Einfache und kleine Stromversorgung 12V 20mA LED

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Für diese LED (hat mir ein Bekannter gegeben) suche ich eine sehr leichte, günstige, kleine und unkompliziert aufzubauende Stromversorgung (kommt oben an eine Wimpelstange bzw. an eine Stange (wg. den Biegespannungen bevorzugt als Vierkant bzw. U-Profil). Gibt's das überhaupt aus Nicht-Alu bzw. Nicht Stahl-Material? Bambusrohr?
Möglichkeit 1: eine 9V Batterie bzw. ein 9V Akku und ein Schalter.
Möglichkeit 2: 3.7V Akku, z.B Z.B. https://secure.reichelt.com/ch/de/a...rd-xt-350-s1-p336948.html?&trstct=pol_0&nbc=1 (auch damit habe ich keine Erfahrung) mit step-up (ebenfalls Neuland)
Ohm'sches Gesetz ist das Maximum bezüglich Elektrotechnik. Löten kann ich sehr begrenzt (früher mit einem Bausatz versucht, eher ein Schmoren...). Konkret: schaffe es evtl. , Kabel zu verlöten und mit Schrumpfschlauch zu versiegeln...
Ist so etwas in Kombination mit einem 3.7 Volt Akku realistisch?
9.66×7.62×3.65 ist ja ziemlich fummelig, selbst mit einem entsprechenden Sockel. Wenn ich da etwas dumm d'ran komme, grille ich das Ding vielleicht schon durch statische Aufladung.
Oder besser so 'was
https://eckstein-shop.de/MT3608DC-DCAdjustableStep-upSpannungsreglerBoostVoltageRegulator2V-24V
Lässt sich das (auch da habe ich sowohl theretisch als auch praktisch Null Ahnung) vergiessen? Oder ist das wg. der Wärme heikel?
Wollte das wie oben schon angemerkt an einer Art Wimpelstange oben anbringen und es sollte daher spritzwassergeschützt sein. Am liebsten ohne Kabel nach unten zu einem wie auch immer befestigten Akku.

Oder doch besser fix fertig käuflich erwerbbare leichte Akku-Lampen anklemmen?
 

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Moin,

da brauchst Du keine Stromquelle: Der eingebaute Vorwiderstand begrenzt den Strom bei Betrieb mit einer 12V Spannungsquelle.

Wenn Du das Teil mit 3.7V betreibst, wird der Strom deutlich kleiner sein, d.h. die LED weniger hell leuchten.

Falls Du das rechnen möchtest, reicht:
1) U = R * I
2) Kirchhoffsche Maschenregel: Spannungsabfälle an Diode und Widerstand addiert, sind gleich der Akku-Spannung.
3) P = U * I
4) Der Spannungsabfall an der Diode (Ud) ist quasi konstant. Dürfte ca. 2V sein. (Hängt auch von der Wellenlänge der LED-Strahlung ab.)

Für 12V, 5.6 kOhm und Ud=2V:

I = (12V-2V) / 5.6 kOhm = 18 mA

Leistung am Vorwiderstand:
P = 18 ma * (12V - 2V) = 180 mW

Gruß,
Tobias
 
Du könntest auch eine LED ohne angelöteten Vorwiderstand verwenden und eine fix und fertige
Konstantstromquelle davorhängen. Sowas zum Beispiel für eine einzelne Zelle mit maximal 1,9V.
Gleichmässige Leuchtstärke bis die Batterie schlapp macht.



Ist so etwas in Kombination mit einem 3.7 Volt Akku realistisch?....
Oder besser so 'was....
näää, erst die Spannung hochsetzen und dann Leistung im Vorwiderstand verheizen wär Verzeiflungselektronik.:giggle:
 
Nicht Stahl-Material? Bambusrohr?
ich möchte das selbe bauen, nach langem überlegen und verschieden materialien augen und handgreiflich begutachten,
habe ich mich für fischerruhten in carbon entschieden.
besorgen tue ich die auf dem flohmi oder brocki gebraucht hoffe für 5-10.- stk.
kann man bei nichtgebrauch zusammenschieben.

am ende oben auch eine LED wie du,
als gehäuse nehme ich die kugel aus einem roll-on deo, die haben so ne leicht perforierte oberfläche,
hoffe das sich dadurch das eine licht in der mitte, über die kanze kugel ausbreitet.
 
