EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

@markob,
Sehr treffend beschrieben finde ich. wenn ich nicht irre ist es bei dir quasi "topfeben". wenn es hügelig wird sind Akkus für 100 km schon Grundvoraussetzung.
Hier arbeitet ein Dienst der seine Leute in den ÖPNV setzt. Mitarbeitern dieses Dienstes hätten liebend gerne ein VM genutzt, bekamen es aber nicht.
 
Ja klar. Hab es ja quasi "ausse lameng" notiert.
[DOUBLEPOST=1529170901][/DOUBLEPOST]
@markob,
Sehr treffend beschrieben finde ich. wenn ich nicht irre ist es bei dir quasi "topfeben". wenn es hügelig wird sind Akkus für 100 km schon Grundvoraussetzung.
Hier arbeitet ein Dienst der seine Leute in den ÖPNV setzt. Mitarbeitern dieses Dienstes hätten liebend gerne ein VM genutzt, bekamen es aber nicht.
Ja da gibts ja einen Spruch: Was der Bur nicht kennt....
[DOUBLEPOST=1529170960][/DOUBLEPOST]Was ich noch vergessen habe: einsteigen und losfahren. Keine bis wenig Rüstzeiten
 
In Canada und USA dürfen E-Fahrräder nur drei Räder haben, daher werden dort Trikes entwickelt wie das Elf oder dieses hier:
https://www.velometro.com/
Das ist mir schon zu Auto, aber an manchen Stellen auch zu wenig...
 
Veemo und Elf finde ich gut. Elf hatte leider keinen Scheibenwischer und einen Europaimporteur gibts auch nicht
 
Das Veemo ist ein reines City-Fahrzeug und für längere Fahrten (eventuell auch noch auf Feldwegen) m.E. vollkommen unbrauchbar. Außerdem dürfte die Aerodynamik eine Katastrophe sein.
 
für einen pflegedienst-scooter oder wie man das dann nennen will, kommt es auch nicht auf aerodynamik an, weil mehr als 25-30 fahren die wohl eh nicht freiwillig :)
und, je nach dienstumfeld nur 2-3strassen weit, von kunde zu kunde.
wenn das die hier arbeitenden pflegekräfte so machen würden(altenheime und viele ältere in den umliegenden wohnungen usw in der strasse), wären mehr parkplätze für zb anwohner da, bzw die feuerwehreinfahrten und sonstigen parkverbots-zonen wären wieder frei. aber die interessante beobachtung der parktechnik viele weg ;-) .
 
für einen pflegedienst-scooter oder wie man das dann nennen will, kommt es auch nicht auf aerodynamik an, weil mehr als 25-30 fahren die wohl eh nicht freiwillig :)

Dennoch denke ich, sollte es eine gute Aerodynamik bieten, um auch Privatanwender und Langstreckenfahrer anzusprechen, sofern der einfache Zugang in die Kabine dabei gewahrt bleibt.

Mir gefällt das Konzept des EC-Valomo-tion deswegen so ausgesprochen gut. weil es eben diese beiden Kernpunkte vereint. Ein guter Zugang und eine brauchbare Aerodynamik.
 
Hm, ich kenne kein einziges Auto was auch nur im Ansatz "robust und pflegeleicht" ist. Rosten tun die Dinger auch noch. Und trotzdem stehen die überall. Auch am Bahnhof.
 
hmm... jetzt tun ma mal Autos ned gar so schlecht reden...

wir haben einen Hyundai i20
seit 5 Jahren
der steht 100% der Zeit draussen im freien, bei jedem Wind und Wetter..

mein VM hingegen steht nachts unter einem Balkon... ein halbes Jahr in der Wohnung

km-mässig haben beide ungefähr gleich viel drauf

das VM: das Gelcoat hat Risse, Kratzre, Schrammen (und ich red jetzt nicht (nur) von meinem Unfall)
dahingegen schaut das Auto noch wie neu aus, der Lack glänzt
selbst der billige Chinaroller vor der Haustür - die Plastikverkleidungen glänzen immernoch ohne kratzer oder Risse...
versteh ich irgendwie ja eh nicht, warum das Gelcoat do so empfindlich ist

aber auch die Velomobile auf der Spezi aus der Nähe: die meisten sind zerkratzt, verschrammt, haben Schäden die mehr oder weniger gut geflickt wurden..
wenn ich da mir die Autos draussen anschaue, ist der Anteil der noch schönen Autos doch größer

das Alpha7 von Daniel ist vor 2 Monaten oder so aus der Form gesprungen - hat auch schon einige Kratzer etc...

also wenn man das auch ein wenig unter robust reinzählt: sind Velomobile schon Mimosen...

und dann das Rumschrauben:
der Hyundai i20 hatte bis jetzt erst ein Problem: Licht vergessen auszuschalten (2mal) - autobatterie kaputt
ansonsten: Pickal machen, aber das wars.. das ding läuft ohne irgendein Problem

beim VM ?
alle 3000km Reifen wechseln/erneuern (oder man fährt schwergängige Bremsanker),
alle 500-1000km min. 1 Platten
was ich schon am Evo-K rumgeschraubt habe: ja, kann man sagen, ich bin ein Sonderfall weil blablabla...
aber wenn ich hier im Forum schaue müssen viele Leute an den VMs rumschrauben..

