- Beiträge
- 2.131
Heute mal ein Solarzellen - Update.
@fab-j hat mich auf die Idee gebracht, das ganze Solarladegedöns in das kleine Steuerpult des Df einzubauen. Das wäre im Prinzip möglich, den USB Lader müßte ich aber dann weglassen weil das ganze dann doch etwas zugepackt und unübersichtlich würde. Den kann man sicher auch anders bauen. Die Vorstellung, dass alles unsichbar wird und nur das kleine Kabel hinter der Verkleidung verschwindet finde ich schon reizvoll.
Da ich von den MPPT Wandlern mehrere gekauft hatte, habe ich heute einen mit dem Labornetzteil justiert. Den alten Kasten würde ich als Reserve so lassen, wie er ist. Beim Einstellen des Spannungs-Arbeitspunktes, der Ausgangsspannung und Strombegrenzung habe ich dann nochmal ausgerechnet wie denn so der Wirkungsgrad ist und der war schon bescheiden: Zwischen 70% und 80% je nach Belastung.
Von daher habe ich nochmal überlegt, ob man den nicht doch wegrationalisieren könnten, wie es einige schon mal vorgeschlagen haben.
Folgende Überlegung:
Ich habe 4 Zellen auf der Motorhaube mit je 7,2V Arbeitsspannung. Geschaltet sind sie in 2S2P, ich habe also im Optimalfall 14,4V Input und max 8,2V (etwas Sicherheitsreserve für den Akku) Output. Würde ich die Zellen alle parallel, also 1S4P schalten, wäre den Nennspannung 7,2V, Der Akku wird aber bis über 8V geladen, die Zellen würden dann etwas über dem besten Arbeitspunkt liegen. Laut Datenblatt der Solarzellen würden diese dann immer noch ca 92% ihrer Leistung abgeben wenn ich sie direkt an das Bordnetz anschließe. Ein Bisschen Spannung ginge noch durch die Schutzdiode verloren aber vermutlich wäre die Energieausbeute dann besser und ich hätte eine KISS Lösung.
Der Pferdefuß ist aber folgender: Keine Spannungsbegrenzung mehr. Würde das VM in der Sonne stehen, würde letztendlich der Akku überladen und schlimmstenfalls in Flammen aufgehen oder mit etwas Glück einfach kaputt gehen. Man könnte damit leben wenn eine Spannungsanzeige installiert wrüde. Bei zuviel Sonne schaltet man dann einfach das Licht an und verbraucht den überschüssigen Strom. Wenn man nicht dran denkt, geht es schief. Kritisch wird es wenn dann Akku randvoll ist. Irgendwie gefällt mir so eine Lösung nicht.
Daher meine Frage an die Elektroniker: Wie kann man eine Spannungsbegrenzung bauen, die geringe Verluste hat und akkurat genug ist, dass innerhalb eines Bereiches von 0,1V die Spannung reduziert wird? Sie könne auch einfach verheizt werden. Zener dioden habe ich schon überlegt, aber die sind dann doch zu ungenau. Wer hat eine Idee?
BTW: Letzte Ladung: Oktober 2017
@fab-j hat mich auf die Idee gebracht, das ganze Solarladegedöns in das kleine Steuerpult des Df einzubauen. Das wäre im Prinzip möglich, den USB Lader müßte ich aber dann weglassen weil das ganze dann doch etwas zugepackt und unübersichtlich würde. Den kann man sicher auch anders bauen. Die Vorstellung, dass alles unsichbar wird und nur das kleine Kabel hinter der Verkleidung verschwindet finde ich schon reizvoll.
Da ich von den MPPT Wandlern mehrere gekauft hatte, habe ich heute einen mit dem Labornetzteil justiert. Den alten Kasten würde ich als Reserve so lassen, wie er ist. Beim Einstellen des Spannungs-Arbeitspunktes, der Ausgangsspannung und Strombegrenzung habe ich dann nochmal ausgerechnet wie denn so der Wirkungsgrad ist und der war schon bescheiden: Zwischen 70% und 80% je nach Belastung.
Von daher habe ich nochmal überlegt, ob man den nicht doch wegrationalisieren könnten, wie es einige schon mal vorgeschlagen haben.
Folgende Überlegung:
Ich habe 4 Zellen auf der Motorhaube mit je 7,2V Arbeitsspannung. Geschaltet sind sie in 2S2P, ich habe also im Optimalfall 14,4V Input und max 8,2V (etwas Sicherheitsreserve für den Akku) Output. Würde ich die Zellen alle parallel, also 1S4P schalten, wäre den Nennspannung 7,2V, Der Akku wird aber bis über 8V geladen, die Zellen würden dann etwas über dem besten Arbeitspunkt liegen. Laut Datenblatt der Solarzellen würden diese dann immer noch ca 92% ihrer Leistung abgeben wenn ich sie direkt an das Bordnetz anschließe. Ein Bisschen Spannung ginge noch durch die Schutzdiode verloren aber vermutlich wäre die Energieausbeute dann besser und ich hätte eine KISS Lösung.
Der Pferdefuß ist aber folgender: Keine Spannungsbegrenzung mehr. Würde das VM in der Sonne stehen, würde letztendlich der Akku überladen und schlimmstenfalls in Flammen aufgehen oder mit etwas Glück einfach kaputt gehen. Man könnte damit leben wenn eine Spannungsanzeige installiert wrüde. Bei zuviel Sonne schaltet man dann einfach das Licht an und verbraucht den überschüssigen Strom. Wenn man nicht dran denkt, geht es schief. Kritisch wird es wenn dann Akku randvoll ist. Irgendwie gefällt mir so eine Lösung nicht.
Daher meine Frage an die Elektroniker: Wie kann man eine Spannungsbegrenzung bauen, die geringe Verluste hat und akkurat genug ist, dass innerhalb eines Bereiches von 0,1V die Spannung reduziert wird? Sie könne auch einfach verheizt werden. Zener dioden habe ich schon überlegt, aber die sind dann doch zu ungenau. Wer hat eine Idee?
BTW: Letzte Ladung: Oktober 2017