Ein weiteres Velomobil in Holzbauweise

Auf dieser Seite ist der E-Modul von Pappel etwas mehr als halb so hoch wie der von Birke angegeben.

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Hier noch mal zum Vergleich. Die Frage ist, wie sich gleich starkes Vollholz verhält. Die Biegsamkeit ist eben ziemlich gut, gerade für
Verkleidungen von Vorteil, oder halt als Sandwich.
(Quelle: https://www.paulownia-baumschule.de/paulownia-holz/)

Bei Sperrholz muss man noch die Dichte des Leims mitberechnen. Die Tabelle zeigt doch Vollholz, oder?
 
1.5mm Birke kann man auch noch gut mit scharfem Tepichmesser, und/oder grob mit stabiler Schere (evtl. Blechschere) zuschneiden. Für kleinere, feinere Sachen würde ich zur Laubsäge greifen.
Für Kurven kann man auch einen Stechbeitel nehmen, wenn man das Stück vorsichtig einspannt.
Einfach schrittweise das Material wegnehmen. Das geht erstaunlich gut und kontrollierter als mit dem Teppichmesser. Nachteil: was weg ist, kann man nur noch ins Feuer geben.
 
Ich vermute die Tabelle geht eher von vollholz aus, als von Sperrholz. Die Leimschicht ist nicht sehr dick, eher vernachlassigbar, wurde ich sagen. 0,4 mm Sperrholz hat zwei leimschichten. Bei Holze gibt es meist eine range in demm sich das gewicht befindet, die in die obere tabele recht eng ist. Fur Birke hab ich auch schon 750kg als oberen Wert gesehen. Bei Sperrholz wurde ich eher die etwas hohere werte erwarten. Nicht nur wegen das verleimen, sondern auch wegen die komprimierung beim verleimen. Diverse tonnen anpressdruck.

Ganz grosse leichte Kurven Geht auch mit demm Ryoba. Wenn's auf 1,5 meter, 10 cm von gerade abweicht geht das prima.

Beim Teppichmesser mach ich immer denn Fehler es in 1 schnitt machen zu wollen, mir gelingt das nicht, denn kraftaufwand fuhrt dan schnell zum ausrutscher. Mehrere "leichte" schnitte geht besser.
 
ich könnte mir vorstellen, dass leichte grobporige Hölzer wie Pappel oder Albasia oder Okoumé viel Farbe oder Oel aufnehmen und so der Gewichtsvorteil gegenüber dichteren Hölzern abnimmt, wenn man denen eine Schutbeschichtung gibt. Wobei es ja Leute gibt, die sagen: Epoxi wird vom Holz nicht aufgenommen, die Moleküle sind zu gross. Das wäre eine gute Nachricht, für die Leichthölzer.
 
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ich könnte mir vorstellen, dass leichte grobporige Hölzer wie Pappel oder Albasia oder Okoumé viel Farbe oder Oel aufnehmen und so der Gewichtsvorteil gegenüber dichteren Hölzern abnimmt, wenn man denen eine Schutbeschichtung gibt. Wobei es ja Leute gibt, die sagen: Epoxi wird vom Holz nicht aufgenommen, die Moleküle sind zu gross. Das wäre eine gute Nachricht, für die Leichthölzer.

When the parts are cut and flat on the table sand them smooth. I did not do that step but later it makes things much easier when you apply your coats of high build primer. With luck you can spray on two thin coats of colour after sanding the primer smooth.

Remember that the heaviest part of paint (the solvent) evaporates and today all eco-friendly paints are water based.
 
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When the parts are cut and flat on the table sand them smooth. I did not do that step but later it makes things much easier when you apply your coats of high build primer. With luck you can spray on two thin coats of colour after sanding the primer smooth.

