EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

bei meiner Angabe bezüglich Waschen hatte ich gegoogelt, und durchschnittlich brauchen auch heute noch die meisten im Umlauf befindlichen WAschmaschinen 0,7 - 1kWh Strom pro Waschgang..
Und im Eco wie Du ihn nutzt 250-400 Wh.

aber da ist deine Geisteshaltung ja auch nicht viel besser..
warst du nicht damals bei USA-Velomobil-Trip dabei ? ;)
Nein, war ich nicht. Ich fahre meine Urlaube in der Regel selber. Ausnahme ist die Bahnfahrt nach Italien im Frühjahr, wenn die Woche stattfindet.
Ich brauche etwa 80W Strom in der Wohnung. Was mein Anteil am Hausverbrauch ist müsste ich mal schauen.
Mein Auto braucht etwa 200W.
Ich brauche ebenfalls 200W und fahre das 4-10fache an Strecke damit.
Heizung ist bei mir auch aus, 20° vom Haus reichen mir. Da müsste ich auch schauen, was mein Allgemeinanteil ist.

Was ich in der Firma verbrauche kann ich nicht sagen, das wird alles andere deutlich in den Schatten stellen. Heute schneid ich z.B. 700 Gewinde M5 - da geht eine ganze Akkuschrauberladung für drauf. ;)

Gruß,

Tim
 
dem sind auch die unnützen 200Wh fürs Pedelec wurscht.

jaja..
das draufdreschen auf die Umweltschweine "Pedelecfahrer"...
das hab ich jahrelang im österr. Forum mitgekriegt..

vor allem die "Möchtegern-Profisportler" sind da ganz groß dabei gewesen..
das sind die, die ihre 5000 Euro Carbonrennräder aufs Auto (BMW, Audi udn co) schnallen um dann sie wo hinzubringen für die Wochenend-Ausfahrt,
die ein VAN haben, damit ihr Downhill-Flitzer unzerlegt reinpasst, und dann damit zum 3h nach Kärnten fahren um dort sich per LIft/Gondel den Berg hochziehen zu lassen..

das waren die, die am lautesten sich über den so hohen STromverbrauch von Pedelecs beschwerten..

durchschnittlicher STromverbrauch eines Haushaltes: 3000kWh (noch ohne Mobilität, wie Auto)
aber die durchschnittlichen 18kWh die ein durchschnittlicher Pedelecfahrer im jahr verbraucht (und wenn er damit 1000km beim Auto einspart bereits über 500kWh Energie einspart)
sind ein riesen Problem
[DOUBLEPOST=1572535741][/DOUBLEPOST]ich finde halt bei Verbräuchen sollte man die Relationen im Kopf behalten..
sonst können wir auch anfangen über 3W LED-Licht vs. 4W LEd-Licht zu diskutieren

und auf der anderen Seite - gestern gesehen und mich drüber geärgert - läufst bei einem Lokal vorbei, wo 20 Heizstrahler eingeschaltet an 5 Sonnenschirmen draussen im freien hängen, und niemand sitzt im Gastgarten..
da werden in 4h schnell mal 100.000Wh verpulvert - mit absolut null effekt oder Nutzen für irgendjemanden
 
Das hängt davon ab, wie gut sich das umsetzen lässt. Eigentlich wäre das ein guter Ansatz, 5-fach plus c6 oder c12, da große Bandbreite und ein Teil der Schaltung dort, wo es am meisten bringt. Aber klar, nur c6 oder c12 ist natürlich schön simpel.
ich glaube, dass hast du nicht richtig verstanden. bei dieser kombi ist der Motor im leertrum, sprich er funkgiert wie ein nabenmotor. Schaltung und Motor sind da praktisch getrennt. Motor nutzt Schaltung nicht mit, weder die Pinion noch die kettenschaltung.
Zumindest verstehe ich das so.

