EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Mal nen ästhetischer Testballon bei der Gelegenheit:
Anhang anzeigen 214264 vs. Anhang anzeigen 214265
Das Hüllendesign hat nen professionelles Büro nach ein paar Vorlagen von uns ausgearbeitet, und sie haben es grundsätzlich - glaube - ganz "mainstreamig" hinbekommen. Generell landet bei den Proportionen die Ästhetik eher in Mustern von Schnellzügen als von Autos, aber auch OK.

Was mir persönlich grad noch missfällt sind die runden BUMM-Lichter da oben. Wie kommt das bei anderen an? So z.B. im Vergleich zu Längsschlitzen (für LED oder zurückversetzte Rundstrahler) in den Radkästen?
Etwas spät, aber:
Das Hüllendesign ist sehr gut, finde ich. Bzgl. der Leuchtenanordnung finde ich das Linke weit vorne. Das ist halt einfach die Erwartungskonformität. Vielleicht kann man noch was mit Lufteinlässen machen (NACA im schwarzen Vau?) für die Belüftung des Fahrers z.B. Aprospos, könnte man die Karosserie (optisch) weiter absenken, sieht so etwas wacklig aus.

Disclaimer: Ich spreche nur über die Optik, ob das technisch Murks ist - keine Ahnung.
 
Wird es die Möglichkeit eines vor Blicken geschützten und abschließbaren Kofferraums geben, sodass man Einkäufe und Gepäck diebstahlgeschützt im Quadvelo belassen kann?
Mit kompaktem Raum und Leichtbau kann man nicht wirklich eine omnipotente Hochsicherheitskabine erschaffen, wie wir es von Autos gewohnt sind. Ich vermute, dass dieser konkrete Wunsch nach einem abschließbaren Kofferraum nicht in die Serien-Hülle eingehen wird, da das doch einige Umstände generiert im Vgl. zu anderen Nutzungs-Szenarien wie Kindersitz usw. Wenn dann wäre das ein aus den CNC-Daten abgeleiteter Holz-Zusatzkoffer, den man dort als "Tresor-Einbauschrank" reinsetzen kann... oder ein Velomo-Holz-Sonder-Heck-Bau, wie es auf der Plattform generell einige "DIY"-Vorschläge geben wird: auch in Richtung >simples Dach mit quadratischer Heck-Cargo-Box< statt Carbon-Vollkabine.

@Opti - ich werde diese Schlitz-Scheinwerfer-Optik baldmöglich über Folieren austesten - aber oben, nicht unten in den Radkästen, das wäre in der tat dysfunktional, höchstens für LED-Zierleisten denkbar... Die Karosserie-Höhe finde ich selbst auch nur so semi-ansprechend und hätte das Fahrzeug insgesamt gern 10cm flacher. Aber da beginnt halt die Diskussion, welche Sitz- und Sichthöhe das gemutmaßte Zielpublikum bevorzugt - eher so tief wie beim Podbike oder so hoch wie beim BioHybrid... jetzt ist es so medium.

VG Steffen
 
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omnipotente Hochsicherheitskabine erschaffen, wie wir es von Autos gewohnt sind.
Naja, Hochsicherheit ist da ja auch nicht, auch wenn viele Autofahrer das denken... bis sie es selbst merken:
Scheibe einschlagen und reingreifen dauert nur ein paar Sekunden, und das ohne Sonderwerkzeug...

Es geht wohl eher darum dass man einfach nicht sehen kann ob etwas geladen ist - und damit auch nicht welchen Wert es ggf. hat.
Kann ich schon gut verstehen.
Ausserdem ist es gut einen - auch nach unten - abgeschlossenen Raum für Gepäck zu haben, in den heute üblichen VM gerät ja auch schon mal was hinter dem Sitz in die Kette oder Kleinteile verschwinden z.B. beim Mango hinten unter dem Rahmenrohr in der Bodenrinne... das kann man so wohl niemandem als fortschrittliche Mobilitätslösung verkaufen der PKW fahren gewohnt ist.
 
