Einige Anfängerfragen

Das Bügelschloss funktioniert auch am Hinterrad ;)

Ist schon klar :X3: Da stelle ich es mir aber schwierig vor, den Bügel noch um irgendwas drumzubekommen - wobei ich vermutlich so oder so ein zweites Schloss / Schlaufenkabel brauche..? Oder benutzt du das Bügelschloss allein?
 
Ich habe das nur für den absoluten Notfall, da ich nur „zum Spaß“ Touren ab und wieder bis nachhause mache.
 
Hallo Steffi,

ich würde Dir von den Schlaufenkabeln von Abus abraten. Das sind "Mogelpackungen", da diese zwar optisch dick wirken, deren Kunststoffumhüllung aber zu gut 1/3 dazu beiträgt. Ausserdem sind die Schlaufen tlw. sehr eng, sodaß man selbst die Bügel eines Schlosses nur mit Mühe hindurch bekommt. Da sind die Schlaufenkabel von Kryptonite qualitativ deutlich besser.

Wie mir @K0nsch anschaulich demonstriert hat, ist ein abschliessen des Hinterrades nicht zielfühend, da ein potentieller Dieb, durch lösen der Bremse u. anheben des Hecks, das VM so immer noch bewegt bekommt. Als Wegfahrsperre ist es deutlich effektiver, wenn Du ein Bügel- o.a. Schloss durch eines der Vorderräder ziehst u. damit dann einen passenden Pfosten umschliesst.

HTH/Gruß,
Morten
 
Als Wegfahrsperre ist es deutlich effektiver, wenn Du ein Bügel- o.a. Schloss durch eines der Vorderräder ziehst u. damit dann einen passenden Pfosten umschliesst.
Ist nur leider bei einem Rad mit Radkappen vorne nur so mäßig praktisch umsetzbar, aber natürlich ein sinnvoller Einwand!

aber in dem PDF, das mir zugesandt wurde (Verbraucherinformation für Fahrrad-Vollkaskoversicherungen im E-MobilSchutz in der Fassung 01/2020), lautet der Absatz 10.4 anders, da steht nichts von VdS oder ADFC.
Ominös, bei mir steht es in der Fassung 01/2020 drin. Meine Versicherung ist auch recht frisch, Ende Januar abgeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Wegfahrsperre ist es deutlich effektiver, wenn Du ein Bügel- o.a. Schloss durch eines der Vorderräder ziehst u. damit dann einen passenden Pfosten umschliesst.
Wie soll das bei einer (auf die Felge geklebten) Radscheibe funktionieren?

P. S.: @TimonG war schneller.

P. S. 2: Als Wegrollsperre kann auch die VR–Bremse blockiert werden, etwa mit einem Vorhängeschloss.
 
Wobei andererseits das Vorderrad auch leichter zu demontieren ist bei Bedarf als das Hinterrad. Wenn es um's ANschließen geht, würde ich daher das Hinterrad bevorzugen (ich nutze dafür ein - schon vor dem VM vorhanden gewesenes - Abus Bordo in der langen Version). Beim reinen Abschließen ist wohl die Variante mit Schloß an der Parkbremse die "leichteste" (kleines Vorhängeschloss)
 
Also, ich würde das Hinterrad definitiv dann ja auch an einem Pfosten oder was auch immer anschließen wollen. Vorderräder ist halt schwierig mit den Abdeckungen. Sind denn diese Schlaufenkabel kompatibel mit der Versicherung? Finde das eigentlich ganz clever, die wiegen ja nicht so schrecklich viel wie eine Kette und man gewinnt viel Länge.

Ich frage bei meinem Ansprechpartner mal nach, warum die AGB der Versicherung sich unterscheiden, ist ja schon etwas merkwürdig.

LG
 
ich halte das für eher unwahrscheinlich, dass einem das VM vorm Supermarkt geklaut wird, da man ja nicht mal eben reinspringen kann und damit wegfahren kann. Es sei denn der Dieb kennt sich mit VM aus und hat auch gleich Klickies an.
Da genügt mir vorm Supermarkt oder Imbiss/Restauranrt, meine Mini-Alarmanlage (zur Beruhigung... :)).
Sichere Schlösser sind halt schwer und meistens benötigt man zusätzlich zur Anbindung an einen festen Gegenstand auch noch ein Drahtseil, dass dann auch noch einen gewissen Durchmesser haben muss, damit es nicht gleich mit einem Bolzenschneider durchtrennt werden kann.
Das ist dann doch etwas zu viel Gedöns für mich. Da zu Hause meist die Wohnung oder Garage wartet, sind es ja unterwegs nur die kurzen Stopps, die mit einer Alarmanlage ganz gut überbrückt werden können.
Wichtiger bei der Versicherung finde ich die Abdeckung bei Schäden durch Unfall und Vandalismus.
 