Mindestens die Hälfte der Elektrik und Mechanik hat man doch durch den E-Antrieb ohnehin schon an Bord
dann wiürde aber nur direktläufer im leertrum oder die Welle separat antreiben gehen. Anders ist rekuperation nicht machbar.
das würde aber auch bedeuten, dass es ohne Motor kaum noch einigermaßen effizient fahrbar wäre und @BuS velomo, will ja mehr Fahrrad als Auto.
davon mal abgesehen, dass Reku auch ne ganze Menge Probleme mit sich bringt....

lg Jörg
 
aber lass ma das.. ich merk grad das das hier offtopic ist...

das EC-Velomo sollte sich für einen Antrieb entscheiden der optimal funktioniert (vom Nutzen her, von den Kosten her)
der Verbrauch ist ziemlich egal (solange Elektrisch) weil eben in Relation zu einem Auto das das ecvelomo hoffentlich ersetzt egal welcher Antrieb verbaut ist das sowieso um welten sparsamer ist
[DOUBLEPOST=1572536062][/DOUBLEPOST]lieber ein Fahrrad das 12 Leute statt 10 kaufen (weil bissal billiger, weil bessere Steigleistung aufgrund mitnutzbarer gänge, was weiß ich)

als es kaufen nur 10 Leute eines und dieses ist dafür 30% effizienter wegen Reku...
die 2 Leute die keines kaufen und weiterhin Autofahren Blasen 1000mal mehr raus, als die Reku bei den 10 Fahrrädern einspart ;)

und genauso ists mit Motor vs. ohne Motor...
lieber 12 fahren mit Pedelec motor rum,
als 10 ohne..
weil die 2 die gar nicht damit fahren und Auto nutzen ist schlussendlich das, was negativ zählt
(nicht die 10 Pedelec-Antriebe)
 
Motor nutzt Schaltung nicht mit, weder die Pinion noch die kettenschaltung.

Doch, die Kettenschaltung würde der Leertrum-Motor mitbenutzen, weshalb es sich durchaus anbietet, die 5 Gänge, die auf das Diff passen, beizubehalten und dafür halt die Pinion etwas downzusizen.
Ansonsten wäre es definitiv angenehmer und kostengünstiger, eine C-12 solo, statt C-6 plus das Schaltungsgeraffel hinten einzubauen.
 
@labella-baron
wenn du mit so einem Teil jeden Tag 20km fährst, und dabei alle 500 Meter (!) eine Vollbremsung von 25km/h auf 0km/h hinlegen musst..
also 40 Ampel/Kreuzungsstops auf der STrecke hast..

dann kommen dabei 40Wh raus...
diese 40Wh sind mit 4 Zellen 18650 (preis: 6 Euro das Stück = 24 Euro, unter 200g Gewicht) abgedeckt..
nebeneffekt: ohne Reku weniger Belastung für Akku, theoretisch höhere Akku-Lebensdauer

man kanns also so oder so sehen...

ich denke aber, das die meisten keine 40 Stops von 25km/h runter auf 0 haben werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
... und es bleibt dabei immer noch zu klären, wieviel Mehrverbrauch so nen Direktläufer bei den 40x Anfahren von 0 auf 25 gegenüber einem geschalteten Mittelmotor hat. Und wenn erst mal der Berg hoch kommt, den man dann sparend runter-rekuperieren will... die Rechnung geht nicht auf.
 
