haftung durchaus ein Ärgernis und bei jeder etwas steileren Bergauffahrt zu bemerken.
So ist die Vendetta, wenn man nicht gerade auf Rollsplit oder Schmierfilm fährt, ein erstklassiges Bergauf-Liegerad: stocksteif im Antrieb und durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Lenker und Pedalen äußerst dynamisch.
Mit den 21mm-Reifen einer anderen Marke, die ich vorher dran hatte, war die schlechte Haftung durchaus ein Ärgernis und bei jeder etwas steileren Bergauffahrt zu bemerken.
So ist die Vendetta, wenn man nicht gerade auf Rollsplit oder Schmierfilm fährt, ein erstklassiges Bergauf-Liegerad: stocksteif im Antrieb und durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Lenker und Pedalen äußerst dynamisch.
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Hallo Leute!
Ich fahre seit nunmehr 5 Monaten eine Vendetta (ca. 3000km), und bin absolut geflasht von dem Bike! Gerade erst eine 185er Runde (mit Gegenwind und einigen Höhenmetern) mit 30,2 kmh Schnitt gefahren!
Jetzt wechsle ich auf Vittoria Corsa Graphene, das wird nochmal was bringen.
Die meisten (wichtigen) Strava Kom's von Wien gehören mir mittlerweile. eh schon..!
Auch bergauf ist es wirklich sehr schnell, wenn auch klarerweise nicht mit einem 7kg Carbon-Renner vergleichbar! Trotzdem bin ich bei einigen Segmenten durchaus im vorderen Feld.
Mittlerweile hat sich mein Körper soweit justiert, dass ich einhändig schon recht sicher und gut fahren kann! Freihändig geht bis dato nur ohne pedalieren.
Ich denke, dass es eine wirkliche Waffe für Ultramarathon Rennen sein kann/wird! Es ist einfach schnell und trotzdem (vor allem gegenüber einem upright) auch nach 200km bequem!
Ich liebe diese Ding!
Ich fahre seit nunmehr 5 Monaten eine Vendetta (ca. 3000km), und bin absolut geflasht von dem Bike! Gerade erst eine 185er Runde (mit Gegenwind und einigen Höhenmetern) mit 30,2 kmh Schnitt gefahren!
Jetzt wechsle ich auf Vittoria Corsa Graphene, das wird nochmal was bringen.
Die meisten (wichtigen) Strava Kom's von Wien gehören mir mittlerweile. eh schon..!
Auch bergauf ist es wirklich sehr schnell, wenn auch klarerweise nicht mit einem 7kg Carbon-Renner vergleichbar! Trotzdem bin ich bei einigen Segmenten durchaus im vorderen Feld.
Mittlerweile hat sich mein Körper soweit justiert, dass ich einhändig schon recht sicher und gut fahren kann! Freihändig geht bis dato nur ohne pedalieren.
Ich denke, dass es eine wirkliche Waffe für Ultramarathon Rennen sein kann/wird! Es ist einfach schnell und trotzdem (vor allem gegenüber einem upright) auch nach 200km bequem!
Ich liebe diese Ding!
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Chicago, ich kann Dir nur die Ventisit Sitzauflage von Cruzbike empfehlen! Die ist qualitativ von der Standard Auflage weit entfernt! Ich bin damit sehr zufrieden.
Beste Grüsse,
Manfred
Beste Grüsse,
Manfred
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@WILDerEINser: Deinem Post nach hast Du ein RR mit 7kg?! Wenn ja, würde mich es interessieren, wie groß der Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Rädern (in km/h) ist.
Grüße und Danke
Chris
Grüße und Danke
Chris
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Jan Frodeno sagte letzten Sonntag beim Challenge in Roth, dass das Rad (7 kg) nur 15 %, der Fahrer 85 % ausmacht, wenn es um die Geschwindigkeit geht. Deshalb Windkanal und dann die perfekte Körperhaltung für maximale Geschwindigkeit trainieren.
fluxx.
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Hallo Chris!
Ja, ich hatte so eine Carbon Rakete mal ausgeborgt!
Bergauf bin ich kaum schneller gewesen als jetzt mit der Vendetta!
(sehe auch an den Strava Segmenten, dass ich eher im vorderen Drittel bin)!
