EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Getriebemotoren ohne Freilauf (Heinzmann cargo - z.T. doppelt,
hab mir mal das Datenblatt des Motors angesehen.
Also, das sind ja prinzipiell Getriebe-Nabenmotor mit eben einigen besondeeren Detaisl. es gibt wohl 35V und 48V Varianten von 250W-600&. spitzenlast bis 950W....

Aber, wenn ich so die Intension von @BuS velomo richtig interpretiere - und wurde hier ja auch schon geschreiben- sollte es so wenig wie möglich ungefederte Massen geben. Damit fallen zumindest alle Nabenmotor, die ja sinnvollerweise dann in die Hinterräder eingebaut werden aus.
Außerdem erschließt sich mir nicht, wie doppel cargo Heinzmann Systeme in ein lastenrad als Pedelec eingebaut werden könne. Das dürfte nicht mehr legal sein oder wie wird da argumentiert. Das wären bei Heinzmann eben 2x250W nenneleistung und max Leistung dann sogar 1900W. klar, damit kommt man auch entsprechende Steigungen hoch, aber dann sind wir wirklich schon eher bei Klein-KfZ, was @BuS velomo nicht will.

Interessant wäre aber evtl. das heinzmannCargo system in der 250W Varainte ins leertrum einzubauen. Dafür gibt es aber natürlich auch noch viele andere Nabenmotoren, wobei Heinzmann ja auch mit innovativer Ölkühleung etc wirbt.
Meine Vermutung (ich werd bei Gelegenheit mal nachfragen): Es liegt v.a. an der Haltbarkeit der Systeme im gewerblichen Betrieb und den hohen Leisttungsspitzen der Nabenmotoren.Dazu wird kommen, dass es bei Heinzmann ein fertiges Komplettsystem ist, wo man sich um nichts kümmern muss, ähnlich wie Greenpack/"Swobbee".
das sehe ich auch so.

Eigentlich ist es doch nicht beswonders schalu - gerade für lastenräder, die eher langsam unterwegs sidn - nabenmotoren zu verweenden und schon gar nicht, wenn es auch mal hügelig oder bergig wird..
Ok, man kann die Motoren auf 20 km/h oder so auslegen und das wird Heinzmann auch gemacht haben, aber trotzdem wird es sehr ineffektiv, wenn es dann am Berg auf 5-10 km/h runter geht. Verstehe ich erhlich gesagt nicht.

Für mich bleibt das für eine solchen Einsatzzweck optimale system ein Tretlagermotro am besten mit integrierter Getreibeeinheit, die der Motor mitnutzt, was es ja leider wohl noch nicht gibt.

Lg Jörg
 
@250W: Die sind alle als 2x125W gelabelt. Aber ich vermute, dass hierdurch Spitzen um die 1500W möglich sind.

@Ungefederte Masse: Ist mir bekannt (hab mich mit Kai lange drüber unterhalten). Ist halt immer die Frage: Wofür?
Imho:
Wenn gewerblich/Schwerlast: Wurscht (meistens). Der Ryttle ist zB gar nicht gefedert, Radkutsche auch nicht. Maxpro schon, die Quads auch. Macht was her, ist aber auch nicht optimal bzw. ordentliche Bereifung hilft auch. Bei Ono bin ich mir grad nicht sicher. Ein Problem dabei: Die Federung muss auf die Gesamtmasse ausgelegt werden, dh, beinhart sein. Oder flexibel, zB per Druckluft -> Citroen. Die zusätzliche Masse wäre aber Irrsinn.

Hatte mich auf der Velo 18 mal mit Schweden (?) unterhalten, die nen LeichtLKW präsentiert haben. Deren Argumentation: Wenn die Federung komplett eingefedert ist, ists der Ladung im Normalfall egal, obs etwas rüttelt. Wenn die Federung nicht komplett einfedert, dann ists der Ladung normalerweise nicht wurscht, obs rüttelt - aber dann kann sie auch wirken. ;)

Wenn privat/Personenbeförderung: Je nachdem. Im städtischen Raum: eher nicht relevant, ich bleib bei meinen Nabenmotoren (+ dicke Bereifung).