Es geht wohl eher darum dass man einfach nicht sehen kann ob etwas geladen ist - und damit auch nicht welchen Wert es ggf. hat.

Genau das ist das Niveau was mir vorschwebt. Verbergen was im Kofferraum ist und ein Schloss, damit man auch nicht einfach mal nachschauen kann.

Im Prinzip bräuchte man nur zwei Platten (eine vertikal hinter dem Sitz und eine horizontal unterhalb des Heckfensters, plus ggf. eine ebene Bodenplatte) um den Sichtschutz zu haben und ein Schloss an der Hecktür die den einfachen Zugriff auf den umbauten Raum zu schließen. Um solche Ergänzungen jedoch sauber integrieren zu können müsste es auch Möglichkeit geben diese irgendwie sinnvoll an der Karosserie zu befestigen ohne das eigentliche Gefährt zu schädigen.

Ich wäre ein einfacher Nutzer eines solchen Gefährts und möchte für so ein Alltagsfahrzeug nicht konstruieren oder basteln. Insbesondere würde ich mir nicht zutrauen in die Grundstruktur eines Quadvelo einzugreifen um hier Befestigungen für "meinen Kofferraum" z. B. durch Bohren oder Kleben einzupassen. Der Schaden wenn was schief geht wäre mir einfach zu hoch.

Auch die Konzeption / Beauftragung einer individuellen Anfertigung wäre für mich vermutlich nichts, da ich die Auswirkungen von Designentscheidungen aufgrund fehlender Erfahrung überhaupt nicht abschätzen kann. Holz wäre vermutlich schwerer und pflegeintensiver, sowie die Aerodynamik schlechter. Ich könnte aber nicht abschätzen wie stark diese Nachteile wiegen bzw. behindern. Bei meinem Wissenstand müsste ich für eine Kaufentscheidung ein für mich geeignetes Produkt "anfassen" und "probefahren" können um mir ein Bild zu machen.

Daher muss ich wohl warten wie sich der Markt entwickelt. Beim Pedilio hat es der Wunsch nach einem abschließbaren Kofferraum ja immerhin schon in die FAQ geschafft. Anscheinend bin ich nicht der einzige, der eine solche Funktion für relevant hält.
 
Ich notiere mir das als mögliche Anforderung und werde sehen, was sich mit welchem Aufwand implementieren lässt. Es ist z.B. so, dass hinter der Türöffnung eine massive Platten-Ringstruktur ist (statischer Fixpunkt der offenen Karosse, Überrollbügel, Aufnahme für Türenangeln usw.), an der sich auch leicht Trennwände montieren lassen. Als "Cargo" Ausstattung macht es ggfs. zuallererst Sinn, diese Trennwand komplett bis unters Dach zu ziehen und die 3 Heckfenster zu verblenden (schwarze Folie oder gleich intransparente Scheiben)... anstatt auf halber Höhe wieder eine Vertikal-Ablage einzuziehen, da die nur mehr Arbeit für weniger Nutzraum bedeutet. Die Tür hinten abschließbar - das kommt sowieso. Wenn natürlich das QV gleich auch mit Türen genommen wird, dann ist der ganze Raum verschlossen und es braucht es nur noch leichte Sichtblenden über dem Gepäck.

Bzgl. vielen Nutzervorstellungen muss man sich klar machen, dass jede ins Grundkonzept integrierte Multivariablität auf Kosten des Preises und Leichtbaus geht. Das Pedilio ist bspw. gleich so kompakt um den Fahrer gebaut, dass es einzig die Option mit dem Heckkoffer gibt, und damit keine Anforderung zwischen a) offenem Kindersitz-Raum und b) geschlossenen Koffer-Raum möglichst simpel hin und her zu switchen. Man muss jetzt als Hersteller solcher Sonderbauten wirklich abwägen, welche der hoch-individuellen Bedürfnisse (gerade die, die in so einem Forum geäußert werden) man mit welchem Aufwand einfangen kann.

