Enerpower -Akku reparabel?

Bei mir schaltet das Ladegerät ganz kurz von grün auf rot und schaltet dann komplett ab, Licht aus.
So, ich habe den Akku jetzt 90 min an das Ladegerät gehängt wobei mir dieser dann zu heiß wurde. Aber das Licht blieb auf rot.
Hmm, mal schauen ob ich dieses Teil zurücksenden kann und sie vllt auch den Stecker tauschen.:censored:
 
Die traditionellen Lichtkanonen bitte nicht verpolen. Erst die neuen da cannon femto "+" sind verpolungssicher.

Meinen Toyota hab ich mal verpolt. :rolleyes: Bis aufs Radio ging nachher alles wieder.
@Gear7Lover, hoffe das mit dem Toyota ist schon eine Weile her. Ich kenne von den Großen Fahrzeughersteller die Vorgabe Verpolungssicher, 24V sicher, Abriss des Ladereglers ( bis zu 200V) sicher … Da muss etwas dumm gelaufen sein. Vor allem weil der Schutz eine Diode für ein paar Cent ist. Vielleicht hatte diese Diode Ihren Geist aufgegeben… Das mit der Lichtkanone erschreckt mich, weil das schlechtes Design ist. Ich weiß garnicht wo man Stromregler kaufen kann ohne verpolschutz oder verwendet die Lichtkanone etwa Vorwiderstände- dann muss ich aber auch aufpassen bei Überspannungen…
 
Alles klar.
Dankeschön.
Achso, ich habe natürlich auch noch den falschen Stecker dran.
Das muss ich also auch noch besorgen.
Ich bräuchte einen Lupinestecker und es ist ein runder dran.
Wo besorge ich mir so etwas am Besten?

ok, das wußte ich nicht. Aber ich habe schon Kontakt zu der Firma aufgenommen.
Wenn LiIonen Zellen zu heiss werden, dann brennen sie, werden die zu kalt, dann können sie brennen, werden sie Überladen, dann brennen sie, werden Sie Tiefentladen, dann können sie brenne und übrig bleibt ein kleines Fenster in denen sie betrieben werden können- deshalb wird in jede LiIonen Pack eine Elektronik eingebaut. Hier ein kleiner Lesetipp https://www.dieversicherer.de/versicherer/haus-garten/news/akkubraende-51648
und wenn du es dramatisch haben willst, dann ist das IfS immer ein Besuch wert
Aber bei aller Dramatik- wenn die einfachen Regeln erfüllt werden ist das Restrisiko vertretbar.
 
Ich bräuchte einen Lupinestecker und es ist ein runder dran.
Wo besorge ich mir so etwas am Besten?
ok, das wußte ich nicht. Aber ich habe schon Kontakt zu der Firma aufgenommen.
Wenn Du den Akku zurück zur Reparatur oder Umtausch zu Enerpower schickst, könnte er dort sicher auch den passenden Stecker bekommen. (Enerpower hat auch Akkus mit den Lupine-kompatiblen Steckern im Programm.)
 
ich würde auch BMS und Unterspannung tippen. Falls Du ein Labornetzgerät hast, kannst Du eine Wiederbelebung versuchen und langsam (von sehr niedriger Spannung) die Spannung erhöhen. Geschätzt bei 8- 10V sollte langsam ein Stromfluss beginnen, dann Spannung nicht weiter erhöhen. Nicht über 1 A Strom gehen und nach nach ein paar Minuten mit dem normalen Ladegerät weiterladen. Wenn sich bei 11V nichts tut, dann liegt ein anderer Fehler vor. Umsetzung auf eigene Gefahr.
Das mit dem Labornetzteil kann ein Spiel mit dem Feuer sein. Das abgelöst Kupfer kann Dendrite bilden beim Laden und die können den Separator durchstechen. Es gibt einen recht gut gemachten Vortrag hierzu
- ja es kann gut gehen- da ist der Vortrag zu pessimistisch, aber es gibt keine Möglichkeit zu überprüfen ob es gut gegangen ist, weil das Gefahrenereignis irgendwann bei einem Ladevorgang oder bei mechanischer Belastung wie Vibration passiert. Und ja es gibt Sicherheitsventile- aber bei einer geladenen Zelle ist eine hohe Energiedichte chemisch in der Zelle und durch den internen Zellenschluss wird diese in Wärme umgesetzt.
 