-----
Interessant ist unter der Voraussetzung die Variante DD/Getriebler ohne Freilauf auf Diff/Sammelwelle ohne Freiläufe a la maxpro. Hat alle Vorteile des DDs bei minimaler ungefederter Masse bei relativ kleinem Wendekreis und brutal simpler Elektronik (er hat iirc nen normalen KT verbaut, was mir sehr sympatisch war - Heinzmann verbaut zwei unabhängige Controller mit komplexer Software...). Hat natürlich den Nachteil, das oberhalb der vorgesehenen Geschwindigkeit einfach Schluss ist (was aber bei Abfahrten mit nem Halbtonner auch ein Vorteil sein kann...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Federung muss auf die Gesamtmasse ausgelegt werden, dh, beinhart sein. Oder flexibel
Bei meinem Quad ist das schon umgesetzt:
Hauptfederung: Querbalttfeder die auch sehr deutliche Verschränkung der Achse erlaubt..
Ausgeelgt ca. auf Fahrzeuggewciht inkl. Faher.
würde jetzt deutliche Zuladung dazukommen oder trailerbetreib mit Personen ( erhähte Axhslast von ca. mind. 25 kg) kommt bei mir eine zusätzliche Langsbalttfeder rein.. diese kann ganz einfach eingeschoben we4rden und leigt zwischen gummipuffern..
das funktioniert sehr gut.. damit habe ich zumindest 2 Federungstufen und viel mehr gewicht bringt das nciht. Im normalbetreib bbleiben ja nur die gummipuffer dirn. das sind vieleicht 200g. die Balttfeder hat vieleicht 300g, schwer ist die nicht.

Also bei mir seh ich auch kein problem, mal auf der Pritzsche noch 100kg Zuladung mitzunehmen.. Das hat @BuS velomo wirklich gut umgesetzt. die zusatzfeeder war ne nächtliche eingebung, die aufgrund der ersten trocketests mit Trailer angehängt entstanden ist., weil sie einfach notwendig ist.

Eigentlich müsste so was oder ähnliches schon auch ins EC, zmindest wenn die Möglichkeit bestehen sollte eine 2. Person mitzunhemen.. vom Platz her dürfte das funktionieren, wenn man da noch reinkommt . ich könnte mir auch eine machanik mit klemmhebel oder so vorstellen. wo die zusatzfeder immer drin bleibt,aber eine seit4e eben mittel kebel fixiert wird, wenn man zusatzfederung braucht , ansonsten das wiederlager eben nicht fixiert ist.. das ist sicher auch umsetzbar und einfach zu bedienen.

Am besten wäre natürlich eine richtige Einzelradfederung, aber da fehlen wohl noch die ausreichend haltbaren Gelenkwellen, die ja angeblich von Samagag bald kommen sollen. Was die dann aushalten ist aber noch die Frage.
 
@sheng-fui such mal nach, findste als Cargo irgendwas Modell. Gibt aber einige Varianten davon, das, was wir letztens da hatten, wirkte eher wie ein Prototyp mit Optimierungsbedarf.

@kitenteddy : Ist mir bekannt, aber wir reden hier von der Veränderung der Federhärte im laufenden Betrieb durch Leute, die von sowas Null Ahnung haben - d.h., entweder automatisiert oder gar nicht (bzw. maximal mit zwei Knöpfen oder so). Oder wie ein Bekannter von mir mal meinte: "Am Besten, die (Fahrer) haben nur genau einen großen roten Knopf."

Schau dir mal an, wie im gewerblichen Alltag mit solchen Fahrzeugen umgegangen wird.
 
Außerdem erschließt sich mir nicht, wie doppel cargo Heinzmann Systeme in ein lastenrad als Pedelec eingebaut werden könne. Das dürfte nicht mehr legal sein oder wie wird da argumentiert. Das wären bei Heinzmann eben 2x250W nenneleistung und max Leistung dann sogar 1900W. klar, damit kommt man auch entsprechende Steigungen hoch, aber dann sind wir wirklich schon eher bei Klein-KfZ, was @BuS velomo nicht will.

Die gesetzliche Vorgabe beschränkt den Antrieb durch Motorisierung doch im wesentlichen auf zwei Dinge:
  • 250 W Nenndauerleistung
  • 25km/h
Mit wievielen Motoren oder auf welchem Weg die Unterstützung bzw Übersetzung (mechanisch, elektrisch) umgesetzt wird, dürfte dem Gesetzgeber aus rechtlicher Sicht egal sein, solange das Gesamtsystem beim Test auf einem Prüfstand eben diese Vorgaben einhält.