In nun fast 10 Jahren Velomo kenn ich die Situation zur Genüge, dass ich Individualbedürfnisse umsetze, von denen der Bedürftige glaubt, dass das ja wohl allgemeiner Standard sein müsse - und dann bleibt es doch auf ewig eine Einzelanfertigung, weil kein anderer (wirklicher Käufer, nicht hypothetischer Diskutant) je wieder die gleiche Bedürfnislage verspürt. Für Velomo ist das OK, für EC dann halt nicht... daher meine automatische Reaktion, wonach Sonderbedürfnisse nachträglich über Velomo-Tuning umgesetzt werden sollen, nicht a priori das Serienkonzept verkomplizieren.

VG Steffen
 
[...] Sonderbedürfnisse nachträglich über Velomo-Tuning umgesetzt werden sollen, nicht a priori das Serienkonzept verkomplizieren.

Wegen der hohen Individualistenquote unter den potentiellen Leichtfahrzeugkunden würde ich es machen wie Mercedes, Tempo und auch VW in den 60er Jahren: daß man das Fahrzeug auch als "Chassis mit vorderer Halbkarosserie" kaufen kann, um dann daraus nach Belieben Leichenwägen, Coupés, Lastentransporter, Prospektverteil-Fahrzeuge, Reklamestände oder Familienlimousinen zu zimmern.
 
Ja, das ist in etwa so geplant. D.h. es wird in etwa 4 Möglichkeiten geben, in denen man so ein Quadvelo kaufen kann:
  1. das normale Serienkonzept mit kompletter Carbonhülle - Türen nachrüstbar...
  2. das komplett offene Chassis zum DIY-Aufbau für Heimwerker oder ggfs. sogar Zweit-Unternehmer, für die das ne gute Basis für nen alternatives Hüllenkonzept ist (z.B. Cargo, Cabrio, Aero... )
  3. für diese DIY-Möglichkeiten wird Velomo ein paar "Serviervorschläge" ausarbeiten, was man alles machen könnte - und diese Sachen dann auch als Einzel-Dienstleistung anbieten (derzeit in Bau: simples Velotop-Konzept, Cargobox, Model-A-Nase... ggfs. kompletter Holz-Roadster). Falls eines dieser Features auf größere Zustimmung trifft, übernimmt es EC als Serien-Spielart.
  4. eine Möglichkeit umfasst auch die Verwendung der kompletten Fronteinheit samt Holzausbau des Fahrzeug-Rest wie schon bei dem grünen Kastenwagen demonstriert, der ja 20cm länger ist und eine richtige, quadratische Cargofläche bietet im Vgl. zur Serie. Komplettes DIY wäre demgegenüber der weiße Kastenwagen, mit ner deutlich kastigeren Optik der gleichen Grundfläche.
VG Steffen
 
Ich notiere mir das als mögliche Anforderung und werde sehen, was sich mit welchem Aufwand implementieren lässt.

Super, ich würde mich freuen wenn es da direkt eine vorgedachte Lösung geben würden.

Der Ansatz den gesamten hinteren Bereich mit einer einzelnen Platte zu schließen und ergänzend die Scheiben zu verdunkeln klingt gut, simple und passt für mich. Wenn die hintere Tür dann sowieso abschließbar geplant ist, wäre mein Wunsch eines Kofferraums ja bereits vollständig realisiert.

Ich bin gespannt wie es mit dem Projekt weitergeht.
 
das komplett offene Chassis zum DIY-Aufbau für Heimwerker
Um auch da mal einen zwischenzeitlichen Testballon zu starten... Das wäre im Prinzip (nicht Finish) ne Budget-Dach-Option >ähnlich Velotop< am offenen Chassis, die an dem Langlieger schon bissl eleganter ansetzen kann als an nem Kurzlieger. Auch auf der Basis von GFK-Stangen und Stoff denkbar, oder als CFK-Holm-PC-Platten-Profil... hier aber in good old Holz vordesignt.
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Weitere Vorab-Basteleien sind "Roadsternase" und 4x26" Fatbike...
 