Remember that the heavies part of paint (the solvent) evaporates and today all eco-friendly paints are water based.
Das könnte interessant sein:
 
aus oben verlinktem wiki beitrag:
Bei Verwendung im Außenbereich sollte Ammonium- oder Kalkkaseinfarbe verwendet werden.
dann müssen aber der leim resp. der /das harz und die farbe für den schlussanstrich säurebeständig sein.
sprich alles andere kann auf die kalk/kasein-farbe reagieren. (sehr lange trocknungzeiten um darüber weiter zu arbeiten mit farben auf anderer basis) mindestens 3 wochen.
 
aus oben verlinktem wiki beitrag:

dann müssen aber der leim resp. der /das harz und die farbe für den schlussanstrich säurebeständig sein.
sprich alles andere kann auf die kalk/kasein-farbe reagieren. (sehr lange trocknungzeiten um darüber weiter zu arbeiten mit farben auf anderer basis) mindestens 3 wochen.
Nimm doch einfach auch Kaseinleim.
Der Wassertest am Ende des Videos ist ja eindeutig.
 
Zur Paulownia-Frage: Dieses Video hatte ich noch gar nicht gesehen.
Hier wird professionell getestet und es gibt Vergleichswerte für andere Holzarten zu sehen.
Da kann man sich sicher ein besseres Bild machen als nur anhand der Datenblätter.
 
dann müssen aber der leim resp. der /das harz und die farbe für den schlussanstrich säurebeständig sein.
sprich alles andere kann auf die kalk/kasein-farbe reagieren. (sehr lange trocknungzeiten um darüber weiter zu arbeiten mit farben auf anderer basis) mindestens 3 wochen.
Noch vergessen: welcher Schlussanstrich? Die Kalkkaseinfarbe ist der Schlussanstrich...
Evtl. noch Leinöl, Tungöl o. ä. beimischen. Man kann bei den geringen Kosten auch erstmal mit Probeanstrichen experimentieren.
Die Höhlenmalereien von vor 10.000en von Jahren sind noch da und sehen frisch aus...
 
Noch vergessen: welcher Schlussanstrich? Die Kalkkaseinfarbe ist der Schlussanstrich...
kalk kaseinfarbe bindet nur wasserdicht mit mineralien ab, auf holz bleibt das athmungsaktiv und lässt wasser durch, mann/frau kann regelrecht zugucken wie das wasser aufgesaugt wird und sich schlagartig der farbron ins dunklere ändert.

kasein braucht mineralien um auszuhärten, resp. zur reaktion zu mineralisieren wie eine porzelanoberfläche. = wasser und stossfesst
kalk braucht eine verseiffung um wasserdicht aus zu härten, die erreicht man indem man den untergrund (kalkfarbe/kalkputz)
mit seiffe und einem achatstein poliert. oberfläche durch verseiffung und politur wasserabweisend gemacht.

führt man die oberen schritte nicht aus und mischt keine chemie bei so sind die farben anstirche wasserfesst aber nicht wasserabweisend,
die sind athmungsaktiv nehmen feuchtigkeit auf und geben sie ab super zur raumklimatisierung.

das ganze so grad aus dem FF, nachgeguckt habe ich nichts, so habe ich das im kopf. (erlernt und gelernt)
 
kalk kaseinfarbe bindet nur wasserdicht mit mineralien ab, auf holz bleibt das athmungsaktiv und lässt wasser durch, mann/frau kann regelrecht zugucken wie das wasser aufgesaugt wird und sich schlagartig der farbron ins dunklere ändert.

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führt man die oberen schritte nicht aus und mischt keine chemie bei so sind die farben anstirche wasserfesst aber nicht wasserabweisend,
die sind athmungsaktiv nehmen feuchtigkeit auf und geben sie ab super zur raumklimatisierung.
Ist das schlimm? Das Holz wäre im Falle von Vollholz ja auch atmungsaktiv.
Gerade für schwitzende Fahrer wäre das doch sinnvoll.
Das Holz verrottet ja nicht, weil es wieder austrocknet (oder man nimmt halt gleich eins was unempfindlich ist und kaum Wasser aufnimmt).
Viele Malereien sind ja auch auf Holz ausgeführt, auch außen z. B. Türrahmen?
Die Frage ist aber wichtig, ich will das nämlich gerne verwenden.
 
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