EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Hi Dirk,

Dir scheint momentan noch der Einblick zu fehlen. Auch die Autofahrerbrille verfärbt noch etwas die Sicht - ein Auto braucht weniger Infrastruktur als ein VM - echt jetzt?

Stimmt, aber jemanden, der in das Ding hinein- und im idealfall wieder hinausklettert.
Warst Du schonmal dringesessen? In meinen Corsa muß ich mehr klettern als in meinen Milan.

Nein, ich stelle oben genannte Bedingungen in Bezug zu dem Konzept in Frage. Insbesondere interessiert mich, wie Ihr den zukünftigen Markt ausserhalb der VM-Gemeinde erschließen wollt. Ich sehe da bisher keinen Ansatz.
Das ist doch gar nicht Ziel des Konzeptes. Wenn EC das wollte, würden sie sowas bauen - gibts also schon. Man beachte das riesig gedruckte "VORURTEILE" direkt unter den hübschen Bildern - wie man sieht, gar nicht so einfach.
Das Konzept ist viel eher mit Kleinstserienautos wie dem Ariel Atom oder Königsegg vergleichbar: Ganz eng eingegrenzter Nutzungsbereich bei richtig hohen Preisen - einmal am unteren Ende, einmal am oberen des Marktsegments. Aber sie sind vor allem eins: Männerspielzeug. Scheint ganz gut zu laufen, mit `00 und `94 als Gründungsjahren.

Gruß,

Tim

Link eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt derzeit je nach Akteur verschiedene "Marketing"-Ansätze, um solcher Art Gefährte in die Welt zu bringen. Einzig einer davon hat die Ressourcen, alle BWL-Weisheiten auszupacken, um die unerschlossenen Massen zu ködern und die Mobilitätswelt im großen, missionarischen Stil zu revolutionieren (so sie das überhaupt wollen). Alle anderen müssen notgedrungen hoffen, das bissl fruchtbaren Boden zu finden, auf den sie fallen können. D.h.
  • Schaeffler - Mittel eines Großkonzerns mit potentiellem Feuer auf allen Kanälen, um den Mainstream zu erreichen (professionelles Marketing)
  • Podbike, Podride, City-Q, Citcar etc. - Startups mit maximaler Selbstdarstellung entlang CAD, Förderanträgen und Medienwellen (jungdynamisches Marketing)
  • EC/Velomo, Pedilio... - Fokus Umsetzung. Erstmal milieugestützte Ausentwicklung/Wachstum, bevor man die große Welle macht (bisher kein Mainstream-Marketing)
VG Steffen
 
der Einstieg ist wie bei nem 08/15 Auto auch

In unseren Transporter muss ich hinaufklettern. Als ich vor zwei Jahren einbeinig daherkam, war das richtig doof. Trike ging völlig problemlos, DF auch.

Ganz gräßlich ist ein CAT 316 (ein ziemlich gewöhnlicher, häufiger Radbagger) Um da den Fahrersitz zu erklimmen, muss man auf die Radnabe steigen und/oder einen der geriffelten Tritte benutzen, die aber natürlich nicht unter, sondern neben dem Einstieg angebracht sind. Dafür kann man sich dann an einer wenig vertrauenerweckenden Stange (nur mit flachgeklopften Enden angeschraubt, und bekannt für Brüche) hinaufhangeln.

Die vorbehalte gegen den einstieg in VM (ich meine nicht die ganz engen) sind Vorurteile. Sie sind als solche zu berücksichtigen, wenn es um Marktanalysen geht. Aber nicht zuuu ernst zu nehmen.

Ich wurde selbst beim FlevoRacer gefragt wie man da denn überhaupt aufsteige (Nachbarin). Als ich es vormachte, musste sie herzlich lachen über sich selbst, weil ihr klar wurde wie einfach das ist. Bein rüber, hinsetzen. Sie konnte es sich vorher einfach nur nicht vorstellen.
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  • Schaeffler - Mittel eines Großkonzerns mit potentiellem Feuer auf allen Kanälen, um den Mainstream zu erreichen (professionelles Marketing)
  • Podbike, Podride, City-Q, Citcar etc. - Startups mit maximaler Selbstdarstellung entlang CAD, Förderanträgen und Medienwellen (jungdynamisches Marketing)
  • EC/Velomo, Pedilio... - Fokus Umsetzung. Erstmal milieugestützte Ausentwicklung/Wachstum, bevor man die große Welle macht (bisher kein Mainstream-Marketing)

Einfach warten bis Schaeffler den Mainstream geschaffen hat und dann im Windschatten mitfahren :) Bis dahin sauber entwickeln. Spart enorme Marketing-Kosten!
 
