EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Der Sinn liegt vor allem darin, mit seinem Cargo-Quad am Stau vorbei auf Schleichwegen voranzukommen. Da kann schon mal eine starke Steigung im Wege sein.

Die größten Steigungen (mit mindestens 20 %) innerhalb des Hagener Stadtgebiets:
  • Treppenstraße in Altenhagen mit 28 %
  • Böhmerstraße in der Stadtmitte mit 27 %
  • Ewaldstraße in Wehringhausen mit 27 %
  • Rehstraße in Wehringhausen mit 26 %
  • Tunnelstraße in Wehringhausen mit 26 %
  • Kleiststraße in Eppenhausen mit 23 %
  • Boeler Straße in Altenhagen mit 21 %
  • Elfriedenhöhe in der Stadtmitte mit 20 %
 
Die größten Steigungen (mit mindestens 20 %) innerhalb des Hagener Stadtgebiets:
  • Treppenstraße in Altenhagen mit 28 %
  • Böhmerstraße in der Stadtmitte mit 27 %
  • Ewaldstraße in Wehringhausen mit 27 %
  • Rehstraße in Wehringhausen mit 26 %
  • Tunnelstraße in Wehringhausen mit 26 %
  • Kleiststraße in Eppenhausen mit 23 %
  • Boeler Straße in Altenhagen mit 21 %
  • Elfriedenhöhe in der Stadtmitte mit 20 %
Dann beobachtest du hier vielleicht das falsche Fahrzeug. Auch unter den Ups gibt es ein große Breite an Fahrzeugen für verschiedenes Geläuf.
Schweres Gelände scheint hier (noch nicht) auf der Agenda.
Das kann ich, in Anbetracht all der Problem die schon so ein Projekt für "einfaches" Geläuf mit sich bringt, gut verstehen.
Ich finde es sehr mutig von so einer kleinen Firma überhaupt Zeit zu investieren, denn Firmen mit ganz anderen Kapazitäten stehen schon in den Startlöchern.
https://goo.gl/images/wtzRUZ

Velomo hat meinen ganzen Respekt!

Das ist halt der große "Vorteil" von Autos. Viel mehr Motorleistung als wirklich nötig bringt auch eine große Spanne an Einsatzgebieten. Daher rührt wohl auch dessen große Verbreitung ... Die energetischen und umwelttechnischen Betrachtungen kommen da ja erst seit kurzem bei einigen Wenigen ins Blickfeld. Lässt man die außer acht, wie die meisten, hat ein Auto Vorzüge.
 
Das sind ziemlich giftige Prozente die Du da auflistest. Das geht in Richtung 4x4. Ich würde davon ausgehen, dass die Strassen für Lastwagen gesperrt sind. Auch ein leerer Sprinter (Heckantrieb unbeladen) dürfte da nicht hochkommen. Würde ich jenseits der 95 (?) Perzentil einstufen, die man bedienen will.
 
Der Sinn liegt vor allem darin, mit seinem Cargo-Quad am Stau vorbei auf Schleichwegen voranzukommen. Da kann schon mal eine starke Steigung im Wege sein.
Genau so ist es !!!
jetzt verstehe ich auch, warum in der Stadt soviele SUVs mit Allrad unterwegs sind...
falls mal Stau, wird der Schleichweg über irgenwelche Böschungen genommen ;)
;)
[DOUBLEPOST=1547991342][/DOUBLEPOST]
Das sind ziemlich giftige Prozente die Du da auflistest. Das geht in Richtung 4x4. Ich würde davon ausgehen, dass die Strassen für Lastwagen gesperrt sind. Auch ein leerer Sprinter (Heckantrieb unbeladen) dürfte da nicht hochkommen.
glaub ich nicht..
wir haben im Ort bei den Eltern auch eine Straße die mit 30% ausgewiesen ist (ich hab mal gemessen und 27% war das Maximum)

da fahr ich mit Nabenmotor und Frontmotor recht hurtig hoch,
mit VW Polo (2er), VW Golf, etc... alles Fronttriebler geht das auch problemlos (solange man nicht nach dem Winter auf den Rollsplit kommt)

im Winter ists manchmal gesperrt, aus Sicherheitsgründen
[DOUBLEPOST=1547991956][/DOUBLEPOST]solche Stellen sind auf jedenfall schon wirklich sehr steil und extrem...

