Eher hoch gebautes Velomobil - gibt es das?
- Ersteller andibal
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die Leiba Classic auch
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Wenn, dann doch wohl vor allem das Velayo
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Naja, ein „Car“ ohne Motor ist ja auch eher eine Seifenkiste als ein VM. Unmotorisiert bist du hier besser aufgehoben.
Schon mal an diese Rikschas gedacht, die es mittlerweile ja schon fast als Serienfertigung gibt? Ich denke, dazu kann man in allen größeren Städten einen Laden finden.
Meistens natürlich mit 25km/h Unterstützung, aber das trifft auf die oben genannten „echten“ VMs ja auch fast durchgängig zu.
Ca. 4-5.000€.
In größer wirds billiger (zumindest beim Ali-Express…):
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Nö.
Alles, was eher Richtung "Car" gebaut ist kann ohne Motor kaum vernünftig als Verkehrsmittel bewegt werden.
Damit geht nämlich immer ein Mehr an Gewicht und umbauten Raum einher. Dem Radfahrer geht die Kraft und der Radverkehrsinfrastruktur der Platz aus.
W
Windfisch
Nicht umsonst habe ich schon gehört, dass das A6 das SUV unter den Velomobilen sei.
Aber es ist tatsächlich verhältnismäßig hoch. Man sitzt in etwa wie in einem etwas sportlicheren Auto. Normalen Autos kann man in die Fenster schauen.
Muss auch nicht. Die Motorisierung kann eingestellt werden, mit einer niedrigeren Fahrstufe kann es sich trotzdem wie normales Rad fahren anfühlen, wenn der Motor dann nur das Fahrzeuggewicht ausgleicht.
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Ich erinner mich in dem Zusammenhang an mehrere Dinge:
Als ich bei Jens die Probefahrt machte, war mein Eindruck, dass der SL immer noch sehr geräumig ist, man will ja nicht zu viel Gewicht mitschleppen und Luft verdrängen müssen.
Auf der anderen Seite stehen die zahllosen Kommentare Anderer,
Zurück zum Fred-Thema:
Die meisten VMs folgen halt dem physikalischen Prinzip der größtmöglichen Effizienz, den Luftwiderstand möglichst gering ausfallen zu lassen.
Dafür ist es sehr ratsam, den Fahrer trotz aerodynamischer Form von der gar nicht mehr ungünstiger gehenden Aufrechten in die liegende Position zu bringen.
Die Höhe des Passagiers richtet sich ab da vor allem von dem Fahrwerk.
Beim Tadpole - zwei Räder vorn, eins hinten - ist es möglichst erstrebenswert, den Passagier / Fahrer so tief wie möglich unterzubringen. Gründe:
Schwerpunkt - das Neigen in Kurven ist nicht möglich, das Kippen bei Kurvenfahrt wird durch höheres Liegen immer wahrscheinlicher
Bessere Aerodynamik - Den Fahrer zwischen die Räder zu setzen, ist hier einfach besser
Gewicht - Weniger Karosse wird benötigt
Beim klassischen 2-Rad-Lieger sieht das Ganze etwas anders aus.
Aus alltagstauglichen Gründen hat sich das allerdings kaum durchgesetzt. Halte an, und du musst die Füße JEDERZEIT nach unten bringen können.
Trotzdem sind diese Räder schon echt schön:
Auf der Seite von Velomobileworld, auf der der letzte Link geht, gibts auch noch ein paar verkleidete Zweiräder mehr zu bestaunen:
www.velomobileworld.com
Als ich bei Jens die Probefahrt machte, war mein Eindruck, dass der SL immer noch sehr geräumig ist, man will ja nicht zu viel Gewicht mitschleppen und Luft verdrängen müssen.
Auf der anderen Seite stehen die zahllosen Kommentare Anderer,
- dass die "da" niemals reinpassen würden,
- ob es da drin nicht zu eng wäre,
- ihr kennt das sicher alle - ob das nicht zu niedrig wäre - Stichwort "Fähnchen".
Zurück zum Fred-Thema:
Die meisten VMs folgen halt dem physikalischen Prinzip der größtmöglichen Effizienz, den Luftwiderstand möglichst gering ausfallen zu lassen.
Dafür ist es sehr ratsam, den Fahrer trotz aerodynamischer Form von der gar nicht mehr ungünstiger gehenden Aufrechten in die liegende Position zu bringen.
Die Höhe des Passagiers richtet sich ab da vor allem von dem Fahrwerk.
Beim Tadpole - zwei Räder vorn, eins hinten - ist es möglichst erstrebenswert, den Passagier / Fahrer so tief wie möglich unterzubringen. Gründe:
Schwerpunkt - das Neigen in Kurven ist nicht möglich, das Kippen bei Kurvenfahrt wird durch höheres Liegen immer wahrscheinlicher
Bessere Aerodynamik - Den Fahrer zwischen die Räder zu setzen, ist hier einfach besser
Gewicht - Weniger Karosse wird benötigt
Beim klassischen 2-Rad-Lieger sieht das Ganze etwas anders aus.
Aus alltagstauglichen Gründen hat sich das allerdings kaum durchgesetzt. Halte an, und du musst die Füße JEDERZEIT nach unten bringen können.
Trotzdem sind diese Räder schon echt schön:
Auf der Seite von Velomobileworld, auf der der letzte Link geht, gibts auch noch ein paar verkleidete Zweiräder mehr zu bestaunen:
Portrait Eggert Bülk Teil 1 | Velomobile World
Eggert Bülk. Leidenschaft und Genie, erster Teil. Das Portrait eines HPV-Pioniers von Jens Buckbesch. Eggert Bülk wurde in Hamburg geboren ...
www.velomobileworld.com
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Wäre spannend zu erfahren, warum du höher gebaut suchst?!