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Hallo Steffen,

nicht wirklich zu Deinem Testballon, sondern ganz allgemein zum Quad, mit oder ohne Dach:
(habe gerade den Wohnwagen Thread durchgelesen)

- Statt dem Schalensitz einen Netzsitz,
- mit umklappbarer Lehne
- und einer zusätzlichen (demontierbaren) Auflage für die Beine.
Das gibt schon mal eine Liegefläche.
(Schlafposition so weit nach hinten verschoben, dass der Schlafsack vor den Pedalen endet.)

Wenn das nur 1 oder 2 kg mehr wiegt, könnte es spannend werden.
Und es wäre viel praxisgerechter, als so manch andere Wohnwagen Idee...

Dann ein textiles Dach drüber, das nur im Stillstand verwendet wird --> Gewicht ähnlich zu einem Zelt.
Das Gestänge könnte an den Felgen befestigt werden.

Das ist dann ja zum Boden hin offen! Na und? Ist's halt gleich wie Hängematte und Tarp...

Ob es für so eine Variante Käufer gibt?
Dich brauch' ich nicht zu warnen, das verstehst Du sicher besser als ich... :)

Gruß, Harald

PS:
Bitte mit Feststellbremse, die sich nicht unbeabsichtigt lösen lässt...
:)
 
Ein Wohnvelomobil ist nachfrageseitig etwas so spezielles, dass ich da kein vorgefertigtes Produkt ausarbeiten werde - das kann nur schief gehen.

So ein Blick auf das offene EC-Chassis und vor allem rüber zu den Kastenwagen-Varianten sollte aber potentiellen Liebhabern solcher Nutzungsszenarien die Offenbarung bringen, wie klein der Schritt ggfs. sein könnte, auf dieser Plattform zu seinem Ziel zu kommen. Man muss die Vorlagen nur >zusammendenken<.
  • Das dicke Weiße zeigt bspw. schon diese plane Ebene bis zum Sitz, bzw. die klappbare Rückenlehne (auch beim Grünen) nach vorn als denkbare Flächenverlängerung. Die 2m plane Schlaffläche hinzuzaubern, ist überhaupt keine Herausforderung.
  • Man kann das Ding offen bauen und dann ein Zelt drüber werfen, klar... dann muss man sich halt noch mit Zeltbau beschäftigen (werd ich nicht, kann der Camper dann DIY). Das Angebot des Grünen ist demgegenüber, sein Dach (PV?) und "Zeltgestell" schon dabei zu haben und nur noch die Seiten mit leichtem Stoff zu verschließen, wenn es Nacht wird.
D.h. der Weg von dem hier zum Wohn-Velomobil und eingehausten Überlebensraum braucht im Zweifelsfall nur 3 Arbeitstage... der alltägliche Zeltaufbau dann 3min. von innen aus (also auch im Regen gut vollziehbar).
index.php
 
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Nur ein Pedal-betriebenes Papa-Mobil hätte eine noch kleinere Zielgruppe als ein Liegerad-Wohnmobil ;)

Gruß
Christoph
 
Ach, ich glaub schon, dass die Fahrradcamper-Zielgruppe >1 ist und der Liegesitz da sogar einigermaßen zielgruppenadäquat wäre. Wir hatten hier schon zig Diskussionen zu dem Thema "Wohnmobil". Nur muss der Interessent für sowas halt einsehen, dass es dafür kein fertiges Serienprodukt geben kann (welches nicht kurze Zeit später pleite ist, weil die Nachfrage so ist wie sie ist), sondern er selbst teils oder gänzlich "Bauherr" werden muss. Langlieger-Quad und Kastenwagen-Idee sollten da bei Bedarf der hinreichend kräftige Wink mit dem Zaunpfahl sein, um den nötigen Rest an Phantasie auch noch anzuregen... wenn nicht, dann nicht.

