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Seitdem ich meinen Performer Titan Highracer habe, habe ich immer wieder mit verschiedenen Lenkern experimentiert.
Los ging das mit dem serienmäßigen Tiller:

Vorteil: sehr aerodynamisch, leicht
Nachteil: vor allem bei Wind mit den Aero-Laufrädern unsicheres Lenkverhalten, was auch an einen unpassenden Nachauf oder Gewichtsverteilung liegen kann.
Um ein sichereres Lenkverhalten zu erreichen, habe ich das Rad danach auf UDK umgebaut (Schlitter-Lenker):

Vorteil: deutlich bessere Kontrolle, einfaches Auf- und Absteigen.
Nachteil: schwerer, etwas schlechtere Aerodynamik, Lenker zu labil, um unter Last gut dran ziehen zu können
Um eine besser Kraftübertragen zu erreichen, habe ich mich dann an den MBBs a la Cruzbike orientiert und einen Gravellenker mit einem verstärkten Vorbau (Custom Titan-Vorbau mit 4-Schrauben-Befestigung) kombiniert:

Vorteil: Gute Kraftübertragung bei Griff an den Bremsgriffen; gute Kontrolle; viele Griffpositionen, Verwendung von aktuellen Brems-/Schaltgriffen
Nachteile: Optisch nicht optimal; aerodynamisch nicht optimal, weil wegen der Schaltgriffe der Lenker breiter sein muss, nicht die leichteste Variante.
Nach vielen Überlegungen bin ich dann zu einer Variante gelangt, die ich vorher noch nicht gesehen habe: Einen Zeitfahrlenker mit Rennradbremsen zu kombinieren:


Vorteil: Aerodynamisch, weil sehr schmal; minimalistischer Look; seeehr gute Kraftübertragung; sehr gute Position der Schalthebel.
Nachteil: zum Bremsen muss man umgreifen und dabei den Lenker quasi von oben greifen.
Insgesamt finde ich diese Variante den bisher besten Lenker. Wichtig ist, dass die Zugrichtung von den Schultern über den Griff genau im Gelenk vom Vorbau endet. Man merkt richtig, wie das der Verformung des Rahmens durch die Tretkraft entgegenwirkt.
Im nächsten Schritt will ich jetzt noch das Problem der Bremse lösen. Ich habe einen Betrieb gefunden, der mir einen Zeitfahrlenker nach meinen Wünschen umbaut:

Wird aber leider nicht günstig, aber was tut man nicht für den ultimativen Lenker …
Carsten
Los ging das mit dem serienmäßigen Tiller:

Vorteil: sehr aerodynamisch, leicht
Nachteil: vor allem bei Wind mit den Aero-Laufrädern unsicheres Lenkverhalten, was auch an einen unpassenden Nachauf oder Gewichtsverteilung liegen kann.
Um ein sichereres Lenkverhalten zu erreichen, habe ich das Rad danach auf UDK umgebaut (Schlitter-Lenker):

Vorteil: deutlich bessere Kontrolle, einfaches Auf- und Absteigen.
Nachteil: schwerer, etwas schlechtere Aerodynamik, Lenker zu labil, um unter Last gut dran ziehen zu können
Um eine besser Kraftübertragen zu erreichen, habe ich mich dann an den MBBs a la Cruzbike orientiert und einen Gravellenker mit einem verstärkten Vorbau (Custom Titan-Vorbau mit 4-Schrauben-Befestigung) kombiniert:

Vorteil: Gute Kraftübertragung bei Griff an den Bremsgriffen; gute Kontrolle; viele Griffpositionen, Verwendung von aktuellen Brems-/Schaltgriffen
Nachteile: Optisch nicht optimal; aerodynamisch nicht optimal, weil wegen der Schaltgriffe der Lenker breiter sein muss, nicht die leichteste Variante.
Nach vielen Überlegungen bin ich dann zu einer Variante gelangt, die ich vorher noch nicht gesehen habe: Einen Zeitfahrlenker mit Rennradbremsen zu kombinieren:


Vorteil: Aerodynamisch, weil sehr schmal; minimalistischer Look; seeehr gute Kraftübertragung; sehr gute Position der Schalthebel.
Nachteil: zum Bremsen muss man umgreifen und dabei den Lenker quasi von oben greifen.
Insgesamt finde ich diese Variante den bisher besten Lenker. Wichtig ist, dass die Zugrichtung von den Schultern über den Griff genau im Gelenk vom Vorbau endet. Man merkt richtig, wie das der Verformung des Rahmens durch die Tretkraft entgegenwirkt.
Im nächsten Schritt will ich jetzt noch das Problem der Bremse lösen. Ich habe einen Betrieb gefunden, der mir einen Zeitfahrlenker nach meinen Wünschen umbaut:

Wird aber leider nicht günstig, aber was tut man nicht für den ultimativen Lenker …
Carsten