Das "Velomo-tion EC " (gefällt mir phonetisch weit besser) hat mich vom ersten Augenblick an fasziniert und von dieser Faszination binnen eines Jahres nichts verloren, eher sogar gewonnen. Nur die sich argumentativ zerfleischenden Liegemobilisten sind in der Lage, technische Details über das Empfinden zu stellen und bis zum Erbrechen zu diskutieren, bis sie ein überragendes Projekt mülltonnenreif zerlegt haben.

Warum wirbt die Autoindustrie heute nicht mehr mit Verbrauchsdaten, Bremswegen, Beschleunigungswerten? Weil der Autokunde nach Markenimage, nach Aussehen und Show entscheidet. Wenn dann noch die sachlichen Werte einigermaßen zum Käufer passen, ist er eher bereit, seine Kinder zu verkaufen, als auf das neue Gefährt zu verzichten.

Aus diversen Kreisen wird es sicher einige geben, die gerne wettergeschützt fahren würden, wenn die Velomobile nicht nur auf Geschwindigkeit getrimmt wären, die Regenhüllen zu unkommod (untauglich?) und die Nasen nicht unbedingt jedermanns Geschmack (sorry, meiner nicht).

Viel wichtiger aber ist das Erschließen völlig neuer Zielgruppen, die schon alles haben. Bis auf ein scharfes Teil, das ihnen auf ihrem Weg zum Brötchenholen ihr schlechtes Gewissen aus den Haaren pustet, ohne dass die Brötchen nass werden. Wie froh wird Mister SUV sein, dass er für diese kleinen Besorgungstouren in imagestärkender Hülle alleine fahren kann, weil seine Frau keinen Platz mehr findet. Ungeliebte Firmenchefs haben plötzlich die Chance, ihren Backsteinkoffer elegant durch die Reihen verschwitzter, radfahrender Mitarbeiter und ihrer Benzin rauchenden Kollegen zu neuer Leichtigkeit zu schwingen, bis die Sekretärin ehrerbietig den Rock einen Zentimeter kürzer schnürt, wei sie auf diese Weise vielleicht doch mal auf die Ladefläche hinterm Chefsitz krabbeln darf....

Nein, ich bin kein Chauvinist. Nur ein Beobachter. Wer sich ein chickes Gefährt für > 5000,-- als mobiles Zubrot just for fun kaufen kann, ohne es wirklich zu brauchen, gehört mit Sicherheit nicht zu den Popelsuchern, sondern zu einer Gruppe, die es sich auch leisten wird, das vierrädrige Lebensgefühl neben dem automatischen Rasenmäher in den Garten zu stellen, sobald die Sonne scheint und alle Nachbarn aus den Häusern kommen. Wenn dann noch echter Nutzen hinzukommt - spitze.

Es wird mit Sicherheit auch Leute wie mich geben, die am liebsten nie ein Auto - auch nicht elektrisch - bewegen werden. Aus gesundheitlichen oder einfach passenden Gründen. Zu über 90% dürfte dieses Gefährt für den Alltag völlig ausreichen. Ausreichen? Nein, begeistern. Auf Touren wäre eine Anhängeroption von Vorteil. Ich glaube, dass Steffens Nische deshalb so ideal gewählt ist, weil sie weitab von Autos sein wird und genauso weitab von reinrassigen Velomobilen. Weil sie keine zusammengenagelte Kisten produziert, sondern geschmeidige Gefährte, mit denen man sich gerne - auch im Anzug - sehen lässt. Das Velomo-tion EC ist adels- und promitauglich.

Was sollen die Diskussionen um 25% Steigung? Die komme ich heute schon nicht hoch und werde das auch morgen nicht. Ich wüsste nicht einmal, wohin ich fahren müsste, um so etwas zu erleben. Obwohl die Alpen bei uns recht nahe sind. Nein, diese edlen Rösser des guten Geschmacks sind doch nicht dafür gebaut, dem Gipser seinen Sack in den 10. Stock zu karren. Das sind Gefährte für städtische Besorgungsfahrten, Ausflüge ins Umland. Für reine Fahrten zur Arbeit fast schon zu schade. Es sind keine Lastenräder im eigentlichen Sinne, weil sie nicht primär Lasten transportieren sollen, sondern den Einkauf vom Markt, Supermarkt oder Delikatessengeschäft. Weil man mit ihnen wunderbar zur Ausflugskneipe am Chiemsee fahren kann. Beim Parken Deckel hochstellen, Bodyguard nebendran und schon fragt sich jeder, in welchem Film der Eigner mitgespielt hat.