Für die Anfänger unter euch:

Schaut euch euer neues Velomobil (z.B. Alpha7) genau an.
Nicht, dass euch wie bei mir die Kontermutter der hinteren Federung unten fehlt.
Ärgert mich schon sehr.
 
Also, ich würde das Hinterrad definitiv dann ja auch an einem Pfosten oder was auch immer anschließen wollen. Vorderräder ist halt schwierig mit den Abdeckungen. Sind denn diese Schlaufenkabel kompatibel mit der Versicherung? Finde das eigentlich ganz clever, die wiegen ja nicht so schrecklich viel wie eine Kette und man gewinnt viel Länge.

Ich frage bei meinem Ansprechpartner mal nach, warum die AGB der Versicherung sich unterscheiden, ist ja schon etwas merkwürdig.

LG
Zur Schlossthematik bei der Zurich: Ich hatte heute mit Herrn Debus (dem hier oft -auch von mir- genutzten Vermittler der Zurich) gesprochen, und dabei auch nach den Sicherheitsanforderungen an die Schlösser gefragt.
Bei Abus reicht Stufe 9 von 15 aus, bei Trelock ab Stufe 4 (von 6)
 
Ich frage bei meinem Ansprechpartner mal nach, warum die AGB der Versicherung sich unterscheiden, ist ja schon etwas merkwürdig.

Was auch immer ein "Daniel Thoma" da von sich gegeben hat, dass es keinerlei Schloß-Spezifikationen bei der Zürcher gäbe ist damit wohl eindeutig als falsch belegt. (Und insofern kein Wunder, dass es da keine Rückmeldung gab ...)
 
Also, ich kann nicht erklären, warum da unterschiedliche Infos gegeben werden, Herr Thoma hatte mir Folgendes dazu geschrieben:

"[...] es kann sein, dass andere Versicherer gewisse Auflagen haben. Dies war bei uns bis 2017 auch noch so (VDS Zertifizierung erforderlich), wurde dann aber mit der Aktualisierung der Bedingungen geändert.

Ich empfehle natürlich, vor Allem bei einem VM mit Wert von einigen Tausend Euro, nicht am Schloss zu sparen und auf ein entsprechend wertiges Schloss mit Zertifizierung zurückzugreifen."


Werde mich bei der Schlosswahl dennoch lieber an die von Herrn Debus gegebenen Anforderungen halten.

LG
 
Werde mich bei der Schlosswahl dennoch lieber an die von Herrn Debus gegebenen Anforderungen halten.
Mir ging es dabei vor allem um unterwegs. Das Bordo 6500/85 (15 von 15) ist zu kurz, das Bordo 6500/110 geht dann, ist aber ein Klopper mit 2,2kg. Bin am Überlegen ein Bordo 6000 big (120cm) zu nehmen. Gutes Packmaß, Gewicht ok (1,5 kg) und Stufe 10/15. Einziger Wermutstropfen: Kein identischer Schlüssel mit meinem Citychain 1060 XPlus möglich (Das nutze ich fürs längere Abstellen vor dem Haus oder in der Garage)
 
Mit Mountain Drive und High Speed Drive hat man ja den gleichen Gangsprung
moment, wennst beim High Speed Drive ein 30er Ritzel hast, hast du 30 und 75 bei einem Durchmesser unter 20cm, beim Mountaindrive ein Blatt über 60 zu montieren geht nur bei Spezialrädern mit hochgelegtem Drehtlager :unsure:daher ist das Mountain ja gerade für Mountainbikes und Downhiller gedacht, definitiv nicht für Räder, die über 30kmh Schnitte fahren wollen. Natürlich hat ein Getriebe mehr Verluste als eine Kettenschaltung, die stören bei hoher Geschwindigkeit aber garnet, dagegen, wennst nen Berg nicht hoch kommst. Hatte das Getriebe 5Jahre und ca. 8000km im Steintrike Explorer, wenn man jährlich ne Spritze A000 Fließfett einfüllt läuft das Prima, am Hinterrad reichen 6Gänge ewig und haben bei geübtem Fahrer ne bessere Endfaltung wie bei ner 3*9 Kettenschaltung. Habe bei mir nen Halbmond über das Kettenrad gesetzt aus Teflon, da mir öfters bei über 40kmh und Schlaglöchern die Kette vorne richtung Tretlager abflog, weil die Führung des Umwerfers fehlt und der Kettenspanner hinten die 4,5m Kette nicht straf halten kann. Diese Woche kommt ein High Speed Drive in mein Quest-Carbon. Der größte Vorteil des Schlumpfs, ist die Schaltbarkeit im Stand, denn jeder, der ein Rad mit geschlossenen Radkästen vorne und Klickpedalen fährt kennt die Situation im Straßenverkehr oder an Ampeln, aus voller Fahrt an zu halten und dann zu merken, man ist im höchsten Gang und kommt nicht mehr Weg. Beim Schlumpf ist das sofort erledigt und bei Rädern mit besonderer Schwinge, wenig Platz oder Nabenmotor ist ein Rohloff oder Pinion einfach nicht möglich
 