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So, ich habe den Akku jetzt 90 min an das Ladegerät gehängt wobei mir dieser dann zu heiß wurde. Aber das Licht blieb auf rot.
Hmm, mal schauen ob ich dieses Teil zurücksenden kann und sie vllt auch den Stecker tauschen.:censored:
Ok, wenn der dabei warm/heiß wird, ist der hinüber, dann arbeitet aber die Schutzschaltung auch nicht mehr (ein richtiges BMS ist da sicher nicht drin;)).
Ist aber schon etwas seltsam, das Verhalten... Das wären dann zwei schwerwiegende Defekte auf einmal?!
Den wird der Hersteller nicht mehr reparieren, ein neuer ist billiger.
 
Ok, wenn der dabei warm/heiß wird, ist der hinüber, dann arbeitet aber die Schutzschaltung auch nicht mehr (ein richtiges BMS ist da sicher nicht drin;)).
Ist aber schon etwas seltsam, das Verhalten... Das wären dann zwei schwerwiegende Defekte auf einmal?!
Den wird der Hersteller nicht mehr reparieren, ein neuer ist billiger.
Wenn man der Spezifikation von EnerPower glaubt, ist ein BMS verbaut. Ich befürchte, dass einer der Zellen durch Entladung einen Zellenschluß hat. Jeder Ladeversuch wird an diesem Zellenschluss in Wärme umgesetzt.

Wir umgeben uns mit Akkus die spätestens alle 3 Monate eine Ladung brauchen- im Handy kein Problem aber wie ist es mit Freizeitartikel wie Akkuleuchte, Akkuschrauber, Quadtropter, Pedelec, Powerbank für den Urlaub… Alle wollen meine Aufmerksamkeit und meine Lebenszeit- eine meiner Gründe für MPV.
 
Ich bräuchte einen Lupinestecker und es ist ein runder dran.
Du kannst Dir bei Enerpower ein DC5521 (Rundstecker) Verlängerungskabel kaufen, dieses in zwei Teile schneiden und dann den entsprechenden Lupine Stecker mit Kabel kaufen. Quick and Dirty mit Wagoklemmen verbinden (und die Klemmen in einen Zipbeutel und Gummi drum)
 
Akkus, das leidige Thema, wennst im Haushalt Werkzeugakkus hast, empfehl ich dir diese zu nutzen, Erschütterungs und Beschädigungssicherer als ein Markenwerkzeugakku wirst du nix bekommen. Mein Quest (4,8-6V) und die Lupine AX (7,2-8,4V) läuft mit Makita 18V LXT Akku.
Hierzu benötigst du:
>Batteriesockel
>DCDC Step-Down Regler
>bei Boardsystem, wo Lupine über unter 7,5V laufen soll DCDC Step-Up
>Stecker Lupine

Sockel ist bei mir seitlich angeklebt und versorgt auch die Sitzkühlung, die Regler sitzen versteckt.
Mit BL1860 kann ich in der Nachtschicht 10x26km fahren und bin noch bei 2Balken, für Mobil hab ich ein Zubehörladegerät was deutlich kompakter ist als das orginale. Die Akkus schalten bei Unterspannung ab, Tiefenendladung somit nur durch Temperatur möglich, wie dies bei anderen Herstellern ist weiß ich nicht.

Nach teurer Erfahrung mit Fahrradakkus bleib I bei was, das auf der Baustelle überlebt.
 
Sehr robuste Anmutung. Nur in der Disziplin Wh pro Gramm spielen sie in der zweiten Liga.

Würde der Wandler nicht elegant in die Akkuhalterung passen?
 
Das ist zwar nicht unbedingt das was ich hören wollte, aber dann brauche ich den Akku auch nicht weiter aufheben.
Das tut mir zwar leid zu hören, aber bitte auf gar keinen Fall
Akku in den Müll werfen
Zum einen sollten überhaupt keine Akkus, Batterien und Elektrogeräte in den Müll geworfen werden, alleine schon damit die darin enthaltenen Schwermetalle und andere Giftstoffe nicht in der Müllverbrennung (Restmüll wird in der BRD in aller Regel verbrannt) freigesetzt werden,
und damit enthaltene Wertstoffe recycled werden können.
Ja, beim Recycling ist bei uns noch sehr viel Luft nach oben, ich weis, nervt mich auch kolossal, soll hier jetzt aber nicht der Punkt sein...
Wir können nur für uns selbst vorbildlich handeln, manches können wir als Bürger leider wenig bis gar nicht beeinflussen.

