Zwischen Meißen und Dresden linkselbisch (natürlich immer in Flussrichtung betrachtet) oder, wenn es aus irgendwelchen Gründen (Ausflug in die Weinberge bei Radebeul oder so) rechtselbisch gehen soll, dann nervige Aufmerksamkeitspflasterungen akzeptieren oder
Straßen nehmen. Linkselbisch geht's radwegtypisch immer mal bisschen zickzack, aber bis auf 2 oder 3 kurze Pflasterstücke komplett auf Asphalt gut fahrbar daher.
In Dresden werdet Ihr vermutlich ja einen Blick ins Zentrum werfen wollen, dann ist die linke Elbseite zwar etwas weniger gut fahrbar, aber akzeptabel.
Interessant wird es wieder ab der Loschwitzer Brücke (Blaues Wunder). Wenn es auf gutem Belag schnell gehen soll, dann fahre ich dort auch oft rechtselbisch die Pillnitzer Landstraße und dann weiter bis Pirna. Die andere Seite geht auch, aber ist schmaler und z.T. mit schlechterem Belag, aber dafür weitgehend Kfz-frei.
Ab Pirna muss man dann definitiv auf die linke Elbseite zurück, wenn man nicht noch irgendwo Fähre fahren möchte (kann bei gutem Wetter mit Wartezeit verbunden sein). Auf der Seite kann man dann bis mindestens Decin durchfahren, wobei zwischen Bad Schandau die
Variante Radweg allerhand wirklich mieses Pflaster beinhaltet, die
Variante Bundesstraße dagegen halt etwas Anstieg (und eine schöne Abfahrt nach Bad Schandau). Die Bundesstraße ist wegen eines kurzen Intermezzo des Landesamts für Straßen und Verkehr wohl in OSM noch für Fahrräder gesperrt, das ist aber reversiert worden.
Nach Bad Schandau kommt erst mal ein kurzes Stück befestigter Schotterweg, danach wieder weitgehend Asphalt bis Decin. Auf der rechten Elbseite kann man bis kurz vor die Grenze auf mal mehr, mal weniger tollen Radwegen durchfahren, danach ist es halt Landstraße. Hinter Decin kenne ich mich leider nicht aus, das ist so langsam außerhalb der Tagesreichweite...
Ihr wollt per VM fahren?
Gute Fahrt,
Martin