Energiekrise - kommende Kostenexplosion. Was tun, um es warm zu haben?

es liegt im Norden, draussen gewöhnlich um die -20 Grad C, nur kann ich leider wenig Gewicht mitnehmen.
Für 1 kubikmeter braucht es etwa 3-4 Sek. Was ich gehofft hatte, war dass es zB etwas Kleines gibt, das man in die Öffnung platziert, womit dann Strom durch die Wärme erzeugt wird.
MfG
 
Kleine korrosionsbeständige (vermutlich Schwefel etc. in den Gasen?) Turbine, wenn es so zieht? Damit dann Generator antreiben.
Gibt es vor Ort keine Lösungen?
 
Ja das riecht nach einem Quadratrohr aus Alu, aussen mit Peltiers beklebt, darauf jeweils ein Kühlkörper. Senkrecht ins Loch gesteckt mit Sand, etc abgedichtet. Das muss natürlich von der Spannungslage und Leistung her ausgelegt werden. Und eine schlaue Ladeschaltung dazu. Akkus temperieren wär noch wichtig.
 
im Norden, draussen gewöhnlich um die -20 Grad C
wenig Gewicht mitnehmen
gehofft hatte, war dass es zB etwas Kleines gibt, das man in die Öffnung platziert, womit dann Strom durch die Wärme erzeugt wird.

Hi klumpatsch,

Leicht + klein + zuverlässig halte ich nicht für ausreichend machbar.
Das Ding muss ja nicht nur erwärmt, sondern auch gekühlt werden.

Es gibt solche Dinger für's Lagerfeuer zu kaufen.
Dort ist aber die Temperaturdifferenz viel höher.

Gruß, Harald
 
sorry, wegen sceenschlusspanik im 20 minutentakt - Internetcafé in allerletzter Sekunde im falschen Ordner gelandet
 
Anbei ein Link auf sehr aufschlussreiche Informationen wie sich aktuell der deutsche Energiehaushalt zusammensetzt.
Mit dem Schalter "letzten 7 Tage" bekommt man aktuelle Infos zu den einzelnen Energie-Erzeugern. Zudem können dann
z.B. Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, usw. einzeln sichtbar schalten.


Auch Infos über Import und Export von Strom lassen sich hier anzeigen.
 
Interessant, mit Erneuerbaren kann man über den ganzen Tag recht gut 25% des Strombedarfs decken. Und das bei kaum vorhandener Förderung.
 
Mir ging es da eher um das Mindeste, was Erneuerbar abgedeckt werden kann.

Tja, jetzt müssen nur noch die großen Betreiber umstellen, schon haben wir grünen Strom zum gleichen Preis...oder so ähnlich.
 
An Tagen mit Wind
Stehen die Windräder nur all zu oft still.

Wenn ich hier so in die Runde schaue und mir die Windparks anschaue stehe die aktuell mal wieder still.
Dafür wollen die Betreiber noch 14 weitere Giganten mit über 240 m. dazu stellen satt sich mal um geeignete Speicher zu kümmern.

Im Gegenzug können die Nachbarn ihre E Autos nicht schnellladen weil das gesamte Netz droht zusammen zu brechen.
 
Im Gegenzug können die Nachbarn ihre E Autos nicht schnellladen weil das gesamte Netz droht zusammen zu brechen.
Schnarchladen ist eh viel schonender für den Akku..... Und sollte auch für 90 % der Nutzer ausreichen.
Im 4.Jahr E-Auto hab ich Schnelladen wirklich noch nicht vermisst. Klar passen jetzt meine Lebensumstände ausgesprochen gut zur E-Mobilität.
 
Dafür wollen die Betreiber noch 14 weitere Giganten mit über 240 m. dazu stellen satt sich mal um geeignete Speicher zu kümmern.
Ist halt so geregelt, dass stehende Windräder auch Geld verdienen, wenn sie liefern könnten, der Strom aber nicht gebraucht wird. Macht halt die Investition attraktiv. Dagegen muss fürs Laden und Entladen von einem großen Speicher wohl immer noch doppelte Umlage gezahlt werden. Ist ja lächerlich, aber wird hoffentlich bald abgeschafft. So stellt man aber das Geschäft der Fossil-Giganten noch ne Weile sicher.
 
und im Schnitt sind wir schon (Jahr 2022) bei knapp unter 50%
würden wir nun nicht mehr so viel Strom exportieren, läge der Prozentsatz aus erneuerbaren Quellen noch um einiges höher.
Und wir könnten unsere Klimaziele schneller erreichen.
Der exportierte Strom sollte mit höheren Netzentgelten belegt werden. Da dieser bei uns ausschliesslich mit fossilen Quellen erzeugt werden muss (die werden aktiviert wenn erneuerbare Energie nicht ausreicht) , muss er entsprechend auch viel teurer bepreist sein. Die co2 Last ist dann dem Strom-Empfänger zuzurechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Jahr habe ich es mit meiner letzten Sommer installierten PV Anlage schon 10 Tage geschafft, den benötigten Strom selbst zu erzeugen. Klar: Gestern bei schönem Wetter 2 Waschmaschinenladungen, Wohnung und VM saugen.
Kochen und backen.
 
würden wir nun nicht mehr so viel Strom exportieren, läge der Prozentsatz aus erneuerbaren Quellen noch um einiges höher.
Und wir könnten unsere Klimaziele schneller erreichen.
Der exportierte Strom sollte mit höheren Netzentgelten belegt werden. Da dieser bei uns ausschliesslich mit fossilen Quellen erzeugt werden muss (die werden aktiviert wenn erneuerbare Energie nicht ausreicht) , muss er entsprechend auch viel teurer bepreist sein. Die co2 Last ist dann dem Strom-Empfänger zuzurechnen.
Zwar verfolge ich das nur oberflächlich, vielleicht hat jemand richtige Zahlen, aber, DE verkauft ziemlich viel Strom (fast verschenkt, weil der Preis nach unten geht) wenn die erneuerbaren Energien im Überfluß zur Verfügung stehen und kauft wenn es hier mau aussieht (und 2022-23 an Frankreich weil die ja Probleme mit den AKWs haben/hatten, da gebe ich Dir Recht). Ohne gut ausgebaute Netze und Speicher kann DE diese EE nicht zu 100% benutzen, so dass z.Z. Export die beste Lösung ist und DE seinerseits von Importe auch profitiert.
Meine Lieblingsseite dazu: https://app.electricitymaps.com/zone/DE
 
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