Die Pinion sind Tretlagergetriebe. lassen sich daher mit jeder VM-Schwinge oder einem Nabenmotor kombinieren.
Ja, mit bis zu 18Gängen im Tretlager, ist aber deutlich breiter als das BSM 68-72, ist wie ein 100mm Tretlager, somit war es in meinem Quest mit meiner Tretlagerschlitteneinstellung und Schuhgröße48 nicht Fahrbar, hätte endweder Platz für die Knie nach oben schaffen müssen oder das Quest 20cm länger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle natürlich, vor Allem bei einem VM mit Wert von einigen Tausend Euro, nicht am Schloss zu sparen und auf ein entsprechend wertiges Schloss mit Zertifizierung zurückzugreifen."
Schloßwahl im Quest im Alltag ist relativ einfach, da du nur am Tretlager oder an der Kopfhutze an Rahmen kommst und alle Räder verkleidet sind brauchst über ein Schloß, welches in Ring unter 1,5m hat garnicht nachdenken ;) Ich hab die Folgenden zwei seit vielen Jahren:
-ABUS Citychain 170cm
-ABUS U-Mini 40/130HB140 mit ner 4m 8mm Chokerkette mit verschweißtem Gleithaken >die ABUS Loop Kette mit 2,4m wiegt zuviel und ist mir zu teuer.
-Wennst Irgendwo am Rahmen ein Blech mit D14-20mm Loch hast ist ein ABUS Victory X-Plus mit einer Loop-Kette unschlagbar.

Hier auf dem Land muss man meißt an Bäume, in Ulm ohne konventioneles Rad näher als 1m an ein Rahmenrohr eines Fahrradständers zu kommen ist ein Glücksfall

Beim Schloß ists faktisch ganz einfach, KEIN Schloß hält in der heutigen Zeit bei einem Profi länger als 30s Stand, bzw. der baum/Fahradständer/Laterne ist meist schneller umgeschnitten als ein hochwertiges Schloß über Faktor10 zu knacken. ABER bevor ein Dieb sich ein VM greift, welches nur sehr schwierig zu verkaufen ist und ein Schloß dran sitzt, welches allein durch sein Äußeres anzeigt, das es ohne Lärm nicht in unter 20s zu öffnen ist sorgt dafür, das er sich lieber eines der Massenebikes greift, bei welchen sich die Teile, mit und ohne Nummern problemlos verkaufen lassen.

Gewicht ist beim VM im Alltag Wurst, selbst mit 30kg Balast fährst nahezu die selbe Geschwindigkeit und um Hamburg gibt es sowiso keine Berge, wo du das Gewicht merken würdest, also Rechne mal mit 4-8kg für ein sicheres Schloß
 
Zu deiner Frage, ob auch schlechte Wege Fahrbar sind, das Video sollte als Antwort reichen
Steigungen unter 5% und 1km Länge sind Hügel und kein Grund für Schweiß
Bei schlechten Wegen und schlechteren Wetterbedingungen ist die Reifenwahl wichtig. Da sind die Rennreifen einfach fehl am Platz, Marathon+ vorne und Marathon+Tour hinten bremsen und steuern auch zuverlässig bei Nässe und leichter glätte, im Winter hab I hinten Marathon+MTB, Spikes hab ich schon getestet und schnell wieder aus gebaut, sind wahnsinnig laut, da dreh ich lieber paar Kreise, wenn ne Eisplatte kommt
 
Ich hätte da noch ein paar Anfängerfragen.
#1 Habt Ihr irgendwelche Trinksysteme im Velomobil verbaut oder habt Ihr einfach Trinkflaschen dabei? Wenn ja, welche!?
#2 Welche Felgen-/Reifengrößen haben denn die Alpha7?
#3 Hat schon mal einer die Spiegel mit Hilfe von Magneten befestigt?
#4 Gibts irgendwo ein gutes DIY Magnetupgrade für die Serviceöffnung (vorne)

Danke schonmal... :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten