Ok für den Camper bestimmt eine Lösung aber ein Modul mit gleicher Stärke bekommt man schon für 140 Euro und das rechnet sich dann nach einem Jahr , wenn deine Rechnung gestimmt hat .
Stimmt (beinahe). Mit den faltbaren Solartaschen für's Camping mit Victron MPPT 100/20 und zwei Blei-AGM-Batterien im VW - Bus hatte ich angefangen.
Später habe ich mir eine Bluetti AC 200max mit 2kWh LiFePo4 - Kapazität und 230V / 2200W Sinus - Wechselrichter besorgt und schnell gemerkt, dass man diese auch gut zu Hause nutzen kann. Ich war es aber schnell leid, bei wechselhaftem Wetter immer flink vom Home - Office Arbeitsplatz aufzuspringen und die Solartaschen ins Trockene zu holen. Teuer sind die Dinger ausserdem - aber halt faltbar und gut transportabel ;-).
Im nächsten Schritt habe ich mir dann für zu Hause neun PV - Panele mit je 390Wp auf der Terrasse aufgestellt - mit selbst gebauten, rollbaren Ständern. So kann ich sie stets optimal zur Sonne hin ausrichten. Leider waren die Preise diesen Sommer schon ganz gut angestiegen und die Panele haben 230 Euro / Stück gekostet - allerdings die guten Glas - Glas - Module mit gutem Schwachlichtverhalten.
Im August habe ich angefangen, täglich zu notieren, wieviel Netzstrom wir noch zusätzlich zum (Akku - gepufferten) Solarstrom benötigt haben. Energiefresser (Waschmaschine, Essen kochen, Staubsauger, Haarfön) haben wir nur noch genutzt, wenn die Sonne schien. Daher kann ich sagen, dass zumindest in 2022
150 Tage mit Sommerleistung so sehr zu pessimistisch
geschätzt sind. Ich rechne mit 250 Tagen, da ich bis Ende November immer mehr Solarstrom "ernten" konnte, als wir verbraucht und gespeichert haben.
Anders gesagt: mit 3,5kWp Solarpanelen waren wir ab August bis Ende November zu über 90% autark ;-) Der Dezember war dafür sehr mau :-(.