Beim Podbike z.B. wird auch ein 250 W Pedelec-Motor parallel zu einem Serie-Hybrid Antrieb (ebenfalls 250 W Nenndauerleistung) betrieben. Solange der Serien-Hybrid Motor immer nur dann unterstützt, wenn der Mensch in die Pedale tritt, sind es von der Wirkung her zwei entkoppelte Antriebe und damit rechtlich gesehen äquivalent zu dem klassischen "parallelen" Pedelec-Antrieb, bei dem der Mensch über eine rein mechanische Umsetzung zum Vortrieb beisteuert.
Wenn beide Motoren elektronisch so angesteuert werden, dass sie gemäß der Vorgabe abriegeln, ist eine Bezeichnung als "2x 125 W" wohl auch gerechtfertigt, selbst wenn es Motoren mit 125 W Nenndauerleistung als solches nicht geben dürfte. So wird Schaeffler mit seinen zwei parallel betriebenen 250 W Motoren (meine Vermutung) auch argumentieren.

Wenn man das ganze weiterspinnt, könnte man theoretisch auch 10 Motoren parallel einsetzen, solange die Vorgaben eingehalten werden. Mit Hinblick auf Effizienz, Konstruktion und Fahrphysik ist sowas beim normalen Pedelec-Zweirad natürlich unsinnig, weswegen eben nur einen Motor verbaut ist, selbst wenn man damit im Gebirge herumfährt.
Aber für die relativ neue Entwicklung der wetterfesten Lastenquads kanns eben durchaus Sinn machen, damit man die Problematik mit Anstiegen in den Griff bekommt und an Ampeln schneller losziehen kann.

Dass der Schwerpunkt dabei fast völlig weg vom Mensch, hin zum E-Motor verschoben wird ist zwar schade, aber wenn es durch die erhöhte Alltagstauglichkeit hilft, die Leute vom Auto ins Lastenquad zu bekommen, dann ist das doch eine begrüßenswerte Entwicklung.
 
Oder wie ein Bekannter von mir mal meinte: "Am Besten, die (Fahrer) haben nur genau einen großen roten Knopf.
also rein mechanisch dürfte das wahrscheinlich mit so einer Zusatzfeder wie ich habe recht einfach umsetzbar sein.
atuomatisch eher nciht oder nur mit aufwand.

das mit den 2 Motoren ist mir klar. Stimmt schon : Prinzipiell kann man so viele Motoren wie notwendig einbauen. die Regeleung muss eben nur die 250W neenndauerleistung mit ihrer Defintiton sicherstellen. Im Klartext dürfte das bedeuten:
30min darf ich auch mehr Leistung anfordern?. Danach wieder weniger und wann darf es dann wieder mehr Power sein??? Mich würde ja mal sehr interessieren, wie Scharffler und co das rereglungstechnisch umsetzen bzw. welche bergrenzunge es gibt, von denen natürlich nicht gesprochen wird.
wenn da Schaeffler den vorreiter machen sollte, dann kann man das sicherlich ähnlich machen .
Sinnvoller fände ich ja eine Regelung vom Gesetzgeber, das die max. Nennleistung und max. Motorleistung begrenzt wird und dann Fahrzeug abhängig. z.b. Fahrzeuge bis 100 Kg Zulässiges Gesamtgewciht=250W Nennleistung, 500 W max., 100-200kg = 500W Nennleisung max 900W etc. oder so ähnlich
Aber vielleicht kommt das ja noch , wenn klar wird, das mit der jetzigen gesetzlichen Regeleung ein Lastentransport mit Lasstenrädern und 3-4 rärädrigen Derivaten eben schwierig ist.

Das Problem, dass ich einfach sehe:
Wenn das eC eben sagen wir mal Fahrradlastig wird, was ja zu begrüßen ist, wird es wahrscheinlich nicht das Gefährt sein, was Leute von der Straße holt und wahrscheinlich auch nicht welches jetzige Pedelec-Fahrer als Alltags Fahrzeug nutzen wollen etc.

Dazu muss es meiner Ansicht nach prinzipiell wie ein normales Pedelec Fahrbar sein mit dem Vortiel des wetterschutzes und der Transportmöglichkeiten etc.
Dann hat es vieleicht eine Cahnce auch mal personen zum Umstieg vom Auto zu bewgen oder als 2. Fahrzeug zum Auto zu dienen. ich spreche hier von im wesentlichen privater Nutzung.
Gewerblich gentutze Fahrzeuge sind sicher deutlich robuster auszulegen und da wird es dann schon wirklich in den bereich Kleinkraftafhrzeug gehen.
ich denke aber, diesen Nutzerkreis strebt @BuS velomo eher nicht on , zuindest nicht mit der ersten Ausführung des EC. vieleicht gibt es ja später noch weiter4e Derivate.

