Entschuldige bitte wenn das so rüber kam, es war nicht meine Intention die Diskussion in schwarz-weiß-Denken zu führen, sondern eher ganz im Gegenteil aufzuzeigen, dass es hier bei dem Enuu um eine für Deutschland relativ neue oder zumindest sehr wenig verbreitete Fahrzeugklasse geht, die eben zwischen herrkömmlichen Autos und Leichtfahrzeugen wie Farräder, Roller, Vms einzuordnen ist.
Auch wenn ich mich frage, warum solch ein Fahrzeug mehrere hundert kg wiegen muss finde ich verschiedene Aspekte daran sehr lobenswert:
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf ein Maß, welches halbwegs sicher und energieeffizient ist
- weniger Platzbedarf
- weniger Lärm
- verglichen mit herrkömmlichen Autos noc immer viel leichter
Das fände ich halt schön, zunächst einmal zu würdigen anstatt sofort alles zu zerreden.
Hierbei finde ich es schade, wenn moralisch in zweierlei Maß gemessen wird. Alles was für Autos und Motorräder über Jahrzehnte hinweg überwiegend toleriert wurde und wird ist hierbei plötzlich ein riesen Problem, auf das der ganze Ansatz reduziert wird.
Alles hat seine Vor- und Nachteile und ein Problem an shared-mobility mit Fahrzeugen << 1000kg ist eben die Sabotage. Und hier sehe ich eben vorrangig ein gesellschaftliches Problem. Kann man anders sehen, klar.
Wichtig fände ich auch andere Fragen:
- Wie sieht es mit Inklusion aus bei so etwas aus?
- Was ist mit der Gratis-Nutzung öffentlicher Infrastruktur (das gilt für alle andern aber auch, abgesehen von dem bisschen KfZ-Steuer)
- Warum werden nur die hippen Innenstadt-Bezirke erschlossen, die sowieso schon eine recht gute ÖPNV-Anbindung haben? Wäre das nicht eher etwas für die Außenbereiche oder gar fürs Land wo der Bus, wenn überhaut, nur ein paar mal pro Tag fährt?
Ich würde aber auch nicht von einem einzelnen Anbieter erwarten, dass er all das auf Anhieb "richtig" macht. Hier bedarf es sicherlich ein paar poltischer Rahmenbedingungen. Aber bitte mit Augenmaß und mit Gerechtigkeit im Vergleich der verschiedenen Mobilitätskonzepte in Hinblick auf sowas wie Platz- und Energieverbrauch, Sicherheit, Inklusion, räumlicher Erstreckung,...
Auch wenn ich mich frage, warum solch ein Fahrzeug mehrere hundert kg wiegen muss finde ich verschiedene Aspekte daran sehr lobenswert:
- Geschwindigkeitsbegrenzung auf ein Maß, welches halbwegs sicher und energieeffizient ist
- weniger Platzbedarf
- weniger Lärm
- verglichen mit herrkömmlichen Autos noc immer viel leichter
Das fände ich halt schön, zunächst einmal zu würdigen anstatt sofort alles zu zerreden.
Hierbei finde ich es schade, wenn moralisch in zweierlei Maß gemessen wird. Alles was für Autos und Motorräder über Jahrzehnte hinweg überwiegend toleriert wurde und wird ist hierbei plötzlich ein riesen Problem, auf das der ganze Ansatz reduziert wird.
Alles hat seine Vor- und Nachteile und ein Problem an shared-mobility mit Fahrzeugen << 1000kg ist eben die Sabotage. Und hier sehe ich eben vorrangig ein gesellschaftliches Problem. Kann man anders sehen, klar.
Wichtig fände ich auch andere Fragen:
- Wie sieht es mit Inklusion aus bei so etwas aus?
- Was ist mit der Gratis-Nutzung öffentlicher Infrastruktur (das gilt für alle andern aber auch, abgesehen von dem bisschen KfZ-Steuer)
- Warum werden nur die hippen Innenstadt-Bezirke erschlossen, die sowieso schon eine recht gute ÖPNV-Anbindung haben? Wäre das nicht eher etwas für die Außenbereiche oder gar fürs Land wo der Bus, wenn überhaut, nur ein paar mal pro Tag fährt?
Ich würde aber auch nicht von einem einzelnen Anbieter erwarten, dass er all das auf Anhieb "richtig" macht. Hier bedarf es sicherlich ein paar poltischer Rahmenbedingungen. Aber bitte mit Augenmaß und mit Gerechtigkeit im Vergleich der verschiedenen Mobilitätskonzepte in Hinblick auf sowas wie Platz- und Energieverbrauch, Sicherheit, Inklusion, räumlicher Erstreckung,...