Ah, 100 Watt Solarpanel laut Homepage. Wenn das Fahrzeug den ganzen Tag draußen steht, dürfte für die meisten Anwender an sonnigen Tagen der Bedarf gedeckt sein.
Man kann sich alles schön rechnen.
Meine 1kW_peak PV-Anlage liefert im Jahr ziemlich genau 1000kWh, also kommen pro Tag mit 100Wp im Schnitt 100*1000/365 = 270Wh an.
Beim Fahrzeug natürlich viel weniger, da nicht nach Süden ausgerichtet und es bei der Fahrt auch verschattet wird. Schätze mal 150Wh - und in den Wintermonaten fährt man die Dachlast natürlich umsonst spazieren.
 
wenn eine Rohloff sogar in einem Tandem verbaut werden kann, direkt im 26" Hinterreifen..
dann sollte sei als Zwischengetriebe verwendet auch bei deutlich mehr Gewicht - WENN die übersetzung angepasst wird - noch werkeln können, nicht
stimmt und deshalb habe ich ja mal das Rechbeispiel gebracht.
Probleme sind da evtl. eher die dynamichen Kräfte, die @BuS velomo angesprochen hat.das was Rohloff geantwortet hat ist ja eindeutig.
Also vielelicht doch mal da anfragen.

jo, und ßbersetzung anpassen ist natürlch theoretsich schon möglich, aber Ihr müsst das auch zu Ende denken.
Wenn man an der hinterachse noch eine sinnvolle niedrige Entfaltung haben will bedeutet das aber auch, das man das was vorne übersetzt würde, um die Drehmomemente niedrig zu halten hinten wieder untersetzt werden muss.
sprich da brauch tman dann schon große Ritzel, das noch andere Probleme mit sich bringt, bei dem Federungskonzept. Außeerdem sollte man kleine ritzel bei hohen lasten möglichst vermeiden etc etc. Ganz so trivial ist es nicht, selbst wenn es theoretisch machbar ist und die Pinion wäre da aus vielen Gründen ohnehin besser geeignet.


Aber falls der kervelo gut funktioniert ist das ne saubere Lösung mit dem Nachteil das leider das Getriebe vom Motor eben nicht mitgentutz wird. ist dann praktisch wie beim motorisierten Trike mit Rohloff im Hinterrad. also scorpion vollaustattung und noch viel Touregepäck dabei mit dem Vorteil , das Kervelo leichter und effizienter sein dürfte.

Nur mal so zum Vergleich, nur dass das ec, dann viel besser auf der straße liegt und wetterschutz hat und gepäckmitnahme einfach ist.

Ich habe heute mal das Kinder- Mitnahme Konzept ausprobiert..
Mein Quad hat ja ne Pritsche 75x58 cm groß. und ebenfalls Bodenpaltte etc., also fast wie EC nur eben kein Dach und Kurzlieger.
Hinten auf die Pritsche setzen, Füße neben den Sitz auf die Bodenpaltte stellen und einfach Fahren lassen vom Vordermann. Funtkioniert einwandfrei.
Und ich kann den Trailer noch anhängen. damit kann man auch zu dritt fahren.., wobei das natürlich die Hinterachse dann schon heftig belastet.. Mit der Zusatzfeder aber machbar und mit Kinder auf der Pritsche kein Thema.

Also ich kann mir gut vorstellen, dass das Kinder ganz cool finden. Hund hinten rein drüfte auch kein Problem sein, wenn der Hund das mitmacht.
Also das grundsätzliche Konzept finde ich sehr gut.


.
LG Jörg
 
also kommen pro Tag mit 100Wp im Schnitt 100*1000/365 = 270Wh an.
Beim Fahrzeug natürlich viel weniger, da nicht nach Süden ausgerichtet und es bei der Fahrt auch verschattet wird. Schätze mal 150Wh
puh.. das wären aber auch schon wieder 150 Stops von 25km/h auf 0km/h runter

oder anders gesagt: 75km lang alle 500m auf Stillstand runterbremsen ;)

aber gut: das Solarpanel wird wahrscheinlich - zumindest bei einem Velomobil wie dem erwähnten Quattrovelo - etwas mehr bremsen (wird ja auch in der Regel schneller als 25km/h gefahren, mehr Luftwiderstand),
als ein Rekumotor der ständig mitgedreht wird..