Auf der Ebene: 700m Sprint, 58 mit dem Renner, 49!! (KOM) mit der Vendetta!
Bei Gegenwind ist die Vendetta sowieso unschlagbar!
Ich denke, insgesamt ist die Vendetta 10-15% schneller, also 3-4kmh!
Heute bin ich zB 225km in 7:00
gefahren, das waren 32 Schnitt...!
Laut Post von oben mach ich aber zum Glück auch noch was aus, nicht nur das Bike...
[DOUBLEPOST=1469132973][/DOUBLEPOST]
...habe die Ventisit Auflage gleich direkt mitbestellt!
Laut den Cruzbikern ist der Sitz mit Ventisit einer der wichtigsten Faktoren!
Ich hab nur leider keinen Vergleich, da ich den anderen noch nie gefahren bin!
Aber ich denke, so wie dein Rad (top) ausgestattet ist, solltest da nicht sparen. Ist
doch einer der wichtigsten Punkte bei der Vendetta bezüglich Gefühl und auch Sicherheit
(durch gute Dämpfung)!
Aber Ventisit ist ja kein Cruzbike Produkt, vielleicht lässt es sich günstiger auftreiben!
lgm
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Servus,
danke erstmal für die Antwort.
Heißt das, dass Du mit dem RR 9km/h im Sprint schneller gewesen bist als mit der Vendetta?
Grüße
Chris
danke erstmal für die Antwort.
Heißt das, dass Du mit dem RR 9km/h im Sprint schneller gewesen bist als mit der Vendetta?
Grüße
Chris
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52,7 Schnitt auf 700m - das geht richtig rein in die Knochen...
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Hallo Leute,
heute bin ich endlich mal das Cruzbike Vendetta probegefahren, um es mit meinem Troytec HR-FS zu vergleichen.
Mich hat vor allem interessiert, wie sich der Vorderradantrieb fährt, vor allem in den Bergen. Der erste Eindruck ist super. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man vermeidet dadurch viele Nachteile des Liegerad-Hinterradantriebs. Hier also meine Eindrücke von der mehrstündigen Probefahrt:
Antrieb
Beim Cruzbike wird das Vorderrad angetrieben, und die Tretkurbel wird beim Lenken mit eingeschlagen. Das hat verschiedene Vor- und Nachteile.
Vorteile
Der Radstand vom Cruzbike ist deutlich kürzer als beim Troytec, und das Lenkscharnier ist (gefühlt) eher in der Mitte vom Rad als vorne. Dadurch wirkt das Rad sehr wendig und spritzig, ist aber auch weniger stabil beim Geradeauslauf. In den Kurven hab ich mich auf dem Cruzbike sicherer gefühlt, beim Geradeausfahren dagegen auf dem Troytec (letzteres wirkt deutlich ruhiger). Der Wendekreis vom Cruzbike ist erstaunlich klein. Dass beim Lenken die Beine mitbewegt werden ist kein Problem, und man gewöhnt sich nach ein paar Minuten daran.
Die Aerodynamic ist bei beiden Rädern gut, aber ich hatte das Gefühl, dass sie beim Cruzbike noch besser ist. Wenn man sich Berg runter rollen lässt, wird es extrem schnell. Ich werde demnächst noch GPS-Aufzeichnungen von beiden Rädern auf der gleichen Strecke vergleichen.
Komfort
Manche Leute hier im Forum behaupten, dass die Federung vom Troytec nichts bringt. Das kann ich im direkten Vergleich mit dem Cruzbike nicht bestätigen. Nach den ersten Metern auf dem Cruzbike wurde schnell fühlbar, wieviel die Federung bringt. Auf glatten Strassen merkt man keinen Unterschied, aber bei Schlaglöchern und schlechten Strassen geht beim Cruzbike jeder Stoss ungebremst in den Rücken. Vielleicht würde hier eine dickere Sitzauflage noch was bringen, und ggf. auch ein breiterer Reifen. Der Alu-Rahmen vom Cruzbike ist halt stocksteif. Dadurch hat es eine sehr gute Kraftübertragung, mindert aber keine Stöße ab. Berg runter auf holpriger Strecke fand ich im Vergleich zum Troytec sehr unbequem.