also dass ein Auto soviel schlechter ist - nicht für die meisten...
die meisten Leute haben Jahrelang nie einen Platten mit dem Auto,
Werkzeug hat auch niemand mit (ja es gibt ÖAMTC und co, aber selbst das: ich fahre seit 25 Jahren Auto und hab noch nie den Pannendienst selber benötigt, obwohl sich meine Autokenntnisse auf Scheinwischwasser nachfüllen und Tanken beschränken)
 
Nochmal was für's Lastenheft:
Im März 2018 trat die 30 Prozent-Kaufprämie des Bundes für gewerbliche Schwerlasträder in Kraft. Die Mindest-Nutzlast inkl. Fahrer beträgt 150 KG und das Mindest-Transportvolumen ein Kubikmeter.
Wenn beides erfüllt wird wäre das schön...
Der Nachweis des Mindest-Transportvolumens von einem Kubikmeter ist im aktualisierten BAFA-Merkblatt erklärt.

Wenn zum Beispiel eine nach unten klappende Hecktür (theoretisch ;-) als erweiterte Ladefläche genutzt werden kann wäre das Ladevolumen durchaus erreichbar, ohne immer mit einem "Riesenlaster" fahren zu müssen.

Das zusätzliche Transportvolumen bei Einsatz der "Ladeklappe" errechnet sich dann über die vorhandene Ladungs(klappen)fläche und eine plausible Beladungshöhe, die in unserem Fall der des Kofferraumes entsprechen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas wie eine Mobilitätsgarantie (gegen Aufpreis) die Vorbehalte reduzieren könnten.
Und vermutlich sollte man z.B. bei der Reifenwahl eher auf Pannensicherheit setzen....
 
was kratzer und vandalismus angeht:
da ein VM, fahrrad, rad-anhänger, usw., (vor allem in den köpfen der leute) nicht den (stellen-)wert eines PKW darstellt, ist es kein problem den mal eben grob zur seite zu stossen, gegen zu fahren, dran rum zu manipulieren oder gar kaputt zu treten. beim auto wären selbst unbeteiligte meist schnell da um einzugreifen oder die polizei zu rufen.

hier in der strasse zb gibts nachts gern mal zigeuner, besoffene, jugendliche und junkies(entfernerer einflusskreis des hauptbahnhofs).
da werden, auch am tag, zwar ab und an mal autoscheiben geknackt, weil eine handtasche zu verlockend auf dem rücksitz liegt und ein auto hat mal einen kratzer weil jemand da mit einem schlüssel o.ä. lang gezogen hat(das ehr nachts), aber zertreten, oder teile demontieren, wie es bei rädern oft vorkommt, das gibt es hier nicht.

auch, wie schon angesprochen, sagt keineer was wenn irgendwer an einem fremden rad schraubt, ausser dem besitzer selbst...

zum glück stehen unsere radständer nicht nur vor den hauseingängen, wo man über nacht nichts stehen lassen sollte, sondern auch in einem abgeschlossenen innenhof und nicht direkt einsehbar.

zur robustheit und wartungsarmut von autos gegenüber vm, fahrad usw:
wenn man reifen zb so robust und dickwandig bauen würde wie autoreifen, wären sie zu schwer und ein fahrad ist ja nicht motorgetrieben, das das nicht viel sofort auffiele. beim auto nimmt man auch blech und dickere GFK- und sonstige kunststoff-teile(matra simca zb damals) und damit schwerer, auch wenn selbst bei autos das blech schon dünner geworden ist, früher konnte man keine beule in ein auto treten, da hätte man sich ehr den fuss verstaucht :)
lacke sind nicht möglichst sparsam sondernin zich schichtig aufgebaut, neuerdings gern mit folierung geschützt -alles gwicht was aber nicht so auffällt weil es sich nicht gleich schwerer tritt....

ich denke wenn man zb die robusteren mofas-, motorad-, moped-teile wie bremsen, felgen, reifen, gabeln usw nehmen würde, hätte man zwar auch kum mehr wartungsaufwand/reifenwechler usw, aber wäre das auch ohne zusatzantrieb kaum machbar oder man kriecht nurnoch mit 15km/h umher...
 
Im VCD-Schutzbrief ist die enthalten, inkl. Reparatur vor Ort.
Adfc Mitgliedschaft umfasst Pannenhilfe

Und was bedeutet das ?
Als ob ein mobiler Fahrrad-Reparaturdienst an einem Elektro-Velomobil schrauben würde.

Klar, die üblichen Fahrrad-Problemchen (Reifen, Kette, Schaltung) bekommen die noch hin, aber dann ?
Mal abgesehen, dass man wohl kaum am "Schadensort" auf einen solchen Dienst warten werden kann.

Das A+O sind ORTSNAHE Händler, bei denen ich kaufen und warten lassen kann.
Solange die Velomobil Händler/Hersteller noch in kleinen Dörfern in einem Abstand von > 300 km untereinander zu finden sind, wird das nichts.

Warum wohl gibt es in Kopenhagen so viele Lastenräder ?
Weil Christiania Bikes dort schon in den 90er Jahren in Serie produziert und verkauft hat.

Der Durchbruch der Lastenräder in den Großstädten in den letzten Jahren kam vorallem dadurch,
dass die örtlichen Fahrradhändler diese anbieten (und auch Samstags geöffnet haben)
 
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