bei einem Quad aber wie dem EC-Velomotion, mti großem flachen Dach, das SOWIESO vorhanden ist, muss ein gut verbautes Solarpanel denLuftwiederstand nicht großartig erhöhen..

der Knackpunkt ist: gut verbaut...
alle Solar-Varianten die ich bis jetzt auf der Spezi gesehen habe, schauten nach "Bastelzeugs" aus...
das wirklich professionell supergeil zu verbauen - das kostet Kohle...
[DOUBLEPOST=1572538744][/DOUBLEPOST]UND: Robustheit..
ein Rekumotor ist sicher robuster hinzukriegen (eventuell sogar wassergeschützt im VM verbaut) als jede Art von Solarzellen...

mehr Sinn als Solarzellen macht es: das Geld das die Solarzelle am ec-velomo-quad kosten würde in den Kauf eines Solarpanels bei einem der BürgerInnen-Kraftwerke zu investieren..
und den produzierten Strom dannindirekt über die Steckdose zu kriegen..

die zusätzlcihen 150Wh (Tagesertrag der vorher vorgerechnet wurde) können wiederum durch 15 18650er-Zellen (800gramm, 100 Euro) abgedeckt werden
 
Schätze mal 150Wh - und in den Wintermonaten fährt man die Dachlast natürlich umsonst spazieren
da cih mich auch mit dem Tehma beschäftige habe ich mich schon intensiver mit @schneller66 darüber unterhalten. er hat diesbezüglich sehr viel praktische Erfahrung, suntrip etc.
bei entsprechend effektiven Zellen kann man bei einem guten Sonnentag pro 1 Wp ca. mit 3-4 Wh rechnen..
Das brauch teinen guten mppt Regeler. 200 WP Solarmodul wäre schon sinnvoll, 100Wp eher zu klein. Im schnitt über jede Fahrt ist das natürlich viel weniger, das ist klar aber für sonnige Tage macht das schon Sinn.

Wenn man es geschickt anstellt, wäre da auch mehr als 100Wp Solarfläche drin. Schätze mal an die 200 Wp ist machbar.

Die semiflexiblen hochleistungs- solarzellen, die EC verwendet, sind ziemlich leicht.. 200WP so ca. 3 kg, wenn überhaupt.. da die Daxhstruktur schon da ist, lönnen die einfach großflächig verklebt werden. . kommt noch dder Solarregler und kabel dazu. mehr als 3kg zusatzgewciht ist das nicht.

Das macht auf jeden Fall mehr sinn als heutige Direktläufer mit Reku.
und wenn das eX bei der Arbeit z.b. auf dem Parkplatz an einem sonnigen Plätzchen steht wird es immer schön geladen..
und wenn Mutti im Cafe sitzt auch und wenn es vorm Haus steht und auf den nächsten Einsatz wartet auch etc etc.

Lg Jörg
[DOUBLEPOST=1572539488][/DOUBLEPOST]
die EC verwendet,
hab ich mich verschrieben und ich will ja keine Gerüchte streuen.
ich meinte, die @schneller66 verwendet.

Robust ist heute wohl nicht mehr das problem.
aber ok, selber habe ich da keine Erfahrung.

Klar ist es engegetsich wahrscheinlich sinnvoller mit Solarstrom aus der zele auf den dach zu Hause oder sonst wo einen 2. Akku zu laden.
aber trotzdem würde so eine solarmodul im Dach verbaut sich gut machen und den ölologischen Anspruch verstärken auch wenn ein Motor verbaut ist. ist doch Hip. Nicht alles muss bis ins Detail zu 100% sinnvoll sein.
ich denke das ist ein gutes verkaufsargument für die Mehrzahl der Käufer, wenn es nicht nur eine alibi Fläche ist.

Lg Jörg
 
keine 40 Stops von 25km/h runter auf 0 haben werden...
Keine Vollbremsungen - bei 25 auf 10km/h kommt auch schon ca. 1Wh zurück.