Der Sitz vom Cruzbike ist sehr breit. Der Troytec Sitz ist eher schmal, und verläuft zwischen den Schulterblättern. Beim Cruzbike stossen die Schulterblätter dagegen an die Sitzkante, was ich unangenehm fand. Abgesehen von der Breite fand ich den Cruzbike Sitz aber besser als den Troytec Sitz. Er knarzt nicht, und gibt eine bessere Unterstützung für den unteren Rücken. Die Kopfablage ist auch besser.
Das Cruzbike ist vorderlastig und hat ein Scharnier in der Mitte. Das hat zur Folge, dass es eher schwer ist, das Rad irgendwo anzulehnen, ohne dass es umkippt. Ich musste es heute eine Treppe hochtragen, und dabei wirkte es auch eher sperrig. Aber das ist wohl Gewöhnungssache.
Das Gewicht der beiden Räder war gefühlt ungefähr gleich.
Fazit
Das Cruzbike Vendetta ist ein sehr interessantes Liegerad, was mit seinem Vorderradantrieb viele typische Liegeradnachteile umgeht. Wenn ich noch kein Liegerad hätte, würde ich es mir anschaffen.
heute bin ich endlich mal das Cruzbike Vendetta probegefahren, um es mit meinem Troytec HR-FS zu vergleichen.
Mich hat vor allem interessiert, wie sich der Vorderradantrieb fährt, vor allem in den Bergen. Der erste Eindruck ist super. Ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber man vermeidet dadurch viele Nachteile des Liegerad-Hinterradantriebs. Hier also meine Eindrücke von der mehrstündigen Probefahrt:
Antrieb
Beim Cruzbike wird das Vorderrad angetrieben, und die Tretkurbel wird beim Lenken mit eingeschlagen. Das hat verschiedene Vor- und Nachteile.
Vorteile
- Sehr steif. Direkte Kraftübertragung. Kurze Kette.
- Leise. Keine Umlenkrollen oder Kettenrohre.
- Da die Kurbel mit dem Rad mitlenkt, kann man mit dem Fuss nicht ans Rad kommen. Man kann also in jeder Lenkposition noch voll treten. Beim Troytec muss ich in sehr engen Kurven schon aufpassen, damit die Füsse nicht ans Rad kommen.
- Erfordert etwas Übung. Wenn es bergauf geht, passiert es sehr leicht, dass das Vorderrad rutscht (je nach Strassenbelag und Schräge). Man muss extrem weich treten. Ich hab aber schon gemerkt, dass das mit der Zeit leichter wird, und man besser die Kraft dosiert. Wenn das Rad einmal rollt, kann man dann auch stärker treten. Ruckartiges treten lässt aber selbst auf gerader Strecke leicht das Vorderrad rutschen.
- Ich muss beim starken Treten (bergauf) stark mit den Armen gegen die Pedalkraft halten. Das soll angeblich mit der Zeit auch erheblich leichter werden. Bei meiner ersten Fahrt heute hat es sich mehr wie ein Ganzkörpertraining angefühlt (was ja auch gut sein kann - beim Troytec bekommen die Arme überhaupt kein Training, da man am Troytec Lenker nicht ziehen kann). Der Cruzbike Lenker ist dagegen sehr steif und stabil, und man kann (und muss) feste dran ziehen.
Der Radstand vom Cruzbike ist deutlich kürzer als beim Troytec, und das Lenkscharnier ist (gefühlt) eher in der Mitte vom Rad als vorne. Dadurch wirkt das Rad sehr wendig und spritzig, ist aber auch weniger stabil beim Geradeauslauf. In den Kurven hab ich mich auf dem Cruzbike sicherer gefühlt, beim Geradeausfahren dagegen auf dem Troytec (letzteres wirkt deutlich ruhiger). Der Wendekreis vom Cruzbike ist erstaunlich klein. Dass beim Lenken die Beine mitbewegt werden ist kein Problem, und man gewöhnt sich nach ein paar Minuten daran.
Die Aerodynamic ist bei beiden Rädern gut, aber ich hatte das Gefühl, dass sie beim Cruzbike noch besser ist. Wenn man sich Berg runter rollen lässt, wird es extrem schnell. Ich werde demnächst noch GPS-Aufzeichnungen von beiden Rädern auf der gleichen Strecke vergleichen.