hier mit dem Trike und - kleinstem und schwächstem HR-Nabenmotor am Markt...
er und vor allem der Regler werden hier extrem gequält
man sieht am MTB wie steil das ist..
hats zum Glück nicht oft

Videolink steile Steigung

das ec-velomo würde ich auf keinen Fall für solche Steigungen auslegen, gibt so wenige Leut die solche Steigungen haben und noch weniger die sowas mit dem Rad dann fahren wollen
und nochmal weniger die das dann mit em ec-velomo machen würden
 
wir haben im Ort bei den Eltern auch eine Straße die mit 30% ausgewiesen ist
Du lebst ja auch in einem Land in dem es verbreitet echte Berge gibt, da sind die Leute wahrscheinlich von Natur aus mehr gewohnt ;)...

Mir fallen hier auch ein paar sehr steile Strassen ein, die sind bei uns aber sehr dünn gesät...
Wenn ich so etwas auslegen sollte würde ich vielleicht von maximal 20% Steigung ausgehen... wenn es mehr kann, dann gerne...
 
Bei Bergen kann ich ja mitreden.

Gerhard, wie lange sind diese Steigungen? 1 km, 2 km, 10 km oder doch eher nur wenige hundert Meter? Das fantastische an einem Mensch ist, dass er kurzfristig richtig reintreten kann, selbst untrainiert.

Und da stellt sich die nächste Frage: Wie schiebt man so ein Ding? Trike oder VM schieben ist nichts was wirklich Spaß macht, die Teile fahren da hin wo sie wollen. Tiller/Lenker festhaken, und Richtungsänderungen durch hinten hochheben und umsetzen ist das effektivste, geht aber nicht bei einem beladenen Cargo-Quad.
 
Dank zu schwachem Nabenmotor an meinem 4K experimentiere ich fast täglich auch mit der Schiebbarkeit :D
Grundsätzlich bleibt es ein Fahrrad und zwei Füße haben immer überlegene Traktion und Drehmoment. Das Quad lässt sich durch drücken von hinten auch gut geradeaus steuern. So kann man Ausnahmesituationen meistern.

Doch nehme ich eben an, dass Steigungen jenseits 10% für Normalfahrradprofile (nicht MTB im Wald) eben im Promillebereich liegen und solcherart Ausnahmesituationen darstellen, dass sie den 99,9%-Rest nicht das Lastenheft vorgeben sollten (sonst würde man auch in Hollandräder 3x10 Schaltung einbauen und kein Cargobike ohne 2KW-Motor ausliefern). Für einen Gerhard kann man dann immer noch einen individuellen Übermotor reinsetzen und die Rohloff auf Zahnsalat justieren.

Moment: eine Rohloff ist im EC nicht vorgesehen, eher Pinion-Zwischengetriebe...
 
Zuletzt bearbeitet:
wie lange sind diese Steigungen? 1 km, 2 km, 10 km oder doch eher nur wenige hundert Meter?
Ich war zwar nicht gemeint... aber in Frankfurt und Umland kommt da kein richtig steiler Weg/Strasse auf 500 Meter Länge.
Der Bornheimer Hang in Frankfurt (asphaltierte Wege zwischen Schrebergärten) oder die Jungfernwingertstrasse in Dietzenbach (Wohngebiet) wären so Kandidaten, wie gross die Steigung ist weis ich leider nicht...
Wohlwissend dass das hier nicht gerade DIE hügelige Gegend ist.
Aber die Alpen liegen ja auch nicht komplett in Deutschland, eher die Ausläufer :D...
 