... und es bleibt dabei immer noch zu klären, wieviel Mehrverbrauch so nen Direktläufer bei den 40x Anfahren von 0 auf 25 gegenüber einem geschalteten Mittelmotor hat.
Was im Antriebsfall mit Tretlagermotor gilt, könnte auch im Bremsfall von Vorteil sein. Und neben einer mechanischen Schaltung wäre auch eine Kupplung u.U. von Vorteil. Von Shimano gabs mal die Selecta FF und sollte nicht Steps von Shimano auch mit Reku sein?
 
Man kann sich alles schön rechnen.

Jahresschnitt war nicht meine Aussage. Sondern sonnige Tage. Und dazu gibt es Tourberichte. Über 700 Wh mit 200 W-Panel. Insofern gehe ich mal von entsprechenden Werten aus. Da aber bei mir auch ein Solarpanel zum Quad angedacht ist, vermute ich, dass ich die dazu passenden Erfahrungen noch selber machen und dann natürlich auch darüber berichten werde.
[DOUBLEPOST=1572545891][/DOUBLEPOST]


Und 270 Wh dürfte sogar für viele bereits reichen. Mit der Graan Mamba könnte man da mit niedriger Unterstützungsstufe schon gut Strecke machen. Viele Pedelecs haben einen 250 Wh-Akku.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, Tourberichte. Ich werd's sehen :D

270 Wh mit der Green Mamba bei hoher Unterstützung 25 km, bei Niedriger 50 km. Reicht doch. Zwei Drittel aller mit Auto gefahrenen Alltagsstrecken liegen unter 10 km.
[DOUBLEPOST=1572546920][/DOUBLEPOST]Die viel interessanter Frage ist, wie man das im Winter macht. Da gibt es auch sonnige Tage. Aber nicht nur, dass der Akku tiefgefroren weniger leistet, das Dingen dann auch parallel laden?

Ich hab' mir dafüt eine Hot Box ausgedacht. Aber das dürfte hier vielleicht OT sein?
 
wenn du aber schaut wie die Räder die normalerweise mit Reku rumfahren aufgebaut sind..
Bei den Velomobilen sind das die von JKF hier vorgestellten 60-70kg schweren Trümmer
Bei dem Fz ist die Reku eine elektrische Bremse.
Die 20Wh die ich, auf meiner 8% ca. 1000m Abfahrt auf meinem Arbeitsweg, wieder in den Akku bekomme, reichen für etwas mehr als 1km Fahrt in der Ebene.
Für so einen schlechten Wirkungsgrad würde ich die Nachteile der Reku nicht in Kauf nehmen.
Für die Entlastung der Bremsen schon.

Nachteile sind u.a. ein schwerer Motor und (für mich viel wichtiger) es muss noch "Platz" für die Energie im Akku sein.
Bei der (1km, 8%) Abfahrt geht die Akkuspannung, trotz schon 7km Strecke wieder auf 58,8 - 58,9V (Ladeschlußspannung bei 14S sind 58,8V).

Das bedeutet, das ich bei der Flachland-Version, den Serien-Akku nur auf 95% (4,15V pro Zelle) Laden darf.
Dafür brauche ich ein BMS das ich programmieren kann, das macht den Akku teurer.

Bei der Berg-Version sind es sogar nur noch 90% (4,1V).
Um dann noch 100km Reichweite zu haben, muss der Akku auch noch mit teueren Zellen gebaut werden.

Für ein Fz, das nicht dafür ausgeleht ist mit 45km/h eine 8% Steigung (bei zul. Gesammtgewicht) hoch zu fahren, würde ich über eine Reku nicht mal nachdenken.
Da überwiegen die Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was im Antriebsfall mit Tretlagermotor gilt, könnte auch im Bremsfall von Vorteil sein. Und neben einer mechanischen Schaltung wäre auch eine Kupplung u.U. von Vorteil. Von Shimano gabs mal die Selecta FF und sollte nicht Steps von Shimano auch mit Reku sein?
Vielleicht ist das nicht so ganz klar rüber gekommen.

