Ebike - Vorderrad klackert / reibt bei schnellen Umdrehungen

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Hi zusammen,
wäre jemand mit Erfahrung in Reperaturen von Fahrrädern/E-Bikes aus Umkreis Hüttenberg /Gießen / Wetzlar und Umgebung spontan bereit, mir hier zu helfen?

Hintergrund:
ich hab heute mein erstes neues E-Bike Carver Route E.520 (Trekking) geholt. Bin entsprechend neu in der Fahrradwelt.

Nachdem ich es im Auto transportiert habe (Vorderrad abmontiert, mit Schnellspanner) und danach die erste Testfahrt machen wollte, hab ich gemerkt dass etwas am vorderrad sehr laut klackert. Je schneller ich fahre, desto lauter. Und wenn ich es nicht falsch höre, dann hört es sich an als würde Stahl auf Stahl reiben.
Vermutlich berührt der Bremssattel die -Scheibe?

Aber nicht sicher. Ich hab dann geguckt, aber kanns als Laie nicht erkennen. Meine Vermutung geht in Richtung Bremse (ist eine von shimano)…

Anbei Bilder, wie es aussieht. Mich wundert es, ob ggf eine Schraube fehlt? Habt ihr Ideen?

Video wie es aussieht/sich amhört:


Wäre super.
 

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Damit dürftest du im Pedelec-Forum deutlich besser aufgehoben sein.
 
Klingt schon nach Kontakt an der Bremsscheibe, finde ich. Hattest du es vor dem Einladen schon gefahren, ohne dass das Geräusch auftrat?
  • Ist das Laufrad vollständig in die Ausfallenden eingeschoben und der Schnellspanner fest verschlossen?
  • Ist die Bremsscheibe fest montiert? (Also ist der "Lockring", die große Art Befestigungsmutter, fest angezogen?)
  • Ist die Bremszange gerade montiert? Vielleicht war sie nicht ganz fest montiert und wurde beim Transport verschoben. Stelle ich mir als wahrscheinlichste Ursache vor.
  • Vielleicht hast du auch beim Transport ohne Scheibe zwischen den Belägen mal den Bremshebel erwischt und die Beläge sind so weit ausgefahren, dass sie sich nicht mehr weit genug zurück ziehen. (Eigentlich wird damit die Position der Beläge beinvortschreitendem Abrieb automatisch nachgestellt, aber wenn man ohne Scheibe als Anstoßpunkt am Brmsgriff zieht, verstellt sich das System.) Könnte man mit geeigneten Hilfsmitteln mal zurückschieben und dann den Bremsgriff nochmal ziehen, um sie wieder in die korrekte Position zu bringen. (Klingt aber wher nach Kontakt mit dem Körper der Bremse als mit dem Belag.)
  • Hat sich die Bremsscheibe verbogen? Dafür gäbe es extra Werkzeug zum Geradebiegen, aber der Vorgang ist manuell und ginge auch mit einer geeigneten Zange. Aber das Geräusch scheint in der ganzen Umdrehung ziemlich gleichbleibend. Verbogene Scheiben sind meist eher an einer Stelle.
Ob und mit was die Bremsscheibe Kontakt hat, ist eigentlich sichtbar. Es kann helfen, z.B. ein weißes Blatt Papier oder eine Leuchte als Hintergrund zu benutzen, um mit mehr Kontrast zu gucken und Spalte besser zu erkennen. Pass auf, dass du die Kontaktflächen von Bremsscheibe und Bremsbelag nicht mit dreckigen, öligen, fettigen Wekzeugen und Handschuhen oder bloßen Händen (Haut ist auch ölig/fettig) berührst.


Und bist du sicher, dass du hier im richtigen Forum bist? Hier geht es eigentlich um Liegeräder und Liegeräder mit aerodynamischer Außenhülle (Velomobile) ;)
 
Hi Jets17,

ich vermute ein kleines Missgeschick an der Steckachse.
Meine hat auf der einen Seite den Schnellspannhebel, auf der anderen Seite eine recht spezielle Mutter mit einem 4-blättrigen Einsatz der richtig gedreht sein muss, damit er in die passende Position gleiten kann.
Ich kann gerade keine Fotos zur Verfügung stellen, könnte mir aber recht gut vorstellen, dass dies das Problem ist...

Hast Du eine Steckachse?
Wenn ja, stell bitte mal ein Detailfoto der Mutter ein...

Gruß, Harald
 
Ist das Laufrad vollständig in die Ausfallenden eingeschoben und der Schnellspanner fest verschlossen?
Das wäre der Klassiker, und sieht auf den Bildern auch so aus: Beim Schließen des Schnellspanners war das Rad nicht gerade, die Scheibe schleift jetzt an der Bremszange.
Fahrrad gerade hinstellen und mit einer Hand (oder mit Helfer) senkrecht halten. Dann den Schnellspanner öffnen, Rad gerade ruckeln lassen, Schnellspanner wieder zu.
 
Das ist ein Rad mit ein klassischer Schnellspanner, Vermute die Gabel hatt Lawyer Lips, diese kleine Rande, ans Ausfallende. So das man zuerst der Schnellspanner lösen muss, und dann noch die Mutter viele Umdrehungen abdrehen muss, damit das Rad uberhaupt raus will. Wenn man das Rad dann wieder rein steckt, muss die Mutter wieder angedreht werden, und dann der Schellspanner wieder fest gemacht. Nicht ausreichend festgedreht gibt dieses verhalten, und fest gedreht auf den Rand und dann wieder abgerutscht auch. Ganz leicht Schräg eingebaut geht auch.

Herforragende Sicherheitsmassnahme diese Lawyer Lips.
 
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