So etwas habe ich noch rumliegen.
verstehe das nicht so ganz: möchte einigermassen in die Nähe von 12V kommen, welche Ausgangsspannung hat dieses board? "Eingangsspannung von 2,8 V bis 6 V", heisst das, dass die Ausgangsspannung der Eingangsspannung entspricht, aber halt konstant ist? Oder dachtest Du z.B. an eine 5V powerbank mit einer entsprechend dunkleren LED (die eigentlich für 12V gedacht ist)?
) Kirchhoffsche Maschenregel: Spannungsabfälle an Diode und Widerstand addiert, sind gleich der Akku-Spannung.
3) P = U * I
4) Der Spannungsabfall an der Diode (Ud) ist quasi konstant. Dürfte ca. 2V sein. (Hängt auch von der Wellenlänge der LED-Strahlung ab.)

Für 12V, 5.6 kOhm und Ud=2V
Wenn ich das richtig verstanden habe, dient das zur Berechnung des Widerstands. Den ich ja mit der Konstantstromquelle nicht bräuchte (?).
Vielleicht eine kleine Taschenlampe kaufen und die LED rausverdrahten?
so 'was habe ich noch irgendwo 'rum liegen Wie soll dann die 12V LED von der 1.5V Batterie betrieben werden? Das step-up Modul soll ich ja "vergessen". Den Widerstand kann/muss ich abknipsen, wenn ich eine KSQ nehme.
fischerruhten in carbon
klingt interessant!
 
LEDs werden mit einem definierten Strom betrieben. Dieses kleine Board stellt den bereit, einstellbar über einen kleinen Poti. Die Eingangsspannung ist von 2,8 - 6V festgelegt.

Kurze Nachfrage, deine LED ist für eine Spannung von 12V ausgelegt? Dann vergiss das obere.
 
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deine LED ist für eine Spannung von 12V ausgelegt?
ja, das ist die in https://www.velomobilforum.de/forum...romversorgung-12v-20ma-led.70021/post-1560233 aufgezeigte (Standardspannung 12V, daher die Idee mit step-up und Akku mit relativ wenig Volt bzw. 9V Akku oder ein Modellbauakku mit 11.7V, z.B. dieser
https://www.reichelt.com/ch/de/akku...-xt-1100-s3-p336958.html?&trstct=pol_11&nbc=1 mit KSQ oder dem eingebauten Widerstand.
Die LED kann, wenn ich den Text der ersten Grafik richtig interpretiere, schon mit 3V (entsprechend dunkler) betrieben werden. Der Widerstand ist (leider) schon angelötet. Hab die LED in rot (2500-3000mcd) und weiss (18000-20000mcd).
 
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Also wenn es um einfache 20 mA - LED geht, dafür habe ich damals in meinem Mango bei der Erneuerung der Elektrik bestimmt um die 10 Stück davon eingebaut:

https://modellbau-schoenwitz.de/de/...a-mini-miniatur-konstantstromquelle-leds-ksq2

Kostet nicht viel, ist schön klein, funktioniert seit Jahren einwandfrei.
Egal ob da jetz 5 V dran hängen, 9 V, 12 V, 18 V, 24 V ...
Übringens muss man zwar mit min. 1 V Verlust rechnen, und eine LED braucht um die 3 V, aber man kann dann auch mehrere LED in Reihe schalten wenn die Eingangsspannung hoch genug ist.

Ich habe aus einem 18 V Akkuschrauberakku per Step-Down-Wandler 12 V Bordspannung, daran kann man dann an so einer KSQ auf jeden Fall drei LED in Reihe betreiben.
Direkt an 18 V wären es fünf LED in Reihe.

Habe dann einfach noch Schrumpfschlauch drübergezogen als Schutz.
Wie gesagt, das ist eine ganz einfache und günstige Art glücklich zu werden beim Betrieb von LED.
 