Ich übertreibe hier sicher maßlos. Dies sei mir als Stilmittel aber erlaubt. Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass ein erfolgreicher Einstieg in diesen Markt nur gelingt, wenn die Abgrenzung gegen groß und gegen gebastelt konsequent eingehalten wird.

Theoretische 45 km/h sind dafür ein Muss, eine Basisreichweite von 120 Kilometern ebenfalls. Wer mehr will, kann ja Akkus hinzukaufen. Für die Basisvariante kann man den Motor auf 25 km/h drosseln. Ist wahrscheinlich billiger, als zig Varianten anzubieten und eröffnet die Möglichkeit, bei Bedarf mit einem kleinen Eingriff Großes zu bewirken....
 
...finde ich blöd.
Warum?
Einen Markt aufzubauen ist immer das größte Risiko zu scheitern, bei gleichzeitig größtem benötigten Aufwand.

Nur die sich argumentativ zerfleischenden Liegemobilisten sind in der Lage, technische Details über das Empfinden zu stellen und bis zum Erbrechen zu diskutieren, bis sie ein überragendes Projekt mülltonnenreif zerlegt haben.
Sag ich doch. Männerspielzeug :) Wenns etwas rein praktisches wäre, würde die Emotionen nicht so hoch schlagen.

Gruß,

Tim
 
@Kulle das machst Du doch auch mit deinem eigenen Projekt (?) und der Idee für die Pflegedienste! Das ist gar kein Vorwurf, im Gegenteil. Du hast eine Idee, was Du willst, setzt es mal vielleicht auch um. Aber wieviele Millionen hast Du bisher in internationales Marketing gesteckt? Welchen Hype angeheizt? Irgendjemand wird das tun, wahrscheinlich Schaeffler. Und damit werden solche Fahrzeuge gesellschaftstauglich, das ist gut so. Aber nicht jedem wird deren Produkt zusagen, aus welchen Gründen auch immer.

siehe auch Segway. Eigentlich gefloppt, hat aber Hoverboards und anderem Spielzeug, Elektrorollern etc... den Weg geebnet. Ein Smart war auch überflüssig, denn einen Fiesta gabs schon. Nur das Image..... ist ein bisschen anders. Ohne den Smart hätte es vermutlich auch nicht die kleinen E-Autos gegeben. Kleinwagen waren früher den Hausfrauen vorbehalten. Die fahren heute Panzer, während der smarte Geschäftsehemann sich mit Mietwagen, Taxi, Flugzeug, ICE und einem kleinen E-Flitzer für die Fahrt zur Arbeit behilft.
 
die Frage ist wer die Welle macht, nicht wer darauf surft. Genau das darauf surfen meinte ich: Schaeffler macht die Welle und Velomo und vielleicht Du, ihr surft drauf. Das ist die beste Strategie. Die Welle selbst zu machen kostet irre Energie...... und oft genug bricht sie sich im Sand und verläuft.
 
Hallo Dirk,
Stimmt, aber jemanden, der in das Ding hinein- und im idealfall wieder hinausklettert.
klar - das ist grundsätzlich ein erstrebenswerter Aspekt: leichter Ein- und Ausstieg. :) Aber eines sehe ich bei jedem Vergleich mit anderen Velomobilen (und hier stehen häufig verschiedene Modelle): Leichter als in das Kurzliegermodell mit sogar vertiefter Einstiegskante und Öffnung im breitesten Bereich (breiter als jede Badewanne!) sowie komplett hochklappendem Dach von vorne bis zur Sitzlehne! - dürfte der Einstieg in kein anderes Velomobil sein.