Komfort
Manche Leute hier im Forum behaupten, dass die Federung vom Troytec nichts bringt. Das kann ich im direkten Vergleich mit dem Cruzbike nicht bestätigen. Nach den ersten Metern auf dem Cruzbike wurde schnell fühlbar, wieviel die Federung bringt. Auf glatten Strassen merkt man keinen Unterschied, aber bei Schlaglöchern und schlechten Strassen geht beim Cruzbike jeder Stoss ungebremst in den Rücken. Vielleicht würde hier eine dickere Sitzauflage noch was bringen, und ggf. auch ein breiterer Reifen. Der Alu-Rahmen vom Cruzbike ist halt stocksteif. Dadurch hat es eine sehr gute Kraftübertragung, mindert aber keine Stöße ab. Berg runter auf holpriger Strecke fand ich im Vergleich zum Troytec sehr unbequem.
Der Sitz vom Cruzbike ist sehr breit. Der Troytec Sitz ist eher schmal, und verläuft zwischen den Schulterblättern. Beim Cruzbike stossen die Schulterblätter dagegen an die Sitzkante, was ich unangenehm fand. Abgesehen von der Breite fand ich den Cruzbike Sitz aber besser als den Troytec Sitz. Er knarzt nicht, und gibt eine bessere Unterstützung für den unteren Rücken. Die Kopfablage ist auch besser.
Das Cruzbike ist vorderlastig und hat ein Scharnier in der Mitte. Das hat zur Folge, dass es eher schwer ist, das Rad irgendwo anzulehnen, ohne dass es umkippt. Ich musste es heute eine Treppe hochtragen, und dabei wirkte es auch eher sperrig. Aber das ist wohl Gewöhnungssache.
Das Gewicht der beiden Räder war gefühlt ungefähr gleich.
Fazit
Das Cruzbike Vendetta ist ein sehr interessantes Liegerad, was mit seinem Vorderradantrieb viele typische Liegeradnachteile umgeht. Wenn ich noch kein Liegerad hätte, würde ich es mir anschaffen.
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Hallo Karl!
Gute Zusammenfassung! Gratulation.
Da ich mittlerweile etwa 4500km (in 3 Monaten) auf meine Vendetta gekurbelt habe, kann ich deine Vermutungen bestätigen.
Wenn man sich richtig eingewöhnt hat (bei mir nach etwa 1000km), fährt sich das Bike grandios! Es ist nicht nur im Flachen seeeehr schnell, sondern auch in den Bergen (und davon haben wir einige in Österreich)! Gerade eben durch diese Mitarbeit mit dem Oberkörper. Ich zieh mich beim bergauf fahren sogar manchmal aus dem Sitz nach vorne, um praktisch in den "Wiegetritt" zu gehen - aber das geht nur kurzfristig!
Du bist den "Standard"Sitz gefahren. Ich verwende den bedeutend schmäleren Ventisit Sitz, der nicht nur bessere Führung bietet, sondern auch besser "federt"! Sitz und Kopfstütze sind perfekt (Kopfstütze gut justierbar)!
Brems- und Kurvenverbalten sind grandios (180er/140er Scheibe vorne/hinten, und Vittoria OPen Corsa) da bleiben keine Wünsche offen!
Und fürs bewegen/tragen findet man auch bald Lösungen. zB mit einer Hand in die Mulde des Rahmens beim Vorderrad greifen, andere Hand an den Lenker und leicht einlenken, dann lässt es sich sehr ausgewogen und gut fixiert tragen!
Mein Fazit:
Ich bin völlig begeistert und arbeite daran, bald auch feeihändig damit fahren zu können!
Eine klare Kaufempfehlung auch von mir!
Gute Zusammenfassung! Gratulation.
Da ich mittlerweile etwa 4500km (in 3 Monaten) auf meine Vendetta gekurbelt habe, kann ich deine Vermutungen bestätigen.
Wenn man sich richtig eingewöhnt hat (bei mir nach etwa 1000km), fährt sich das Bike grandios! Es ist nicht nur im Flachen seeeehr schnell, sondern auch in den Bergen (und davon haben wir einige in Österreich)! Gerade eben durch diese Mitarbeit mit dem Oberkörper. Ich zieh mich beim bergauf fahren sogar manchmal aus dem Sitz nach vorne, um praktisch in den "Wiegetritt" zu gehen - aber das geht nur kurzfristig!
