Einclipbare Radkastenverkleidung für Vorderräder

Ich muss sagen das die Leiba-Idee sich auch etwas bei BMW abschauen könnte. Eine Praxis nahe Umsetzung wäre kniffelig aber schick ^^
 
Ja. Ich habe neulich überlegt, ob man nicht dünne (Kupfer- oder Alu-)Röhrchen in die Bremsbacken einkleben könnte und mit etwas Silikon-Geschlauche ne simple Wasser-Umlaufkühlung bauen kann.
So etwas lässt sich auch einfacher umsetzen. Wenn ich mich noch recht erinnere, hatte @TimB seinen Milan mit 2 Spritzflaschen (gefüllt mit Wasser) bei Bedarf gekühlt. Ich denke Details/Bilder kann er hier selber posten
 
So etwas lässt sich auch einfacher umsetzen. Wenn ich mich noch recht erinnere, hatte @TimB seinen Milan mit 2 Spritzflaschen (gefüllt mit Wasser) bei Bedarf gekühlt. Ich denke Details/Bilder kann er hier selber posten
Weiss ich ;). Aber a) ist das Wasser irgendwann alle und b) verdampft es nutzlos.
Das Argument, dass das Kühlen der Backen ggf. nicht so viel bringt wie das Kühlen der Trommeln finde ich da stichhaltiger.
Wobei die "offene" Lösung mit Spritzflasche natürlich auch ihren Reiz hat.
 
Das Einspritzen von Wasser mag zum Kühlen ganz effizient sein, aber damit erzeugt man halt auch sehr starke Temperaturunterschiede. Ich weiß nicht, ob der Stahlring in den Alutrommeln eingegossen oder eingeschrumpft wird, aber eine kontinuierliche Kühlung durch Einblasen von Luft durch die Ankerplatte ist mir symphatischer. Bergauf und in der Ebene die Luft zum Fahrer, bergab in die Trommeln. Da kann das Wasser auch zum Kühlen des Fahrers von innen verwendet werden, wenn man es schon mitschleppen muß.
 
Das Einspritzen von Wasser mag zum Kühlen ganz effizient sein, aber damit erzeugt man halt auch sehr starke Temperaturunterschiede
Bei der Menge Wasser (wobei wahrscheinlich noch ein Großteil ungenutzt nur den Radkasten "befeuchtet") halte ich das für ausgeschlossen. Da sind überhitzte Trommelbremsen kritischer, vor allem vom Sicherheitsaspekt her gesehen.
Um beim Thema zu bleiben, halte ich weniger von der Klett/Clipslösung sondern würde zu "Oldschool" alla versenkbaren Schrauben tendieren. Auf Jahre gesehen ist das einfach langlebiger. Desweiteren, wie oft im jahr würde man diese Radkastenabdeckung den entfernen? Hätte ich so etwas beim Quest, dann würde das vlt 1-2 mal im Jahr passieren und dann könnte man auch schrauben
 
Desweiteren, wie oft im jahr würde man diese Radkastenabdeckung den entfernen?
Sicher, von den absolut notwendigen Wartungsarbeiten vllt. nur 1-2mal im Jahr.
Aber:
Wenn es wirklich nur ein kurzer Handgriff ist dann bei jedem Mal Reifen aufpumpen. Mache ich lieber als mit dem Pumpenkopf unter dem VM rumzufummeln. Außerdem Radkasten mal fix ausspülen bevor sich kiloweise Dreck drin sammelt.
Und dann noch der Bonus beim Reifenschaden: Klack, Verkleidung ab und man hat ein prima zugängliches Rad. Kein Gefummel, VM im Dreck umlegen oder ähnliches.
 
Ich denke Details/Bilder kann er hier selber posten
Details gibts bei Velomobilize zu erfragen. Dokumentation im Forum hier. 2015 beim VM-Seminar gabs einen Vortrag.

aber meine Hände oder Füße würden sich über ein wenig Wärme freuen...
Mit überhitztem Wasserdampf wirst Du keine Freude haben. Ein Umluftlösung mit Kühlkörper benötigt viel mehr Masse. Und Nachgefüllt werden muß beim Fahrer viel öfter. ;)

Gruß,

Tim
 
Um beim Thema zu bleiben, halte ich weniger von der Klett/Clipslösung sondern würde zu "Oldschool" alla versenkbaren Schrauben tendieren.
man könnte ja auch eine Kombi machen:
vorne 2 schrauben, damit das SICHER hält und garantiert keine "Unterluft" durch nen Spalt die Hose weghebelt..
und hinten und rundum dann Magnete...

die 2 Schrauben mit entsprechend wenigen Gewindegängen (oder es gibt ja auch so "Schnellgewindegänge") wären dann in 10 Sekunden aufgedreht,
rest dann per Magnete oder sonstigen Mechanismus abgeklippst)