Bleibt die sportliche Sitzposition vs. den häufig seeehr aufrecht fahrenden Marktalternativen. Das kann einer gut oder schlecht finden.. das Langliegermodell wird wohl gewohnter durch die KFZ-ähnlichen Bewegungsabläufe beim Ein- und Aussteigen wirken, doch ob der Vorgang "leichter" ist?
Du vergleichst dieses Velomobil mit anderen Velomobilen. Das ist aber eine verschwindend geringe Nische im Fahrradbereich.
Eher "Wetterschutz und brauchbare Aerodynamik" mit "Wetterschutz und brauchbarer Aerodynamik" - wie sie im KFZ-Bereich üblich ist. Auf diese Weise lässt sich solch ein Velo den KFZ-affinen Kunden schmackhaft machen: wenig Umstiege, keine Wartezeiten, weniger "Upright", mehr "Transportmöglichkeit", mehr "Wetterschutz", mehr "Sport" und "Klimaschutz", mehr "Optik" und "Design".. es gibt soviele mögliche Vorteile.
Ziel muss es doch sein mal 4k oder 5k von den Dingern zu verticken (was einer Revolution gleichkäme), damit überhaupt wahrgenommen wird, dass es diese Fahrzeuge gibt.
Das ist in dem Bereich ohne große Partnerschaften mit industrieller/gewerblicher Nutzung der Fahrräder kein realistisches Ziel. Nach mehreren Jahren des erfolgreichen Verkaufs, vielleicht. Oder nach Erreichen einer Marktakzeptanz aka "Boom" durch andere großindustrielle Vorreiter (das kann kein cleveres Kleinunternehmen finanziell und ressourcenbezogen alleine initiieren, solch einen Umschwung).
Wenn das Velomobil wirtschaftlich laufen soll, dann tritt es an gegen e-go, Twizzy und was der Automobilmarkt ansonsten für E-Krücken auf den Markt wirft.
Nur in der 45 km/h Variante tritt es gegen andere (Klein)KFZ an. Als Pedelec bliebe es in Konkurrenz zu Lastenrädern etc. mit fahrradüblicher Pedelecunterstützung.

Wobei nicht gesagt ist, dass Anteile der KFZ-Marktabdeckung nicht übernommen werden können. Das ist das eigentliche Ziel von Fahrradverbreitung: Alternativen zum Verbrenner schaffen, auch zum 1,X Tonnen E-Mobil. Jede derartige Alternative ist willkommen. Jedes Verbrenner-KFZ mit 1,X Tonnen weniger auf der Straße ist ein Vorteil für alle.

Viele Grüße
Wolf
 
Aus diversen Kreisen wird es sicher einige geben, die gerne wettergeschützt fahren würden,

Das ist der Hauptgrund von tausenden Pedelec und S-Pedelecfahrern die neuerdings zur Arbeit pendeln, doch noch zeitweise mit dem Auto zu fahren.
Das Pedelec Forum ist voll damit.

Theoretische 45 km/h sind dafür ein Muss, eine Basisreichweite von 120 Kilometern ebenfalls.

Bei den 45 km/h stimme ich dir zu, absolut !

Als Basisreichweite reicht bei den meisten städtischen Benutzern wahrscheinlich 80 km (die aber auch im Winter gewährleistet sein müssen)
Dafür reicht beim 45 km/h (50 kg) Fahrzeug ein Akku von 1,0 bis 1,5 kWh, was den Kaufpreis reduziert.

In der Stadt schafft man auch mit einem 45 km/h Fahrzeug nicht viel mehr als 25 km Schnitt/Stunde.
Mehr als 3 Stunden werden wohl die wenigsten Zielgruppenfahrer täglich unterwegs sein wollen, also reichen 80 km.

Die Akkukapazität sollte aber modular einfach aufstockbar sein, am besten unverdongelt, damit der Käufer preiswerte Akkus selbst nachrüsten kann.
Es sei denn, man will am Akku-Verkauf verdienen, ich würde mich aber auf das Fahrzeug konzentrieren, die Akkus sind die größten Gewährleistungskosten.

Wenn der Akku nicht verdongelt ist, und die Akku Staufächer auf normierte Boxen (z.B. Pelicase) ausgerichtet sind, könnte man sogar mit einem Mini Akku verkaufen,
dann kann der Kunde Akkumäßig machen was er will und man selbst ist aus der Akku-Gewährleistung raus. (Win-Win)
 
@seemann11
Das was Du Dir zum Akku wünscht geht mit einer 45er Zulassung?
Ist dort nicht nach aktuellen Stand der Akku Teil der Zulassung?