Zum anderen läuft man wenn man Lithiumakkus in den Müll wirft tatsächlich Gefahr damit unwissentlich ein Entsorgungsfahrzeug oder einen Entsorgungsbetrieb in Brand zu setzen... passiert immer wieder.
Die Akkus werden im Fahrzeug mit dem anderen Müll gepresst, dabei ggf. beschädigt, und werden damit u.U. endgültig zur Zeitbombe.


Wenn Lithiumakkus mal wirklich schlechte Laune haben möchte man nicht in der Nähe sein...
Wie das im Falle eines Falles endet hängt anscheinend auch von der Qualität der Zellen ab habe ich mal gehört, die kann man als Laie (der ich auch bin) aber in der Regel kaum beurteilen.

Ich versuche Lithiumakkus nie völlig unbeaufsichtigt zu laden, vor allem wenn sie schon länger nicht mehr regelmässig geladen wurden.
Was man vermeiden sollte, gerade bei diesen Akkus ist regelmässiges zyklisiseren - also sachgemäss laden und entladen - das A und O.
Damit kann so ein Akkus bei permanenter Verwendung nach meiner Erfahrung zehn Jahre und länger halten, ohne besonders grosse Kapazitätseinbussen.

Noch ein Tipp:
Gerade bei flachen Akkus wie in Smartphones (ja, ich weis, die meisten sind heute fest verbaut - ich bin entschiedener Gegner von fest verbauten Akkus) die länger gelegen haben sieht man teilweise schon dass der Akku "dicke Backen" macht, also sich aufbläht, nur vom liegen.
Dann auf gar keinen Fall mehr versuchen zu laden, dann ist der Akku 100 % tot.

Und wenn man Akkus hat bei denen man sich nicht völlig sicher ist wie der Zustand ist, die aber noch gut aussehen, vielleicht mal vor dem Haus auf der Zufahrt oder wenigstens auf dem Balkon versuchen zu laden, auf feuerfestem Untergrund, ohne grosse Brandlast und empfindliche Gegenstände in der Nähe, vielleicht mit einem alten Backblech darüber, wie auch immer...
Bei einem kleinen Telefonakku vielleicht auch im Bad im Waschbecken oder der (Stahlemaille- !) Badewanne, wenn das auch nicht optimal ist.
Wenn der Akku so heiss wird dass man ihn nicht mehr anfassen kann oder sich aufbläht ist Gefahr im Verzug...
Dann erstmal ein paar Stunden abkühlen lassen (wenn er sich nicht entzündet) und fachgerecht entsorgen.

Aber Leute die Telefone, Tablets oder Laptops zum laden unbeaufsichtigt aufs Bett legen kann ich nicht verstehen - da gab es auch schon genug Wohnungsbrände...

Und bitte, bitte, bitte Batterien, Akkus und Elektro- / Elektronikgeräte immer fachgerecht entsorgen, nicht im Restmüll!
Danke ;) !
 
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Das war nur die umgangssprachliche Umschreibung.
Ja, eine Freundin von mir spricht auch immer vom "Glasmüll", bei mir ist das "Altglas" :whistle: ...

Edith sagt: Bei diesem Video musste ich an einen Ex-Kollegen denken, der hat sich tatsächlich mal in der Hosentasche einen Ersatzakku von seinem "Verdamper" mit dem Schlüsselbund kurzgeschlossen - bzw. das hat er wohl ein paarmal gemacht, aber einmal wurde es nicht nur sehr warm, sondern es kam die Feuerwehr, der Rettungsdienst, danach gab es wochenlange Krankenhausaufenthalte und Hauttransplantationen...
Schwere Brandverletzungen sind eine sehr unschöne Sache um es mal milde auszudrücken.
Und das alles von so einem kleinen Akku.

Nachdem dieser Ex-Kollege Elektrotechnikingenieur war, immer alles besser wusste, und nur die billigsten Akkus direkt aus China kaufte da die Originalteile ja viel zu teuer waren... konnte ich halt hinterher nur den Kopf schütteln... er hätte es besser wissen müssen.
 
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Was man vermeiden sollte, gerade bei diesen Akkus ist regelmässiges zyklisiseren - also sachgemäss laden und entladen - das A und O.
Damit kann so ein Akkus bei permanenter Verwendung nach meiner Erfahrung zehn Jahre und länger halten, ohne besonders grosse Kapazitätseinbussen.

Was wäre jetzt sachgemäß? Ich verstehe den Satz nicht :X3:
 
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