@Suedhesse: d.h. ich kann die von Dir verlinkte KSQ2 auch an das Kabel vom Nady zum Rücklicht bzw zur Frontlampe anschliessen (Anwendungsfall 1)?
Anwendungsfall 2 (ohne Nady): welche Art Akku passt denn da? 20mA sind ja nicht so viel. Macht es Sinn, eine 5V powerbank mit step-up einzusetzen? Wie schon angemerkt: soll klein, günstig und spritzwassergeschützt sein, dazu am Besten wenig Bastelaufwand, also s'füfi und's Weggli...
Was den 11.1V Modellbau Akku anbetrifft: da sind die Akkulader ja gar nicht so billig (zumindest die von reichelt oder conrad electronic). Bin auch nicht auf LI-Po festgelegt. Wie sieht es mit 3.7V Li-Po Mignons aus? Wenn ich drei davon nehme (könnte ich dann einzeln laden, wäre ich auch bei 11.1 , dazu dann ein Günstig Ladegerät...
Wie bekomme ich das ganze Paket (meinetwegen Akkuschrauberakku...) spritzwasserfest (abgesehen vom Schrumpfschlauch)? Gibt's da fixfertige Lösungen, wo ich dann nur drei 3.7V Mignons einschiebe und ein Kabel anschraube bzw. anstecke
 
@schlawag , sorry, ich habe das wohl etwas "überlesen" mit dem Akku und so... und es geht um ein unverkleidetes Rad?
Direkt an den Dynamo hängen, da bin ich mir nicht sicher... ich würde dann wenigstens einen Gleichrichter bzw. wenigstens zwei Dioden davorschalten zur Sicherheit.
Und die Leerlaufspannung von einem Dynamo ist richtig hoch - ich weis nicht wie weit die sinkt wenn man nur 20 mA (+ Verluste) abnimmt - wenn noch ein Scheinwerfer leuchtet könnte es gehen, aber um da eine sichere Aussage zu treffen bin ich nicht Fachmann genug.

Von der Seite sicherer ist natürlich der Betrieb mit Akku.
Nur die besagte LED könnte man prima mit einer 5 V Powerbank betreiben.
Wenn Dir die 5 V nicht ausreichen - Step-Up-Wandler sollte man wohl besser vermeiden höre ich immer wieder.
Für das was Du vorhast gab es früher mal die "XT" Powerbank, die konnte man für den einen Ausgang z.B. auf 12 V einstellen, aber die ist wohl nicht mehr erhältlich.

Möglichkeiten gibt es viele... ich habe halt Akkuschrauberakkus genommen, weil ich die eh da habe, und ob ich die jetzt die meistes Zeit herumliegen lasse oder ständig lade und entlade - vermutlich leben sie mit letzterem sogar noch länger.
Und wenn man - je nach Spannung - einen entsprechenden Step-Down-Wandler dranhängt ist man gewaschen und gekämmt.
Bei mir funktioniert die Hupe auch einwandfrei wenn der Akku schon relativ leer ist, und mein Scheinwerfer wird dann auch nicht dunkler.

Wasserdicht verpacken... Du könntest bei einem unverkleideten Rad mit einer Art Tupperdose arbeiten?
Nur so eine Idee...
Eine lose Powerbank könnte man auch in einen wasserdichten kleinen Packsack stecken.
 
ich würde dann wenigstens einen Gleichrichter bzw. wenigstens zwei Dioden davorschalten zur Sicherheit.
Was können hier denn zwei Dioden, was eine allein nicht kann? :unsure:
Brauchmerabbernet:
Auf dem Platinchen ist ein Brückengleichrichter, und zwar das Teil mit der CF8-Beschriftung.
In der Beschreibung steht:
.... Anschlusspads an denen eine Gleich- oder Wechselspannung angeschlossen wird

wenn noch ein Scheinwerfer leuchtet könnte es gehen,
Mein ich auch. Sicherheitshalber sollte man vielleicht eine Zehnerdiode zur Spannungsbegrenzung davorsetzen.
 