15 Schrauben drumherum würden sonst schon Richtung nervig gehen... das ist ok um das VM in 2 Teile zu teilen, was man vielleicht wirklich nur einmal im Jahr macht
 
Sicher, von den absolut notwendigen Wartungsarbeiten vllt. nur 1-2mal im Jahr.
Aber:
Wenn es wirklich nur ein kurzer Handgriff ist dann bei jedem Mal Reifen aufpumpen. Mache ich lieber als mit dem Pumpenkopf unter dem VM
Man sieht, es sprechen die "Offen Radkasten-Fahrer" Milan oder Questfahrer haben mit dem aufpumpen der Vorderräder kein Problem. Ich halte weiterhin Klippse für keine dauerhafte Lösung, die noch nach Jahren problemlos funktioniert. Im Neuzustand mag das praktikabel sein
 
Man sieht, es sprechen die "Offen Radkasten-Fahrer" Milan oder Questfahrer haben mit dem aufpumpen der Vorderräder kein Problem.
Darum fahren ja die einen, die sich damit arrangieren können geschlossen und die, denen das zu nervig ist, offen. Auf beiden Seiten wird es welche geben, die mehr oder weniger neidisch auf die andere Seite des Zaunes schielen und es wird geschlossen-Fahrer geben, die sich damit arrangiert haben und nicht mehr eingestehen, dass es eigentlich nervt, sowie offen-Fahrer, die sich nicht eingestehen, dass etwas mehr Geschwindigkeit / weniger Anstrengung doch noch schön wäre.

Ich halte weiterhin Klippse für keine dauerhafte Lösung, die noch nach Jahren problemlos funktioniert.
Ich denke auch Klett wird dort zu schnell dreckig. Also bin ich bei Einstecklaschen oder vielleicht Magneten und wenigen Schrauben oder Riegeln zum Sichern. Es müsste sonst auch Steckstifte /-nubsis / wasweißich geben, die man durch beide Teile durchsteckt, die dann mehrfach benutzt werden können, nach Verschleiß aber problemlos zu tauschen sind.
 
Wassergekühlte Bremskörper hat @Marc in seinem Blog beschrieben.
Ich habe sie am DFXL nachgebaut. Ist einfach zu machen.

Allein die bisherige Länge des Fadens zeigt schon, dass kleinere abnehmbare Hosen viele interessiert. Es müsste halt mal jemand die Ideen ausprobieren. Diskutieren können wir noch lange. Los ex jetzt macht doch mal einer etwas!!!:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein die bisherige Länge des Fadens zeigt schon, dass kleinere abnehmbare Hosen viele interessiert. Es müsste halt mal jemand die Ideen ausprobieren. Diskutieren können wir noch lange. Los ex jetzt macht doch mal einer etwas!!!:p

Genau. Also neue Hosen zu kaufen lohnt sich für mich nicht.
Weiss jemand, wieviel Lagen 200g CFK-Gewebe man dafür bräuchte? Einen Rest hätte ich noch, reicht vermutlich aber nicht für beide Seiten...

Plan wäre dann: Radkastenrand schön wachsen oder abkleben, Sperrholzplatte davor, ggf. mit leicht gebogenen Spanten etwas auf Kontur bringen, Ecken abspachteln bis alles glatt ist und dann erst mal abformen.
Sind die originalen Hosen eigentlich symmetrisch? Also reicht eine Form?

Puh - mein Projekt-Backlog wird langsam unübersichtlich und eigentlich brauche ich bei mir hier auch gar keine Hosen - eher nen Bremsfallschirm für die vielen Abfahrten... :rolleyes:
 
wieviel Lagen 200g CFK-Gewebe
zwei meine ich.

Radkastenrand schön wachsen oder abkleben, Sperrholzplatte davor, ggf. mit leicht gebogenen Spanten etwas auf Kontur bringen
Die Idee ist gut. Ich habe mich mal eine Zeit damit abgemüht eine Positivform zu erstellen. War mir zu schwierig. Sollte allerdings den originalen Hosen nahe kommen, also lang werden.
Die originalen Hosen sind nicht symmetrisch. Du brauchst also zwei Formen, da auch das DFXL nicht symmetrisch ist. Du könntest höchstens eine fertige Form spiegeln. Ist auch viel Arbeit.
Deshalb ist deine Idee für kleine (kurze) Hosen schon sehr praktisch. Radeinschlag musst du beachten.
Habe übrigens noch einiges an CFK-Gewebe auf der Rolle.
 
na, wenn das hält - perfekt...
keine unschönen Klebstoffränder
und wirklich schnell dran (und wohl auch ab)

tja.. Magnete... was man da alles schönes damit machen kann ;)
 
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