Eigenbau Liegerad

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Guten tag
Ich habe mir ein gebrauchtes selbstgebauten liegerad gekauft
Ich habe ich auch sofort angefangen es umzubauen.
Als erstes mußte der Schaltarm anders befestigt werden, dieser hing an der Hinterachse und konnte so konnte er nicht auf die unteren Ritzel schalten.
Dann habe ich einen Fortsatz hinter dem sitz entfernt.
Als nächstes habe ich es Tiefergelegt.

Um die Frage vorweg zu nehmen,
Ich habe es als Basis gekauft weil alleine der Sitz und die Kette einzeln mehr gekostet hätten.

Es ist mein erstes liegerad
 

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Hi,
willkommen erst einmal.
Möglicherweise solltest du die Fahrerfahrungen mit dem konkreten Rad nicht auf das Konzept Liegerad allgemein übertragen. Aber super, dass du viel umbaust, vielleicht solltest du an dem Rad (wo ja nicht viel kaputtzumachen ist) einfach alles mögliche ausprobieren, z.B.
- die Hinterbau-Feder lahmlegen (Stab einbauen oder ähnliches)
- den Lenker viel weiter nach vorne legen durch geeigneten Vorbau und UDK ("Um die Knie") -Lenker, einfacher Trainingsbügel könnte reichen
- Einbau einer Starrgabel
und dann jeweils testen, wie sich das auf das Fahrverhalten auswirkt.
 
Hi Thedarkside,
am Rad ist an mehreren Stellen gut zu sehen, dass der Erbauer grundlegende einfache Zusammenhänge nicht verstanden hat.
  • Die Position Schaltauge zur Radachse passt nicht. (Das hat nen Grund, wo das Schaltauge sein sollte...)
  • Die Federung ist in Gefahr durchzuschlagen weil der Drehpunkt der Schwinge und die Lage des Federbeins nicht zueinander passen.
    Und sie frisst einiges an Kraft, weil der Zug an der Kette die Schwinge je nach gewähltem Gang mehr oder weniger in's Wippen bringt.
  • ...
Was Du selbst machen kannst und willst, solltest Du ein wenig beschreiben. Irgendwie muss man verstehen können, was geht / nicht geht.
Dann hast Du gute Chancen hier im Forum viel Unterstützung zu finden.

Gruß, Harald
 
Also das mit der schaltwerkbefestigung habe ich jetzt gemacht
Kann ich aber noch einmal ändern
Die hintere feder seitlich habe ich angebracht damit es tiefer kommt
Durchschlagen tut es nicht.
Der lenker soll nach unten
Ich habe heute schonmal hinten bremsen angebaut (es gab keine halterung) und vorne die bremse getauscht
Beides Magura hs 22
Vorne gibt es jetzt ein 3 Blatt Schaltwerk
Die schaltgabel fehlt noch
Ist ja auch erst der 2te Tag
 

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Schaltwerksauge:
Schau Dir einfach an einem Standard Rad an, wie das liegen soll.
Ein Schaltwerk kann dann ordentlich arbeiten, wenn's an der richtigen Position sitzt.

Federung hinten:
Ob das seitlich angebrachte Federbein halten wird, wirst Du ja sehen. Überleg Dir was passiert, wenn's bricht. Wird das dann schmerzhaft?
Ich hatte aber etwas anderes gemeint.
Unbenannt.jpg
Linkes Bild:
Das Federbein schaut mehr oder weniger in Richtung der Bewegung, so kann der Dämpfer brauchbar arbeiten.
Rechtes Bild:
Ca. 10° Verdrehwinkel (einfedern) der Schwinge, dann kippt die Schwinge auf die andere Seite.
Wenn das bei einem Schlagloch passiert, gibt's einen ordentlichen Tritt in den Sitz und ein blockiertes Hinterrad.

Viel Spaß beim Weiterbauen, Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok das linke ist das von mir wie es jetzt ist
Halten sollte das ist alles einmal von beiden Seite und oben sowie unten geschweißt

Ja mit der rechten Variante der Federung ist genau das passiert
Schlagloch ,dann hatte ich oben noch die Verlängerung .
Die feder ist duchgeschlagen und dann war das Hinterrad oben an der Verlängerung

Das mit der schaltung hinten werde ich auf die Position wie auf dem Bild ändern
 

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Schaltung ist geändert.
Jetzt weiß ich das die Kette zu kurz ist.
Gut das man die verlängern kann.
 

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Ok das linke ist das von mir wie es jetzt ist
Halten sollte das ist alles einmal von beiden Seite und oben sowie unten geschweißt
Ob die Schweißnähte halten, wirst Du besser wissen als ich (ich kann nicht schweißen). Die Schwinge besteht aber nur aus zwei Rohren mit nicht allzu großem Querschnitt, die Querverbindungen sind - soweit erkennbar - Bleche, und die Ausfallenden sind ziemlich lang, das sieht noch weniger steif aus als die Konstruktion an meiner Hornet. Teste bitte, wie sie sich mit dem einseitig angelenkten Federbein bei größeren Lasten verhält, bevor Du damit irgendwelche Gefälle runterdüst. Nicht dass Du bei Tempo 50 plötzlich ins Schlingern kommst oder das Ding bei einem heftigen Schlag dauerhaft verformt wird.
Für das Federbein hast Du die Geometrie auf jeden Fall deutlich verbessert. Durch das Tieferlegen ändert sich zwar auch die Lenkgeometrie, aber das kannst Du in dem Fall guten Gewissens beim Fahren ausprobieren.
 
Vielen Dank
Ich habe die Bilder abgespeichert
Ich werde die Tage mal den vorderen Umwerfer montieren
Die Kette soll früher oder später über umlenräder(zahnräder) laufen wegen der besseren Führung
Gestern kamen ei paar kettenschlösser, damit kann ich dann die jetzige Kette verlängern.
Den Sitz werde ich wahrscheinlich höher setzen damit ich den lenker nach unten setzen kann
Und für die nächste Probefahrt kommt ein holzklotz dahin wo die frühere Federung saß damit es im Notfall nicht durchschlägt
 
Moin einrad,
diese Art den Dämpfer einzusetzen ist eher geeignet für Luftfedern, die ja bekanntlich eine progressive Kennlinie haben, was dadruch kompensiert werden kann.
Für Stahlfedern mit liniearer Kennlinie ist es eigentlich nicht so sinnvoll und das Durchtauchen des Dämpfers könnte ich mir auch vorstellen. o_O

Gruß
Felix

PS: @Thedarkside Vielleicht kannst Du auch am Rahmen vor dem Schwingendrehpunkt noch eine Umlenkrolle montieren, die dafür sorgt, daß die Kette immer so nahe wie möglich am Schwingendrehpunkt vorbei geht. Wenn Du die Federung läßt wie sie ist, sollte die Schwinge bei kräftigen Tritt ausfedern (Opel Ascona-Effekt) und es könnte ein gutes Trainingsrad für den "runden Tritt" sein:cool:, der allerdings ein Mythos ist.:p
 
So
Dieses Projekt ist beendet
Ich wurde mit dem Rad nicht warm
Habe den sitzt abgebaut und die Kette sowie die kettenführungsrohre
Und dann den Rahmen verkauft
Achso
Das vorderrad mit motor habe ich ich und das steht zum verkauf
 
Das wurde aus den Teilen des liegerades.
 
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