Szenario 1: Einspurer (FOS Lieger) mit sram Nady: Das zweiadrige Kabel zum Rücklicht hätte ich aufgeschnitten und einen Abzweig zur KSQ2 hingebastelt. Auf der KSQ2 Platine dann zwischen "+" und "-" die Zenerdiode. Gibt's so 'was wie die KSQ2 auch im Gehäuse? Hab nur 'was Nacktes gefunden. Die Zenerdiode muss lt. https://fahrradzukunft.de/12/minimal-lader
gekühlt werden, also noch Blechstreifen d'ran gelötet bzw. löten lassen.
unverkleidetes Rad?
Sorry, mein Versäumnis:
Szenario 1: Einspurer (FOS Lieger) mit sram Nady: Das zweiadrige Kabel zum Rücklicht hätte ich aufgeschnitten und einen Abzweig zur KSQ2 hingebastelt.
Step-Up-Wandler sollte man wohl besser vermeiden höre ich immer wieder.
wieso (abgesehen davon, dass der Wirkungsgrad vielleicht "nur" 90% beträgt).
Szenario 2: Einspurer mit Klapptiller ohne Nady.
Akkuschrauberakkus genommen, weil ich die eh da habe, und ob ich die jetzt die meistes Zeit herumliegen lasse oder ständig lade und entlade - vermutlich leben sie mit letzterem sogar noch länger.
Finde ich eine gute Idee für Szenario 2 wie auch Dein tupperware "Gehäuse" bzw. ein Mini-Packsack:
Den Akkuschrauberakku (ASA) könnte man auch in einen Motorradschlauch stecken. Wie klemmst Du das Kabel an den ASA (sollte denke ich spritzwasserfest, trotz Motorradschlauch ) an (muss ja auch leicht für den Akkuschrauberbetrieb entnommen werden können, Wärme vom ASA sollte auch entweichen können). Hab etwas Respekt vor dem Li-Po Akku...18V, da könnte ich ja dann einfach zwei LED's in Reihe schalten. Mit 18V könnte ich evtl. auch einen (helleren) e-bike Scheinwerfer bzw. ein helleres e-bike Rücklicht verwenden (wobei dann der Akku relativ schnell leer wäre).
 
Szenario 1: Einspurer (FOS Lieger) mit sram Nady: Das zweiadrige Kabel zum Rücklicht hätte ich aufgeschnitten und einen Abzweig zur KSQ2 hingebastelt. Auf der KSQ2 Platine dann zwischen "+" und "-" die Zenerdiode. Gibt's so 'was wie die KSQ2 auch im Gehäuse? Hab nur 'was Nacktes gefunden. Die
Wenn das Kabel zum Rücklicht vom Frontscheinwerfer kommt brauchst Du vermutlich keine Zenerdiode, weil Scheinwerfer und Rücklicht schon einen Überspannungschutz haben und Du die KSQ2 nicht ohne die beiden anderen betreibst. :unsure:



Sicherheitshalber sollte man vielleicht eine Zehnerdiode zur Spannungsbegrenzung davorsetzen.
Sicherheitshalber: Die Zenerdiode müsste auf das Platinchen, auf der Gleichspannungsseite vom Brückengleichrichter.
Davor bräuchte es zwei antiseriell geschaltete.
Oder:
Beim Forumslader kam mal eine Supressordiode mit Temperaturschalter zum Einsatz, das ist bestimmt die schönere Lösung.
So wirds gemacht -> Klick!

Die Diode heißt 1,5KE22CA, sagt mein Notizbuch.
Ich habs nie aufgebaut, von daher: Ohne Pistole und Gewähr...

 
Evtl. habe ich ja den Eindruck erweckt, dass ich so einigermassen verstehe, worum es geht. Ist aber leider nicht so... Z.B. kann ich die Rechnung von @Tobbi auch nach mehrmaligem Durchlesen nicht nachvollziehen.
Möchte diese LED's
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/led-02-jpg.325124/
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/led-01-jpg.325123/
definitv nutzen, und zwar am Nady des FOS (wohl eher mehr als 3W, da ein sram d7 nady in einem 406'er Rad sitzt).
Sollte nun wissen, wie ich die LED, die oben an der Fahnenstange sitzt mit dem Nady Wechselstrom verbinde (möglichst ohne grossen Verlust, so viel habe ich kapiert).
, also angeschlossen an das dünne Kabel vom Nady zum Rücklicht. Verstehe nur so viel, dass der Nady Wechselstrom liefert, die LED aber Gleichstrom benötigt...
Bräuchte also ein Kochrezept für Dummies, was ich kaufen muss, am Besten mit link (es wurden ja viele Möglichkeiten im thread erörtert) und wie ich das zusammen fügen und verbinden muss.
Da die SUV's sich immer mehr verbreiten, immer höher werden , gleichzeitig mein FOS eher tief liegt und ich in letzter ein paar sehr knappe Überholmanöver erlebt habe, möchte ich das nun in Angriff nehmen.
 
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