EC-Velomo-tion Quad-Cargo-Velomobil

Wikinger schrieb:
setzt aber voraus, dass der linke Griff problemlos weggeklappt und wieder justiert werden kann
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Einen solchen Klick & Rast-Arretierungsmechanismus hab ich nicht im Plan, sondern den üblichen Schnellspanner (M8), um das Endstück zu lösen. Für Leute mit Einstiegsproblemen hätte ich erstmal 2 andere Lösungen:
  • Derzeit gibts viel Luftraum für normalgroße Leute, so dass eigentlich ein deutlich höher gelagerter Sitz möglich wäre, der dann natürlich auch leichteres Ein- & Aussteigen ermöglicht - teils oberhalb des Lenkerniveaus. An diesem Zweitsitz arbeite ich gerade - d.h. einer oberhalb des Hauptrahmens eingezogener, nach hinten abfallenden Sitz-Schiene, so dass Kleinere automatisch höher sitzen (bis zu 15cm).
  • Die kommende Budget-Option mit der einfachen Dachlinie (statt der Vollkabine) wird es ermöglichen, bis an den Hauptrahmen heranzutreten und sich dann ähnlich komfortabel hinsetzen zu können wie auf ein Delta-Trike (Hase...). Ja, so ein Open-Side-Konzept (wie auch BioHybrid) ist dann zwar kein "Kabinenroller" mehr, aber für Fahrradfahren nicht per se schlechter, v.a. >30kg leichter.
 
Einstiegshürden sind Umstiegshürden (tm)

Gibt viel am Podbike zu meckern aber das macht es richtig: Das Dach klappt komplett weg, stabiler Boden und Platz zum aufrechtem Stehen zwischen Sitz und Pedalen (fehlender Mittelstrang?), niedrige Schwelle zwischen Vorderrad und Lenker um einfach aufrecht rein und rauslaufen zu können. Das ist "einladend".
 
So ein Gefährt sollte nicht zletzt auch für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen geeignet sein. Deshalb will Steffen ja (hoffenentlich wirklich) den Lenker klappbar machen.

Und vor allem - denkt vielleicht ach mal an Frauen, die da mit nem Rock einsteigen können sollen und keine Lust haben, sich an den hervorstehenden Lenkerenden zu verheddern. Und falls Ihr das selbst testen wollt: ein Kilt als Originaltracht getragen ist ein extrem schlechtes Kleidungsstück für ein Liegerad.
 
beate schrieb:
So ein Gefährt sollte nicht zletzt auch für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen geeignet sein. Deshalb will Steffen ja (hoffenentlich wirklich) den Lenker klappbar machen.

Und vor allem - denkt vielleicht ach mal an Frauen, die da mit nem Rock einsteigen können sollen und keine Lust haben, sich an den hervorstehenden Lenkerenden zu verheddern. Und falls Ihr das selbst testen wollt: ein Kilt als Originaltracht getragen ist ein extrem schlechtes Kleidungsstück für ein Liegerad.
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Not to mention dangerous situations when participating in WNBR... :rolleyes:
 
An meinem DIY Velocar https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/mein-diy-velocar.62339/ mit Verkleidung ist der obere Teil des linken Lenkhebels abziehbar mit 2 Rohrklemmen aus dem Campingbedarf befestigt.


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Das ist natürlich etwas umständlich, bei jedem Setzen und Aufstehen die obere Klemme zu lösen und wieder zu schließen.
Falls jemand noch eine bessere Lösung anbieten kann, würde ich die gerne übernehmen.

Die Sitzhöhe habe ich auf meine Bedürfnisse angepaßt. Bei älteren Leuten sind die SUV ja deswegen so beliebt, weil sie zum Ein- und Aussteigen ein höhere Sitzhöhe als ein herkömmlicher PKW haben. Das hat sich aber offenbar unter Velomobilisten noch nicht herumgesprochen.

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Die Sitzhöhe ist eher nicht mein Problem, sondern die fehlende Gelenkigkeit. Das Podbike ist keine Option, weil ich da nix zum Festhalten beim Aufstehen habe. Da ist das Quadvelo deutlich besser, wie Steffen im Video ja auch zeigt. Also bitte, bitte eine vernünftige Lösung für das Wegklappen des Griffs finden - sonst muss ich doch auf das GallopE AZ warten :oops:
 
beate schrieb:
Und vor allem - denkt vielleicht ach mal an Frauen
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tun wir Menner das nicht sowieso schon den ganzen Tag :LOL: :X3:
beate schrieb:
sich an den hervorstehenden Lenkerenden zu verheddern.
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wenn der Rock zwei Finger breit unterhalb des Oberschenkelhalsknochens auf hört, sehe ich da keine Gefahr, mann muß halt praktisch denken.....okay okay ich hör auf duck un wech



ähmmm vielleich noch ne kleine Anmerkung: wer schon schwierigkeiten das Beinchen zu heben hat vll auch schon Schwierigkeiten einen Klemmechanismus zu bedienen und so weiter....
 
He, ich rede von Röcken und nicht von breiten Gürteln.

Auf meinen Scorpion setze ich mich auch nicht, indem ich meine Oberschenkel über den Lenker wuchte und dabei Gefahr laufe, die Schaltung zu verstellen.
 
Für das seitliche Reinsetzen noch die Anmerkung, dass man den Lenker voll einschlagen kann - dann ist der weitestgehend hinter der Sitzfläche verschwunden (außer bei mir mit 95iger IBL) und man kommt mit dem Hintern störungsfrei hinein.

