Ein weiteres Velomobil in Holzbauweise


:giggle:
Irgend jemand hier, der sich auskennt?


...etwas wärmebehandeltes wie Rahmenrohre es vermutlich sind.
Ich bin sicherlich um Jahrzehnte hinten dran,:rolleyes:
aber die meisten Rahmenrohre waren nicht wärmebehandelt.
Sowas wie Reynolds 725 oder 853 waren die Ausnahme.

Ich bleib dabei: 25CrMo4 und abdafür.

Da können wir jetzt wieder über das Risiko durch Wasserstoffversprödung diskutieren...

Das diskutiert man vielleicht gleich mit dem jeweiligen Galvanikbetrieb.
Die wissen ja, was zu tun ist.:giggle:
 
Ich bleib dabei: 25CrMo4 und abdafür.
Dort werde ich auf alle Fälle anfragen.
Das ist eigentlich genau die Quelle die ich gesucht habe.
Leider kann ich nicht Hartlöten und zum Schweißen von 0,8er Wandstärke reicht meine Zuversicht nicht.
Aber 20x1mm könnte ich mir gut vorstellen.
Vielen Dank @Zimt .

...vom Fahrer wollmer garnicht reden....:oops:
Vorsicht, so alt bin ich nun auch wieder nicht. :p
 
Hochfester Stahl wie 25crmo4 hilft ja nur wenn es um Festigkeit (also plastische Verformung) geht, der E-Modul bleibt gleich zu günstigstem Baustahl. Die gezeigte Schwinge in den Rohrdurchmessern ist sicherlich reichlich überdimensioniert. Aber schwer etwas zu sagen ohne die Anbausituation des Dämpfers zu kennen. Die Knotenpunkte beim schweißen vernünftig zu erreichen wird sicherlich auch nicht ganz einfach. Ich würde versuchen die kurzen Streben loszuwerden.

Das schöne an crmo ist unter anderem das man es in großen Durchmessern mit niedriger Wandstärke bekommt, aber das ist hier ja nicht gefragt.

Bin gespannt aufs Ergebnis.
 
Wenn's ne echte Fachwerkschwinge ist, würde 6x0,8mm CrMo locker ausreichen. Um das ganze zu vereinfachen und die Anschlusspunkte zu realisieren (Schwingenlager, Ausfallenden, Dämpferaufnahme) würde ich davon aber Abstand nehmen. Tatsächlich kann eine Einarmschwinge leichter und steifer werden, da man diese gut am Grenzbereich auslegen und umsetzen kann. Eine Fachwerkschwinge aus dicken Rohren wiegt schnell erheblich mehr...
Leichteste Schwinge für ein VM, welche ich gebaut hatte, waren glaub ich um die 500g, wenn ich mich nicht täusche...
 
Tatsächlich kann eine Einarmschwinge leichter und steifer werden, da man diese gut am Grenzbereich auslegen und umsetzen kann.
Ich vermute, @Schrau-Bär möchte weiterhin einen e-Motor hintendrin haben. Das wird mit Einarmschwinge nicht gehen, oder?
Auch die Federbeinaufnahme muss man im Auge behalten, wenn der Rest des Fahrzeugs unverändert bleiben soll. Für eine (gerade) Einarmschwinge wird die deutlich zu weit oben sein.
Vorsicht, so alt bin ich nun auch wieder nicht. :p
Eben. Das war eine Aussage über den Stahl, nicht über dich. :D
 
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