Für die extrem seltene Paarung Not (Strom-, Motor-Ausfall) und extremer Berg habe ich mir auf das serienmäßige 52 Bafang-Kettenblatt ein 30er Extrablatt aufgesetzt, umzulegen von Hand (Folienhandschuh liegt bereit..), die allereinfachste Lösung der einfachsten Lösungen. Allerdings noch nie gebraucht, obwohl wir hier einen sehr steilen Haus-Hügel haben, der bei jeder Ausfahrt ersteinmal überwunden werden muss. Damit kann man locker (hinten 34 er und Dualdrive 1. Gang) ohne Motor ein hohes Gewicht (beim Test insg. mit Balast ca. 14o kg) in zeitlupe die steilsten Berge hochradeln, und dabei (gleichmäßig atmend...) ... gemütlich Zeitung lesen. Denke dass das eine sehr einfache Alternative für alle Fälle wäre (Bild), bei noch funktionierendem Motor erst recht.
 

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Ja, ist alles eine Frage der Getriebeübersetzung. Da würde ich mir um das Drehmoment des Mittelmotors nie Sorgen machen...
... eher um die dann entsprechend malträtierte Rohloff oder Duadrive hinten, wenn ich wie Gerhard >200kg Systemgewicht auf 25% ansetze.

Das kann ne Weile lang gut gehen, aber wenn man sich einfach die am Rad benötigten Drehmomente in der Situation (aus dem Stand anfahren) auf die Bauteilauslegung übersetzt... nicht lange.
 
Gut, wann die Dualdrive kollabieren würde kann ich nicht abschätzen, auf was für ein max. Eingangs-Drehmoment ist sie denn im 1. Gang ausgelegt?
Den kurzen Test hat sie jedenfalls überstanden...
In der Ebene (Siedlung) macht sie bei mir im Grunde die Haupt-Schaltarbeit, es geht eigentlich immer nur eins, zwei, drei und zurück, die Kettenschaltung liefert nur die jeweils benötigte Voreinstellung (wie etwa Hausberg oder abwärts..) und muss nur selten benutzt werden. In dem Fall darf ich nicht vergessen, den Motor-Stop-Knopf gedrückt zu halten, sonst beschädigt der Motor beim Schalten die Kette (hat er schonmal geschafft)..
 
Gut, wann die Dualdrive kollabieren würde kann ich nicht abschätzen, auf was für ein max. Eingangs-Drehmoment ist sie denn im 1. Gang ausgelegt?
Den kurzen Test hat sie jedenfalls überstanden...

Mir sind bei 100.000 km mit 400 bis 800 Watt Trettkurbelantrieb 3 oder 4 Dualdrive zerbröselt.
Die letzten Jahre bin ich regelmäßig 10 % Steigung gefahren.
15 % sind kein problem.
Bei der rohloff von Kunden sind mir keine Probleme bekannt.
 
Gut, wann die Dualdrive kollabieren würde kann ich nicht abschätzen, auf was für ein max. Eingangs-Drehmoment ist sie denn im 1. Gang ausgelegt?
Den kurzen Test hat sie jedenfalls überstanden...
In der Ebene (Siedlung) macht sie bei mir im Grunde die Haupt-Schaltarbeit, es geht eigentlich immer nur eins, zwei, drei und zurück, die Kettenschaltung liefert nur die jeweils benötigte Voreinstellung (wie etwa Hausberg oder abwärts..) und muss nur selten benutzt werden. In dem Fall darf ich nicht vergessen, den Motor-Stop-Knopf gedrückt zu halten, sonst beschädigt der Motor beim Schalten die Kette (hat er schonmal geschafft)..
so fährt man aber auch wirklich nur, wenn man einen Motor hat..
normalerweise wählt man doch eher mit der Dualdrive die Gänge vor..
Standard wann immer möglich 2. Gang, weil da quasi keine Verluste (Bis auf Dichtungen)
3ten GAng wenns sein muss weil Übersetzung nimma reicht,
und 1sten Gang wenns sein muss, weils zu steil wird
gerade im 1sten Gang spürt man dann doch wieder die Verluste