Für die Raum- und Sitz-Tiefe ist in der Tat die Haltemöglichkeit entscheidend, die ja beim QV nen ordentlichen Türrahmen vorfindet, an dem man greifen kann, oder einen Griff anbringen.

In das Quadvelo (mit finalem Sitz) kommt ein Ungelenkiger definitiv besser rein als in das Podbike runter - da geh ich jede Wette.

Wenn du auch das GallopE ins Auge fasst @Wikinger, kannst du vielleicht auch meine Roadster-Ableitung vom QV in Vergleich ziehen. Mit einer Langliegerbasis kommst du in jedem Fall deutlich näher an den Sitz ran, egal wie sie überbaut sind... und als Nicht-Selbsttragende Karosse kannst du potentiell alles aus dem Weg räumen, was stört...
 
Jedes Mal wenn ich versuche unseren Ford Transit die Treppe hochzutragen, fährt es mir ins Kreuz und ich schaff das nicht. Also ein Auto kauf ich erst, wenn ich das wie mein Brommi ins Büro hochtragen kann. Sonst brauch ich ja immer nen Parkplatz?!?

Was soll die ständige Vergleicherei?

Für ein FAHRRAD ist der Einstieg doch super komfortabel. Man muss nicht mit dem Bein über die Stange, muss nicht sofort losfahren weil man sonst umfällt und so eng wie beim DF ists auch nicht.
 
Ich glaube / vermute dass ist eher eine Frage der Psychologie und Verkaufszahlen, weniger der Praktikablität. Jemand sieht ein Velomobil - was ist einladender? Vielleicht liege ich damit aber auch total falsch :)

Fahrrad fahren lernen wir aber auch als tollkühne Kinder. Und "Männer"fahrräder sind übrigens auch total doof haha.
 
Das Ein- und Aussteigen in das Arcus-I-Velomobil geht auch relativ einfach, obwohl es da viel enger zugeht als beim Quadvelo. Grundsätzlich dreht man den Lenker ganz nach links, dann mit dem Hintern auf die Sitzfläche und darauf drehend mit beiden Beinen gleichzeitig über den Lenker "reindrehen". Umgekehrt genauso wieder heraus (meine Flügel-Tür ist nur auf der rechten Seite).

Wenn man das mehr als einmal gemacht hat, klappt das bei jedem noch so ungelenkigen Menschen. Selbst unser dicker Bäcker hat das locker geschafft (dabei aber den Blinkerschalter auf dem linken Lenkhorn verdreht, mir ein Rätsel...).

Mit dem Arcus bin ich schonmal umgekippt - Also musste ich aus dem Fenster aussteigen, was überraschend einfach war. Was nicht gehen würde, wäre das auf der Seite liegende Velomobil von innen irgendwie drückend oder schaukelnd, wippend wieder auf die Beine stellen zu wollen, vor allem, wenn man nichts kapputt machen oder einen Hang im Fahrzeug weiter hinunterkullern möchte. Es gibt nicht genug Spielraum um irgendwie von innen gegen die geschlossene Tür zu hebeln, das Fahrzeug ist zudem zu schwer. Daher sollte ein Fenster ausreichender Größe das der Tür gegenüberliegt und das man leicht von innen öffnen kann bei einem Quadvelo unbedingt vorgesehen werden.
 
I also have a door on the left side only. And a window large enough to climb out of on the right once the poly-carbonate has been bent a little.

I am very envious of all those who have just stepped in and sat down because I have to use the sit on the seat then get both legs in method. Flexibility is the keyword here.
 
Wir haben heute eine Probefahrt in Bochum gemacht.
Der Vorführer hat derzeit ein paar Macken und wir waren eigentlich vertröstet worden, aber dann hätte es diese Jahr nicht mehr gepasst.

Monika( meine Liebste) ist noch nicht restlos überzeugt, hatte mit der Griffweite der Bremshebel und dem sehr steil stehenden Lenker Probleme.( Diese halte ich aber für leicht behebbar.)

Also zu meinem Eindruck
Die Dame, die es fährt ist natürlich kleiner , als ich. Und total begeistert!
Die Schnellverstellung des Sitzes nach hinten ergab für mich eine erträgliche, aber noch nicht gute Trittposition.
Mit Unterstützung geht es gut ab. Ich bin auf dem Bahntrassenwweg dort ein paar km bergauf gefahren und wieder runtergesaust. Bis gut 40km/h habe ich es wohl gebracht.
Strava sagt was von Vmax = 68, aber das ist wohl GPS Sensing Problem meines Handys.

Motor funzt, schnelle fahren geht auch.
Sicht rundum ist gut.
Belüftung ist kein Problem, mit der Demo, wie die kleine Seitenscheibe rausgenommen und vorne die Like geöffnet wird, war es mir zu kühl, trotz Jacke. Es hat ja auch noch die großen Fußlöcher. Die ich zum Ein- und Ausstieg genutzt habe.
Die Türen erinnern mich an die Enten, die mein Vater fuhr, als ich klein war, das funzt ganz gut.
Der Scheibenwischer ist super.

Auf schlechtem Weg rappelt es natürlich - aber im Vergleich zum Milan durchaus im Rahmen.
Wendigkeit und Fahrverhalten- keine Probleme.

Jetzt noch die Bremsen einstellen lassen und wir kommen gerne wieder!

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Kelin: Ein Bild entfernt, weil Freigabe der abgebildeten deutlich erkennbaren Person nicht vorlag oder widersprochen wurde.
 
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