AW: Einfacher Selbstbaudynamo (Prinzip "Magnic Light")
Servus Christian,
Sind Deine Eisenzähne aus Einzelblechen aufgebaut? Ansonsten ist mit erhöhten Verlusten zu rechnen.
das Generatorjoch besteht aus dem Blech eines Ringkerntrafo´s, den ich dafür opferte. Das Blech wurde mit Epoxyd getränkt um einen PVC Kern gewickelt, der nach dem Fräsen der Einstiche ausgebohrt wurde.
Allerdings ist die Kopplung schlechter als mit deiner jetzigen Lösung
Ja, das ist klar. Ursprünglich wurde der Generator für einen Luftspalt von 1mm berechnet, dabei ist die Kopplung so stark, dass mir die wirkenden Kräfte beinahe die M4 Gewindestange verbiegen bzw die Kugellager sprengen.
Nach Vergrößerung des Lufspalts auf 3mm läßt sich der Generator mit einer am Wochenende gebastelten Wirbelstrom - Kupplung antreiben. Die Kupplung wird dazu einfach in eine geeignete Bohrmaschine eingespannt und der Generator darunter gestellt. In Ermangelung einer gescheiten Standbohrmaschine mußte erstmal die Handbohrmaschine herhalten, was aber nicht so gut funktioniert, weil mir beim zielen - die Achsen müssen fluchten - immer die Lesebrille von der Nase rutschte.
Bei 6mm Wicklungshöhe und 3mm Luftspalt kann ich die Hälfte der Spule ja in die Luft hängen, ohne die Ausgangsspannung nennenswert zu beeinflussen. Dann bleiben noch 3mm übrig, die ich wegbringen muß.
Ideal wäre es, wenn der Rückschluss zusammen mit den Magneten rotieren würde.
Ja daran hab ich schon gedacht, wobei ich bei diesem Punkt noch wesentlich weiter gehen würde.
Probier doch mal, die Spulen um eine passende Unterlegscheibe zu wickeln (Toroidspule mit zehn Segmenten, abwechselnde Wicklungsrichtung)
Ich weiß wie eine Toroidspule aussieht, kann mir aber gerade nicht vorstellen, wie die mit dem Magnetrotor zusammenpassen soll. Stehen da nicht die Flußrichtungen senkrecht aufeinander?
Gruß Stephan