hab 2 Dualdrive

ansonsten will man doch auch die feinen Gangsprünge und das einfache Schalten einer Kettenschaltung mitnehmen... (außer man hat einen stärkeren E-Antrieb, wos quasi wurscht ist mit welchen Gang man fährt)
 
so fährt man aber auch wirklich nur, wenn man einen Motor hat..
Erwischt! Man wird einfach schaltfaul... Auf dem Liegerad mit der Rohloff (ohne Motor) muss ich auch viel mehr schalten.
Im "Ei" das eher im urbanen Verkehr zum Einsatz kommt ist hauptsächlich der zweite Gang aktiv, das stimmt, die anderen akzeptiert man einfach daher, da es mit Motor viel einfacher ist. Den dritten Gang kann man kaum ausfahren, schon kommt wieder ein Hinderniss, und -zack- erster Gang, und der Motor hilft freundlich aber entschieden wieder beim Anfahren. Ist schon fast wie eine Automatik, oder so eine Nuvinci 360...
 
Hier gibt es Infos und technische Daten zu den neuen Schaltgruppen für Pedelecs mit Nuvinci technologie.
auch angaben zu Drehmomenten und max Leistung.

https://www.emotion-technologies.de...nviolo-schaltsysteme-mit-nuvinci-technologie/

@Kraeuterbutter
genauso sehe ich es auch, habe ja auch eine nuvinci,

Ohne hier jemand zu nahe treten zu wollen, scheint es mir hier im Thread doch so , dass einigen User doch der tiefere technische Hintergrund fehlt, was ja auch nicht weiter schlimm ist und man auch nicht erwarten kann.

Es zeigt aber auch ganz deutlich wo die Auslegung des EC-Velomotion hingehen sollte, um sich evtl. einmal erfolgreich positionieren zu können.

Der normale User will sich reinsetzen und losfahren und macht sich wenig Gedanken darum, ob die Fahrweise z.b. materialschonend ist oder nicht und wo Grenzen überschritten werden, die einzelnen Komponenten nicht mehr standhalten etc.

Gerade Motor und Getriebe bzw. Schaltung müssen da schon einiges aushalten..

Klar kann man alles entsprechend dimensionieren, die Frage ist nur, wie schwer und/oder teuer wird es dann und gibt es überhaupt Komponenten aus der Massenproduktion, die sinnvoll einsetzbar sind und mit denen man ein gewisses Maß an "Fehlbedienung" abdeckt, ohne, dass ich gleich wesentliche Komponenten zerlegen.

Hinsichtlich des mechanischen Aufbaus bin ich mir sicher, dass das @BuS velomo zuverlässig hinbekommt.

Hinsichtlich Antrieb mit Motor, Getriebe bzw. Schaltung ist es schon deutlich schwerer, da @BuS velomo hier wohl eher auf bewährte Komponenten zurückgreifen muss, die dann auch im Rahmen der Spezifikationen und Belastungsgrenzen einzusetzen sind.
Meiner Ansicht nach ist dies ein zentrales Problem, wo ich aufgrund von @BuS velomo Äußerungen hier aus verschiedene Gründen noch keine zufrieden stellende Lösung sehe, die dies berücksichtigt.

Vielleicht kann ich ja demnächst dann ein paar Praxiserfahrungen liefern, wenn mein Quad-Trailer-Tandem dann rollt, denn nach derzeitigem Stand gibt es da schon einige Parallelen zum EC-Velomotion.