PS: ich hab auch ne 3,30m lange Up-Version des Kastenwagens im Rohbau - viel besseres Platzmanagement und 3m³+ an Camping-Raum :D
 
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Wer in der ultralight/camping community unterwegs ist, löst das ganze folgendermaßen, je nach eigener Konstitution, Körpermaßen und Komfortbedürfnis und Witterung:
  • Quick-Up Zelt (ca. 4kg) oder alternativ ein Tarp (ca. 0.2kg)
  • Selbstaufblasende Isomatte (ca. 0.5kg)
Zusätzliche Kosten sind da etwa 200€ und dürften deutlich niedriger sein, als der gezielte Ausbau zum Fahrradwohnmobil. Auf- und Abbau sind hier ebenfalls nur etwa jeweils 10 Minuten für Zelt, Isomatte usw.

Längere Touren dürften weiterhin eher etwas für Velomobile sein.
 
Wenn du 100 potentielle Radcamper fragst, würden 99 ganz klar diesen produkttechnisch ausgebauten Outdoor-Pfad wählen, der unterm Strich auch effizienter ist (weniger Material erfordert usw.). Daher ja - so löst "man" das. Das ganze Forum hier besteht aber aus dem 1% Rest, für den 0815 nicht passt, weil... warum auch immer.

Und wenn du dir auf der anderen Seite die KFZ-Wohnmobil-Szene so anschaust, wo Summen versenkt werden, die dir 2-3 Jahrzehnte Hotelpauschale ermöglichen würde, weiß du - Rationalität ist nicht alles und Bedürfnisse nach den eigenen vier Wänden (auch mobil in der "Natur") sind manchmal stärker als dünner Zeltstoff.

Das feste Dach hätte dabei noch den Benefit der optionalen PV-Fläche, womit der höchstwahrscheinliche Motor in so nem Fahrradcamper de luxe wieder bissl Autarkie gewinnt und die höhere Komfortmasse kompensiert.
 
Hallo Steffen,

Deine Gedanken zu dem Thema finde ich gut.
Würdest Du eine AG zum Bau von Camping WoMos gründen, möchte ich davon keine Aktien kaufen... :)

Ich glaube die "Fester Schlafplatz" Fangruppe hat durchaus auch ihre Berechtigung.
Was das kostet und was das kann, wissen halt nur die, die mal selbst zu bauen und fahren begonnen haben.
Nicht die, die nur in Foren darüber schreiben...

Wenn jemand aus dieser Gruppe eine ordentliche Basis sucht, ist er bei Dir wahrschinlich ganz gut aufgehoben...

Gruß, Harald
 
@BuS velomo:

Wie bewertest du für das Quadvelo den Einsatz dickerer Reifenmäntel wie z.B. Schwalbe Big Ben, wie sie auch bei E-Lastenrädern verwendet werden (z.B. CaGo)? Wären die bei dem angedachten Systemgewicht und Fahrtprofil (Straße & Radwege, Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt, niedrige Bordsteine, ...) eine Überlegung wert?

Mit Einfluss auf folgende Faktoren:
  • Rollwiderstand. Hier gibt es zwar das einerseits das Schwalbe-Marketing, was eine Reduzierung des Rollwiderstands verspricht und einem generellen Trend zu breiteren Mänteln selbst bei normalen Fahrrädern, andererseits hierzu auch konträre Meinungen.
  • Dämpfung. Bei den breiteren Mänteln sicher etwas besser als bei den Standard 20" Mänteln. Mehr Fahrkomfort, weniger Lärm in der Kabine, etc.
  • Grip. In der Wintersaison möglicherweise eine Verbesserung? Weniger Einsinken/mehr Grip bei Schnee?
  • Pannensicherheit. Möglicherweise auch eine Verbesserung?
  • Weiteres: ich vermute mal das zusätzliche Gewicht und damit größere Trägheitsmoment (beim Anfahren) spielen eine untergeordnete Rolle im Vergleich. Passen evtl auch optisch etwas besser ins Gesamtbild..?
 
Ich bin den Big Ben* jahrelang am eTrike gefahren. Gute (Regen-)Haftung, guter Pannenschutz, nicht umwerfend schnell, durch das Profil surren sie vernehmlich.

*nicht den von dir verlinkten Big Ben Plus! Die (Scheiß-)Dinger werden bei feuchter Fahrbahn sehr rutschig.
 
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