Mal sehen , ob es dan dies später leisten kann. da @BuS velomo sich ja eher von schaeffler und co abgrenzen will und viel wert auf human power legt, wird es so eher nicht werden. aber ok, wenn es wirklich bei 60kg bleibt , den Saxhs Motor bekommt oder einen tretlagermotor mit entsprechend ausgelegter kettenschaltung könnte das einigermaßen funktionieren.

Leider habe ich ja mit meinem Quad im bereich 25km/h im Solobetrieb wenig erfahrung, weil ich sleber einfach so schnell normal nicht fahren kann.
bin ich aber auch schon. mit 50% Motorleistung beim 150 BBs01 was ca. 250W sind funktioneirt das aber, wenn man nicht ganz faul ist.
10% steigung gehen noch mit ca. 10-12km/h. allerdings alles ohne Zuladung.
 
https://www.golem.de/news/dienstwag...sche-autos-deutlich-staerker-1911-144866.html

E-Lastenräder werden auch (weiter) gefördert!
(3) Elektrisch betriebene Lasten-fahrräder sind Schwerlastfahrräder mit einem Mindest-Transportvolumen von 1 m³ und einer Nutzlast von mindestens 150 kg, die mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb angetrieben werden.
Quelle: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/148/1914873.pdf

Dürfte für das Quadvelo dann auch ein weiteres Kaufargument sein.
 
Dürfte für das Quadvelo dann auch ein weiteres Kaufargument sein.
Aufgrund der Vorgaben zum Mindest-Transportvolumen und der Mindest-Nutzlast, wohl eher nicht.

Das nötige Ladevolumen entspricht grob einer 1m hoch gepackten Euro-Palette (wie willst du das in der Karosserie unterbringen?) und die 150kg Nutzlast machen Rahmen und Antrieb auch unnötig schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
das triffts gut, Fußraumbeschäftigung..

möchte sehen wie Podride mit Kurbelgenerator und Nabenmotörchen hinten mit 200kg 20% Steigungen hochkraxxelt ;)

In meinem Alter von 77 Jahren, das Du sicherlich noch nicht erreicht hast, ist die Fußraumbeschäftigung enorm wichtig. Sie erwärmt nicht nur den ganzen Körper bis hin zum Schwitzen selbst im Winter, sie gibt den Knie- und Hüftgelenken die erforderliche Bewegung und Gelenkschmierung, was dann wieder dazu beiträgt, dass das zu Fuß Laufen wieder flotter und unbeschwerter erfolgen kann.
 
Es wird arg kalt derzeit morgens. So ein Quadvelo tät mir da ja schon gefallen, mit Solarpaneln. Seufz.

Ich nutze jetzt bei Temperaturen um 0°C, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, auf meinem Anthrotech Vierrad ohne Verkleidung einen Overall mit Teddyfutter, Sturmhaube, Kapuze, Handschuhe und Schutzbrille. Allein das Pedalieren erwärmt trotz Panasonic 26 Volt Motor bis zum Schwitzen. Das Quadvelo würde ich eigentlich nur anstelle des Autos zum Einkaufen oder zur Wahrnehmung von (Arzt)Terminen in normaler Straßenkleidung benutzen, wenn ich nicht in unangemessener Kleidung auftreten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@labella-baron
wenn du mit so einem Teil jeden Tag 20km fährst, und dabei alle 500 Meter (!) eine Vollbremsung von 25km/h auf 0km/h hinlegen musst..
also 40 Ampel/Kreuzungsstops auf der STrecke hast..

dann kommen dabei 40Wh raus...

Was soll ich da erst mal sagen, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, der auf Feldwegen an einer 10 m Zipleine vor dem Anthrotech Quad läuft; dann muss ich alle 10 bis 20 m bei jedem Mauseloch eine Vollbremsung durchführen und anschließend wieder in 1 Sekunde auf 11 km/h beschleunigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei so geringen Geschwindigkeiten bringt Reku erst recht nix

wenn du alle 10m eine Vollbremsung wegen Hund hinlegen musst - und das derart oft vorkommt, dass es relevant ist bezüglich Reku - dann macht ihr was falsch beim "Radfahren mit Hund"
 
bei so geringen Geschwindigkeiten bringt Reku erst recht nix

wenn du alle 10m eine Vollbremsung wegen Hund hinlegen musst - und das derart oft vorkommt, dass es relevant ist bezüglich Reku - dann macht ihr was falsch beim "Radfahren mit Hund"
Leider kann ich den Hund wegen in Sichtweite hohen Wildbestandes an Rehen und Hasen nicht frei ohne Leine laufen lassen, sonst könnte ich die Ausfahrten anders gestalten.
 
Zurück
Oben Unten