LG Jörg
 
genauso sehe ich es auch, habe ja auch eine nuvinci,
Nee, eine Nuvinci 360 möchte ich trotz Bequemlichkeit im "Ei" nicht haben. Die nur ca. 80 % Wirkungsgrad, die ihr nachgesagt werden, hast du im gesamten Wirkungsbereich, also allen Gängen. Mit der Dualdrive im zweiten Gang hingegen kann man mit den minimalen Verlusten einer Kettenschaltung Strecke fahren. Auf langen Etappen und bei anhaltenden Geschwindigkeiten über dem Motorbereich (dieser geht nur bis 25 Kmh) spielt das für mich schon eine Rolle.
 
genauso sehe ich es auch, habe ja auch eine nuvinci,


oh, tut mir leid,
war in Gedanken versunken:
Also ich habe im Trike eine Dualdrive und das sehe ich so wie @Kraeuterbutter . Habe mich da total vertan. Musste Dualdirve statt Nuvinci heißen

Dass die Nuvinci N360 ca. Wirkungsgrad 80% über alle Gänge hat ist mir bewußt, die habe ich aber in meinem Freecross ( Cross-Trainer mit 3 Rädern ) zum outdoor Trainieren und da ist sie super und da ist es für mich gut, dass der Wirkungsgrad schlecht ist, da ich so verhältnismäßig langsam fahren kann und es trotzdem viel Energie kostet.. Für mich gut, da ich sehbehindert bin und nur langsam fahren kann.. das ist natürlich nicht das, was wir fürs ec-Velomotion suchen.

LG Jörg
 
und da ist es für mich gut, dass der Wirkungsgrad schlecht ist, da ich so verhältnismäßig langsam fahren kann und es trotzdem viel Energie kostet..

Ich weiss, dass Du fast nichts siehst. Aber Deine witzig zu lesende Schlussfolgerung, die sollten viele viele sehende Sportler auch ziehen! Warum so viele km fahren müssen, wenn der Trainingseffekt mit einem weniger effektiven Rad auch bei weniger km gegeben wäre. Klingt komisch, oder? Die Umkehrung ist aber aus meiner Sicht goldrichtig: Wer gar nicht trainieren will, wer nicht fit ist, sondern wer einfach nur die Strecke AB zurücklegen will oder muss, sollte ein Fahrrad nehmen, dass so effektiv wie irgendwie möglich ist.

Komischerweise kaufen die Leute immer verkehrt....
 
Komischerweise kaufen die Leute immer verkehrt..
Nicht zwangsläufig, häufig sind andere Faktoren im Alltag entscheidender, als die effektive Durchschnittsgeschwindigkeit durch Antriebseffizienz. Wenn ich nicht mitnehmen kann, was oder wen ich mitnehmen muss, fahre ich erst gar nicht los.

Wenn das Fahrrad 100 km/h bei 100W in der Ebene fährt, ich jedoch immer noch nicht mitnehmen kann, was ich mitnehmen muss.. nun, dann taugt es nichts. So werden sich viele Lastenfahrradnutzer entscheiden. Oder sogar die Meisten, denn Aerodynamik oder Minimalgewicht sind nun nicht die Hauptkriterien der 2-, 3-, und 4-rädrigen Lastenradmodelle, welche marktseitig kursieren. Antriebsstrangeffizienz sehe ich auch nur bei wenigen Modellen vertreten.

Die Effizienz ist demnach ein Bezugspunkt, welcher bei jedem Nutzungsszenario durchaus Vorteile einbringen kann, jedoch nicht über "taugt es" oder "taugt es nicht" entscheidet.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo @TitanWolf Du versuchst Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Natürlich ist ein beladenes Lastenrad hinsichtlich Vorankommen nicht so effektiv wie ein 5 kg Carbonrenner oder ein leichtes VM.

Aber ein beladenes Lastenrad mit hohem Eigengewicht, schlechter Ergonomie, hohem Luftwiderstand und einer Nabe die 20% frisst, fährt bei gleichem Einsatz des Radlers weniger weit wie ein gleich beladenes leichtes, gut angepasstes Lastenrad mit geringerem Luftwiderstand und einer Schaltung mit gutem Wirkungsgrad. Aber Velomo muss ich das nicht erzählen :) Ich ziele auf die oft gehörte Argumentation ab "ich fahre eh langsam, da reicht ein schweres, langsames Rad".
 
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