45er werden übrigens geparkt, nicht wie Fahrräder abgestellt.
Kostet auf dem Gehweg 20 €, nach einer Stunde 30 € und zusätzlich 30 €, wenn das Fahrzeug eine Behinderung darstellt.
Wahrscheinlich hast Du noch nie ein Knöllchen bekommen, aber wenn es mehr davon gibt wird das kommen.
Fahrradständer zählen übrigens meistens (außer in Parkbuchten) auch zum Gehweg und sind für 45er damit tabu.
Aber Du parkst dann jeweils auf der Baustelle, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kostet auf dem Gehweg 20 €, nach einer Stunde 30 € und zusätzlich 30 €, wenn das Fahrzeug eine Behinderung darstellt.
dann will ich die Knöllchenverteilerei privatisiert haben, einmal morgends um den Block und ich kann mir den Weg auf die Arbeit sparen.......guuuut, bräuchte vll noch ne Bodygard wenn ich in meiner Hood zu Fuß unterwegs bin....
alles OT ich weiß nach lesen löschen!
Wettergeschützt und Fahrrad halte ich für einen Widerspruch in sich. ausgenommen sind die Zigarren
 
Das was Du Dir zum Akku wünscht geht mit einer 45er Zulassung?
Ist dort nicht nach aktuellen Stand der Akku Teil der Zulassung?

Der Akku ist nicht Teil der Betriebserlaubnis und wird auch im Gutachten zur Erteilung einer BE nicht erwähnt.
Bei Akkurad kannst du jederzeit jeden Akku dran und abstecken.

Mit dem Parken hast du Recht, aber Fahrzeuge mit Moped Kennzeichen bekommen NOCH keine Knolle.
Bevor das Velomo EC die Anzahl der Motorroller übertrifft wird es auch noch ein paar Jahre dauern.

Zudem kommen jetzt noch die ganzen Mini-E-Roller auf dem Markt, die haben ein Versicherungs-Kennzeichen,
dürfen aber auch auf den Fahrradweg.

Da blickt die normale Politesse doch nicht mehr durch. Wenn man länger irgendwo parken will, könnte man das Kennzeichen sogar abmachen, ist nicht illegal.

Irgendwann wird es dann auch Bezahl-Parkplätze für Fahrzeuge mit V-Kennzeichen geben,
Das ist aber noch ein sehr langer Weg.

Ich habe fast nur innerstädtische Baustellen, da gibt es keine Parkplätze.
Ich stelle mich meist irgendwo zwischen die Autos in Parkbuchten, da ist immer irgendwo Platz,
ohne dass mein VM direkt platt gefahren wird.

Manchmal auch auf den Gehweg, wenn er breit genug ist oder halt auf Privatgrundstücke.
Parken ist nicht mein Problem, ich bin aber meistens auch nur 1-2 Std. Vor Ort.

Man muss auch keine Probleme herriefen, wo es im Alltag gar keine gibt.

Auch vor Diebstahl habe ich keine Angst, ich bezahle für HP und Kasko 65 EUR/Jahr, lächerlich.
 
Der Akku ist nicht Teil der Betriebserlaubnis und wird auch im Gutachten zur Erteilung einer BE nicht erwähnt.
Bei Akkurad kannst du jederzeit jeden Akku dran und abstecken.
Ja, ist bekannt. Aber diese Betriebserlaubnis ist, wenn ich das mal so formulieren darf, ein einzelner Glücksfall und relativ alt.
Bei neuen Modellen dürfte das nicht mehr gehen.

Zumindest eit dem 01.01.2017 wird die Betriebserlaubnis für S-Pedelecs gem. EG-Fahrzeugklasse L1e-B erteilt, hier muss die EMV-Prüfung für die einzelnen Baugruppen (also Motor, Controller, Display, Akku) vorliegen.

Wenn man länger irgendwo parken will, könnte man das Kennzeichen sogar abmachen, ist nicht illegal.
Das glaube ich nicht, ist hier aber auch OT.

Außerdem hat sich EC doch sowieso für die 25er Pedelec-Variante entschieden, oder?
(Da unterliegen sie ja noch nicht einmal der EU-Pedelec-Norm, da diese nur für Zweiräder gilt ;-)
 
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Aber diese Betriebserlaubnis ist, wenn ich das mal so formulieren darf, ein einzelner Glücksfall und relativ alt.

Wieso ?
Das ist eine Einzelabnahme, da muss der TÜV bei jeder Abnahme die aktuellen Vorschriften einhalten.
Soweit ich weiß, wollen die nur EMV Zettel vom Motor und evtl. Vom Controller.
Im Akku ist doch kaum Elektronik drin.

Das sieht bei einer COC (Serienabnahme) vielleicht schon anders aus.....
 
Das Thema wurde irgendwo schon einmal ausführlich diskutiert, könnte allerdings (nicht ganz zu unrecht) auch im Pedelec-Forum gewesen sein.
Ich bin für die Leicht-KFZ nicht so recht zu begeistern, aber jeder kann seine eigene Meinung haben.
Allerdings eigentlich hier gerade OT, da es ja um das EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil geht...
 
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