Du bist den "Standard"Sitz gefahren. Ich verwende den bedeutend schmäleren Ventisit Sitz, der nicht nur bessere Führung bietet, sondern auch besser "federt"! Sitz und Kopfstütze sind perfekt (Kopfstütze gut justierbar)!
Brems- und Kurvenverbalten sind grandios (180er/140er Scheibe vorne/hinten, und Vittoria OPen Corsa) da bleiben keine Wünsche offen!
Und fürs bewegen/tragen findet man auch bald Lösungen. zB mit einer Hand in die Mulde des Rahmens beim Vorderrad greifen, andere Hand an den Lenker und leicht einlenken, dann lässt es sich sehr ausgewogen und gut fixiert tragen!
Mein Fazit:
Ich bin völlig begeistert und arbeite daran, bald auch feeihändig damit fahren zu können!
Eine klare Kaufempfehlung auch von mir!
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Hallo zusammen,
zwei Fragen: Erstens, die Vendetta Optik. Ich persönlich finde das riesig dimensionierte Rohr zwischen Lenker und Tretlager häßlich. Ist aber ebenso wie das dicke Rahmenstück Vorderkante Sitz (das ich auch nicht schön finde) wohl getreu dem Motto: großer Rohrdurchmesser bei geringer Wandstärke = geringeres Gewicht. Das mit der Optik ist natürlich Geschmackssache; o.g. ist nur meine persönliche Meinung mit der Anmerkung, da ich auch Besitzer eines alten M5 CrMo Lowracers bin, daß es von der optischen Erscheinung her kaum ein schöneres LR mit so eleganten Linien gibt.
Zweitens: würde eine Art Lenkungsdämpfer bei der Vendetta helfen? Also mittels Feder o.ä., die das seitlich ausschwenken erschwert und das VR beim Loslassen in Geradeausstellung hält. Oder würde dies das Lenkungsantriebsproblem vergrößern?
[DOUBLEPOST=1470204453][/DOUBLEPOST]Hallo nochmal,
mir ist auf den Fotos noch aufgefallen: Die Vendetta hat ja fast keine Tretlagerüberhöhung. Das widerlegt etwas die These, bei größerer
Tretlagerüberhöhung wäre man schneller, da kleinere Stirnfläche = bessere Aerodynamik...
[DOUBLEPOST=1470204883][/DOUBLEPOST]muss nochmal korrigieren: nur auf dem Foto vom wildeneinser sieht es nach wenig Tretlagerüberhöhung aus, bei den Vergleichsbildern Troytec sieht es wieder anders aus wobei es wohl so ist wie bei den extremeren Lowracern: Je weiter Sitz und Tretlager voneinnander entfernt werden um so geringer wird die Tretlagerüberhöhung; beim Vendetta durch die Kreisbewegung (bei gleichbleibender Kettenstrebenlänge) und beim Lowracer durch den Winkel des Rahmens beim Ausleger...
zwei Fragen: Erstens, die Vendetta Optik. Ich persönlich finde das riesig dimensionierte Rohr zwischen Lenker und Tretlager häßlich. Ist aber ebenso wie das dicke Rahmenstück Vorderkante Sitz (das ich auch nicht schön finde) wohl getreu dem Motto: großer Rohrdurchmesser bei geringer Wandstärke = geringeres Gewicht. Das mit der Optik ist natürlich Geschmackssache; o.g. ist nur meine persönliche Meinung mit der Anmerkung, da ich auch Besitzer eines alten M5 CrMo Lowracers bin, daß es von der optischen Erscheinung her kaum ein schöneres LR mit so eleganten Linien gibt.
Zweitens: würde eine Art Lenkungsdämpfer bei der Vendetta helfen? Also mittels Feder o.ä., die das seitlich ausschwenken erschwert und das VR beim Loslassen in Geradeausstellung hält. Oder würde dies das Lenkungsantriebsproblem vergrößern?
