Elementare Fragen zur Beleuchtungselektrik 6 Volt Gleichstrom

[Troubadix]

Er hat dann eine Zusatzekeltronik gekauft, die durch Strompulse diese Kristalle wieder aufgelöst hat (etwas Ladung langsam in interne Kondensatoren verschoben und schnell wieder in den Akku zurückgepumpt, oder andersherum, funktionierte jedenfalls ohne externe Quellen). Die hat die nutzbare Kapazität wieder verbessert, meinte er.

Dergleichen nennt sich Erhaltungsladegerät und ist bei Oldtimerfahrern, die i.d.R. nur im Sommer unterwegs sind, weit verbreitet.
Mein Akku wird wahrscheinlich relativ selten benutzt, daher ist der Tipp, ihn immer ans Ladegerät anzuschließen, richtig gut. Danke dafür!

 

[BastianUE]

Wie gesagt, es kommt drauf an wie du den akku nutzt.
Normal wenn der aufgeladen ist und dann nicht genutzt wird verliert der ja auch nicht an Spannung, wird ja nicht alleine leer.

Ich würde es mir einfach machen und dort wo das velo steht das ladegerät mit einer steckverbindung haben.

Nach einer Fahrt einfach anstecken und morgens raus ziehen.

Bastian

 

[Fanfan]

Dergleichen nennt sich Erhaltungsladegerät und ist bei Oldtimerfahrern, die i.d.R. nur im Sommer unterwegs sind, weit verbreitet.

Gut möglich, dass Ladegeräte auch sowas machen. Ich meinte eigentlich sowas: klick.

 

[Janne]

Normal wenn der aufgeladen ist und dann nicht genutzt wird verliert der ja auch nicht an Spannung, wird ja nicht alleine leer.

Einspruch, natürlich hat ein Bleiakku eine Selbstentladung. Deswegen killt man ja regelmäßig Batterien, die ungenutzt über Winter rumstehen.
Sulfatkristalle bilden sich immer bei der Entladung, allerdings normalerweise nur kleine. Die können beim (richtigen) Laden wieder aufgelöst werden. Problematisch sind große Sulfatkristalle, gebildet durch z.B. Tiefentladung herumstehen. Viel Masse im Verhältnis zur Oberfläche.
Gel oder Fließakkus müssen sehr genau nach Ladevorschrift geladen werden, da die sonst zu stark Gasen und wenn das nicht rekombiniert werden kann über das Sicherheitsventil abgeblasen wird. Mir sind Flüssigakkus lieber, die können nachgefüllt werden mit dest. Wasser. Allerdings will man im Velomobil wahrscheinlich das Sicherheitsfeature 'Läuft nicht aus, wenn gekippt, da im Fließ gebunden' haben.
Ich würe für die Anwendung allerdings einfach Litium Akkus nehmen... Sind ja wirklich nicht viele Zellen notwendig.... Viel besseres Leistungsgewicht