Was wäre, wenn statt eines Freilaufs eine Kupplung wäre.
Z.B. ein Zahnriemen transportiert im Schubbetrieb die Energie vom Hinterrad zur Antriebseinheit beim Tretlager.
Dort erfolgt mit einem Schaltgetriebe die Anpassung der Drehzahl an den Motor-Generator - sowohl im Reku- als auch im Antriebsfall.
 
Z.B. ein Zahnriemen transportiert im Schubbetrieb die Energie vom Hinterrad zur Antriebseinheit beim Tretlager
das dürfte nicht einfach werden bei vollfederung.
grundsätzlich denke ich, dass die Jungs erst mal versuche mit möglichst viel sstanddard Zukaufteilen ein vernüftiges alltagskonzept zu entwickeln.. Ob sie da Kapazitäten hätten, um ganze Antreibssysteme inkl. der Komponenten zu entwickeln waage ich zu bezweifeln.

Wichtiger fände ich erst mal.:
Bei der Entwicklung darauf achten, das Verschleißteile gut gewartet werden können, das Gepäckabteil möglichst felxibel einzusetzen und leicht umzurüsten ist. Z.b für Kindertrangsport., hundetransport, eijnkauf etc.. evtl. noch die Möglichkeit schaffen Stanard Weber Kupplungen anbringen zu können.
Dann muss ja noch so einiges an Gehirnschmalz in die Problematik Scheibe sauber halten etc investiert werden.
etc etc.
 
Zur Motorisierung bei modernen Schwerlastis:

Praktisch alle neueren schweren Lastenräder mit brauchbarem Antrieb, die zB letztens auf der Radlogistik präsentiert wurden (Ono, Rytle, Maxpro, Schaeffler usw.) arbeiten entweder mit Getriebemotoren ohne Freilauf (Heinzmann cargo - z.T. doppelt, Maxpro hat ein eigenes, offenbar ähnliches System auf die Sammelwelle mit Diff oder Doppelfreilauf, muss ich mir nochmal ansehen - fühlte sich wie Diff an, sah nach Doppelfreilauf aus) oder einem ähnlichen (Schaeffler, sieht wie Doppel-DD aus, wollte mir der MA aber nix weiter zu verraten...) Motorsystem. Das Armadillo mit Zwischenmotor lass ich mal raus, da ist halt die Rohloff hinter und das wurde m.E. vor der Markteinführung des Heinzmanncargosystems entwickelt.

Ganz offensichtlich funktioniert dieses Prinzip. Es mag allerdings durchaus sein, dass zwei Versionen (Bergversion mit Zwischengetriebe und Hügelversion mit Nabenmotor(en)) sinnvoll sind, v.a. im B2B.

Meine Vermutung (ich werd bei Gelegenheit mal nachfragen): Es liegt v.a. an der Haltbarkeit der Systeme im gewerblichen Betrieb und den hohen Leisttungsspitzen der Nabenmotoren.Dazu wird kommen, dass es bei Heinzmann ein fertiges Komplettsystem ist, wo man sich um nichts kümmern muss, ähnlich wie Greenpack/"Swobbee".

Rückwärtsgang bzw. Rekubremse (die Energierückgewinnung ist da tatsächlich völlig irrelevant) ist bei solchen kleinen Lieferwagen wie dem Ono auch nicht verkehrt (iirc ca. 250kg Leergewicht und 115 breit...-> Doppelheinzmann). Mehr als 25 machen die eh nicht, ergo ist das völlig irrelevant. Selbst das Armadillo kriegt man ja kaum auf 30.

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Übrigens gehen beim Schaeffler Zahnriemen über ne Alfine aufs Diff. Maxpro ähnlich, nur mit Kette.
 
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