[DOUBLEPOST=1470204453][/DOUBLEPOST]Hallo nochmal,
mir ist auf den Fotos noch aufgefallen: Die Vendetta hat ja fast keine Tretlagerüberhöhung. Das widerlegt etwas die These, bei größerer
Tretlagerüberhöhung wäre man schneller, da kleinere Stirnfläche = bessere Aerodynamik...
[DOUBLEPOST=1470204883][/DOUBLEPOST]muss nochmal korrigieren: nur auf dem Foto vom wildeneinser sieht es nach wenig Tretlagerüberhöhung aus, bei den Vergleichsbildern Troytec sieht es wieder anders aus wobei es wohl so ist wie bei den extremeren Lowracern: Je weiter Sitz und Tretlager voneinnander entfernt werden um so geringer wird die Tretlagerüberhöhung; beim Vendetta durch die Kreisbewegung (bei gleichbleibender Kettenstrebenlänge) und beim Lowracer durch den Winkel des Rahmens beim Ausleger...
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Auf Bild 1 sieht man sehr schön, dass untere Ferse und Unterkante Sitz auf gleicher Höhe liegen. Passt perfekt!
Große Tretlagerüberhöhung kann einen effektiveren Körperöffnungswinkel bringen, kann aber auch den Blutkreislauf verschlechtern (Füße über Herzhöhe).
fluxx.
[DOUBLEPOST=1470205272][/DOUBLEPOST]
Was wiegt das Vendetta mit Pedalen?
Mein HR-FS hatte 12,2 kg, da sollte das Vendetta doch deutlich unter 10 kg liegen!?
fluxx.
Jack-Lee
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Servus,
zur Tretlagerhöhe..
Bei mir hat sich mittlerweile herausgestellt: Überhöhung schadet meiner Ausgangsleistung immens!
Auf dem HiFly, eigentlich auch noch moderate 24cm Überhöhung, kommen über die Stunde keine 180W auf die Pedale und ich merke am Tag danach noch, das mir die Muskeln der Beine weh tun.
Auf dem HiTrike, das ich zur WM gefahren bin, hab ich über 1h 236Wavg. im Zeitfahren rausgehauen und bin nicht am Limit gelaufen (da ja noch 5 Rennen vor mir lagen).
Sitzwinkel war 5° flacher und ich hatte nur 14cm! Überhöhung. Man sitzt zwar gefühlt irgendwie "auf" dem Rad dadurch, aber es geht für mich viel viel besser.
Und.. Ich muss, anchdem ich 2 solch Cruzbikeableger gebaut hab, auch endlich mal eines testfahren!
zur Tretlagerhöhe..
Bei mir hat sich mittlerweile herausgestellt: Überhöhung schadet meiner Ausgangsleistung immens!
Auf dem HiFly, eigentlich auch noch moderate 24cm Überhöhung, kommen über die Stunde keine 180W auf die Pedale und ich merke am Tag danach noch, das mir die Muskeln der Beine weh tun.
Auf dem HiTrike, das ich zur WM gefahren bin, hab ich über 1h 236Wavg. im Zeitfahren rausgehauen und bin nicht am Limit gelaufen (da ja noch 5 Rennen vor mir lagen).
Sitzwinkel war 5° flacher und ich hatte nur 14cm! Überhöhung. Man sitzt zwar gefühlt irgendwie "auf" dem Rad dadurch, aber es geht für mich viel viel besser.
Und.. Ich muss, anchdem ich 2 solch Cruzbikeableger gebaut hab, auch endlich mal eines testfahren!
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Dann bin ich mal auf Günthers Bericht gespannt.
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Ich fand die Optik der Cruzbikes auch erstmal sehr gewöhnungsbedürftig, aber wenn man einmal draufsitzt und damit fährt, ist die Optik plötzlich nicht mehr wichtig.
Ich glaube nicht dass ein Lenkungsdämpfer was positives bewirken würde. Die seitlichen Kräfte, die beim Treten erzeugt werden, sind viel zu gross für eine Feder. Und im Freilauf gibt es gar kein Problem mit der Lenkung, dann fühlt es sich eher wie ein normales Fahrrad an.
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Wahrscheinlich würde eine Feder zumindest beim Parken und Tragen das Wegknicken des Vorderrads verhindern. Evtl. den Geradeauslauf bei zügiger Fahrt stabilisieren.
Gruß
Geli