Ein Velomobil für Bigfoot?

Ich wollte doch das Evo R auf die Liste setzen. Wegen der Scheibe müsste nach oben hin, über den Kurbeln, doch etwas mehr Platz sein.
Vector Trike :cool:

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Völlig ungeeignet für den Straßenverkehr, aber ein cooler Anblick. Ich würde gerne eine modernisierte Carbon-Version ausprobieren. Vielleicht passen 26-Zoll-Vorderräder (Standard sind 24).

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Ha, danke, @Subidium . Die Evo's! Manchmal vergisst man(n) ja seine eigenen Gedanken. Ich wollte doch das Evo R auf die Liste setzen. Wegen der Scheibe müsste nach oben hin, über den Kurbeln, doch etwas mehr Platz sein. Ich kann das nur postulieren, da ich ein aktuelles Evo R noch nicht gesehen, erfühlt, angefasst und gerochen habe. Ich müsste das mal erfragen.
Hm ob die Evos passen? Ich hatte ein K mit großer Haube und da war bei mir mit 1,85m ,45er RR-Schuhen und 170er Kurbeln nicht mehr viel Platz.

Meiner Ansicht nach sind Quest und Milan Gt die grössten Velomobile. Quattrovelo könnte auch noch sein.
Beim Quest könnte man verhältnismäßig(!) einfach noch die Löcher in den Haubendeckel machen und Beulen dran laminieren, wie bei @Radwunschmeister. Keine Ahnung was das mehr kostet. Vor allem könnte man beim Quest ohne Deckel mal gucken obs überhaupt passen kann.
 
Hui, das Vector sieht scharf aus. Aber als Pendler-Fahrrad wohl wirklich nicht passend :D

Danke, @RaptoRacer . Du liegst ja weit unter meinen persönlichen Abmaßen. Ich habe mir Deine Angaben mal notiert. Die Evo's, mit ihren großen Hauben, sehen einfach toll aus. Leider konnte ich es ja, wie gesagt, noch nicht begrabbeln. Aber gut zu wissen.
Ansonsten würde ich echt gerne ein erneutes Laminierprojekt umgehen. Wenn es denn möglich ist. Sollte es sich schlussendlich doch herausstellen, dass ich wegen meiner Fußgröße nicht um einen Umbau der Karosserie drumherum komme, würde ich aber wieder zum Mango gehen. Einfach, weil ich weiß, dass es klappt und wie nachher das Fahren selbst ist. Aber, und dieses Aber ist echt groß, ich möchte das dieses Mal gerne umgehen. Der Aufwand war mir zu groß gewesen. Mal schauen, ich habe ja jetzt ein paar Angaben aus der Praxis und die werde ich noch in diesem Jahr abarbeiten. Ich bedanke mich bei allen, die ihre Meinung Kund getan haben.
 
Sollte es sich schlussendlich doch herausstellen, dass ich wegen meiner Fußgröße nicht um einen Umbau der Karosserie drumherum komme, würde ich aber wieder zum Mango gehen. Einfach, weil ich weiß, dass es klappt und wie nachher das Fahren selbst ist.
Der vordere Teil von Quest und Mango sollten ähnlich sein. Was musstest du denn am Mango ändern? Hast du Fotos?
 
@Windjaeger
Du kannst ja mal bei mir vorbeischauen :cool:
Ich selber fahre mit Schuhgröße 48 und 140er Kurbeln, habe aber auch einen Satz 130er da… Wenn Du also Zeit mitbringst, könntest Du bei mir Milan GT (MK7) und DF XL ausprobieren :sneaky:
 
N'Abend,
Beim Quest könnte man verhältnismäßig(!) einfach noch die Löcher in den Haubendeckel machen und Beulen dran laminieren, wie bei @Radwunschmeister. Keine Ahnung was das mehr kostet. Vor allem könnte man beim Quest ohne Deckel mal gucken obs überhaupt passen kann.
Für das ganze Änderungspaket (Modifikationen wie an Ymtes blau-orangenem Quest, d.h. Radkasten+Bügel nach hinten versetzen u. den Ausschnitt des Cockpits weiter nach hinten aussparen + Beulen über den Fußspitzen u. den Knien) lag ich zum Zeitpunkt der Anschaffung (2016) bei EUR 900,-. Also ungefähr das, was damals die Carbon-Version an Aufpreis gekostet hätte.
Wenn Du nur die "Hubbel" benötigst, solltest Du schätzungsweise bei der Hälfte od. viell. etwas weniger liegen.
 
Der vordere Teil von Quest und Mango sollten ähnlich sein. Was musstest du denn am Mango ändern? Hast du Fotos?
Oh, ich habe an der Karosserie gar nichts geändert. Das schrieb ich ja. Laminieren und so ist gar nicht meine Baustelle. Ich kenne mich mehr mit Metall aus. Deswegen lies ich das machen. Und der gute Mann hatte damals fast den komplett vorderen, oberen Teil "aufgepumpt". Dazu baute er eine Form, die er auf die Karosserie legte, um von innen gegen zu laminieren. Natürlich nicht kopfüber. Logisch. Der Ausschnitt war schon recht umfänglich. Und um mit den Füßen nicht am Boden aufzusetzen, fertigte ich eine neue Tretlageraufnahme für den Mast an, die höher lag. Das erforderte dann eine weitere Umlenkrolle. Auf diese Weise rückte der Kurbelkreis höher und weiter nach vorne. Dass die Fußlöcher entsprechend ausgeschnitten werden mussten, war dabei das wenigste gewesen. Zum Schluss musste alle Technik wieder raus, die komplette Zigarre abgeschliffen, verspachtelt und neu lackiert werden.
Dazu kamen dann noch ein paar weniger aufwendige Arbeiten, die ich in die normale Fahrradtechnik einordne und deswegen nebenher erledigt werden konnten. Alles zusammen dauerte aber sehr lange.
Fotos? Das war noch zu meinen analogen Zeiten. Das ist ja auch schon her. Aber es gibt bestimmt irgendwo ein paar Fotos in den Mappen. Wenn Zeit bleibt, schaue ich mal, ob ich die finde.
 
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