Zu tief = unangenehmes Gefühl im Straßenverkehr? Das hat viel mit Gewöhnung zu tun, aber ja - man fliegt oft unterm Radar.
Bist du schon ein aktuelles VM gefahren?
Oder sinds eher gesundheitliche Gründe? In viele VMs kommt man nicht wirklich leicht raus/rein.
Schreib doch bitte mal was über deine Beweggründe, dann können wir auch besser helfen.
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Ich suche ein Fahrzeug, vor allem um 20 km ein Weg Pendelstrecke zu bewältigen, im einer Gegend wo Autofahrer schon normale Radfahrer nicht einkalkulieren, schon gar nicht Teile die hinter fahrenden oder parkenden Autos verschwinden. Man muss es aber auch mitten in einer Stadt abstellen und dort allein lassen können. Für Touren auch, aber vor allem geht’s um Pendelstecken über Land und dann mitten in eine Industriestadt und ab und zu in die Großstadt Aachen. Es soll das Auto ersetzen, vorzugsweise als Einsitzer mit Gepäckfach. Ich möchte Überblick haben und gut gesehen werden.
Ich hasse es ehrlich gesagt schon, wenn ich mit meinem Kleinwagen hinter heute üblichen SUV stehe und nichts sehe.
Eigentlich hab ich mich schon ins Pedillio (das ich auch Probe gefahren bin) verguckt, aber leider gilt dort wie für viele interessante Velocar-Projekte: Man muss auf Realisierung warten. Podride wäre von der Optik her mein Optimum, aber werde ich zu alt, ehe man das kaufen kann?
Ich will keine „Rennsemmel“. Ich möchte auch nicht überzeugt werden, dass man damit ganz toll gesehen wird. Im Stadtverkehr glaub ich das schlicht nicht. Ich will aber über Rad- und auch Feldwege/Schotterpisten fahren können, denn hierzulande ist ein nicht endender Radweg eher die Ausnahme und enge Drängelgitter sind ab echten Radwegen die Regel.
Mit geht’s uns gemütliche 20-25 km/h fahren bei jedem Wetter, Sommer wie Winter. Da hab ich beim Pedellio so meine Bedenken, wegen Seitenwind und -regen. Und Temparaturen. Auch beim Alleweder 6, das mir außerfem schon wieder reichlich niedrig zu sein scheint. Das Alleweder ziehe ich in Betracht, aber für Probefahrt wohne ich einfach zu weit weg.
Bin im übrigen groß aber nicht sehr schlank
Ich glaube, ich kenne jetzt - theoretisch - alle Möglichkeiten für Velocars, nur kann man von den meisten nur träumen und muss warten, wann man wohl eins erhaschen kann. Ich würde die Idee des Umstiegs aber gern bald bewerkstelligen. Und da Velomobile ja recht windschnittig sind, habe ich mich gefragt, ob das für ein Gefährt ohne Motor auch schon ausreichen könnte und da es die schon länger gibt, ob ich vielleicht ein geeignetes nicht motorisiertes Modell bei der Recherche übersehen hab.
Ich hasse es ehrlich gesagt schon, wenn ich mit meinem Kleinwagen hinter heute üblichen SUV stehe und nichts sehe.
Eigentlich hab ich mich schon ins Pedillio (das ich auch Probe gefahren bin) verguckt, aber leider gilt dort wie für viele interessante Velocar-Projekte: Man muss auf Realisierung warten. Podride wäre von der Optik her mein Optimum, aber werde ich zu alt, ehe man das kaufen kann?
Ich will keine „Rennsemmel“. Ich möchte auch nicht überzeugt werden, dass man damit ganz toll gesehen wird. Im Stadtverkehr glaub ich das schlicht nicht. Ich will aber über Rad- und auch Feldwege/Schotterpisten fahren können, denn hierzulande ist ein nicht endender Radweg eher die Ausnahme und enge Drängelgitter sind ab echten Radwegen die Regel.
Mit geht’s uns gemütliche 20-25 km/h fahren bei jedem Wetter, Sommer wie Winter. Da hab ich beim Pedellio so meine Bedenken, wegen Seitenwind und -regen. Und Temparaturen. Auch beim Alleweder 6, das mir außerfem schon wieder reichlich niedrig zu sein scheint. Das Alleweder ziehe ich in Betracht, aber für Probefahrt wohne ich einfach zu weit weg.
Bin im übrigen groß aber nicht sehr schlank
Ich glaube, ich kenne jetzt - theoretisch - alle Möglichkeiten für Velocars, nur kann man von den meisten nur träumen und muss warten, wann man wohl eins erhaschen kann. Ich würde die Idee des Umstiegs aber gern bald bewerkstelligen. Und da Velomobile ja recht windschnittig sind, habe ich mich gefragt, ob das für ein Gefährt ohne Motor auch schon ausreichen könnte und da es die schon länger gibt, ob ich vielleicht ein geeignetes nicht motorisiertes Modell bei der Recherche übersehen hab.
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Bei hohen Modellen wie Alleweder6, Leiba Classic, Velayo wird die Windschnittigkeit durch Frontfläche und Gewicht aber wieder einigermaßen ausgeglichen. Viel besser als ein schnelles Fahrrad ist man damit im Schnitt (mit Anstiegen und Anhalten/Anfahren) nicht unterwegs. Nur bequemer und geschützter. - Vielleicht auch sichtbarer und "imposanter", sodass man von Autofahren mehr ernst genommen wird.
