E4 - unsere Wild Ones

Während ich noch auf die Ersatzteile warte, hat sich ein Gedanke in meinen Kopf geschlichen:
Früher bin ich mit meiner Kurbelgarnitur 52-42-32 fast immer mit dem großen Kettenblatt gefahren. Dann habe ich hier im Forum viel über Kadenz gelesen und mir angewöhnt etwas schneller zu kurbeln ohne gleich schneller zu fahren. Nun benutze ich das große Kettenblatt fast gar nicht mehr. Ich schätze mal, dass ich auf unserer Tour von rund 1500 km maximal 5 km das große Kettenblatt genutzt habe.
Nun könnte ich ja auf 44-33-22, bzw. 44-32-22 umbauen - dann komme ich noch öfter ohne elektrische Unterstützung den Berg hinauf, was mir wichtig ist. Was ich so an Lesestoff gefunden habe:
  • Der Kettenspanner kann nur eine bestimmte Kapazität von Zähnen, die ändert sich durch den Umbau (fast) nicht, lediglich die Kette wäre zu kürzen.
  • Beim vorderen Umwerfer muss man wohl auch noch auf die Differenz der Zähne zwischen größtem und kleinsten Kettenblatt achten, auch das ändert sich (fast) nicht.
Was spricht also dagegen diesen Umbau zu machen? Vorbehaltlich, dass ich die Kettenblätter bekomme, ggf. nehme ich auch eine ganze Kurbelgarnitur. Muss ich noch etwas beachten?
Jetzt zitiere ich mich mal selbst :)
Die Ersatzteile habe ich mittlerweile - aber ich habe gehofft, vor dem Start des Service von euch ein paar konstruktive Rückmeldungen zu bekommen, deshalb hier das Eigenzitat.
Bei meiner lieben Ehefrau habe ich komplett neue BB7 eingebaut. Die ausgebauten habe ich komplett zerlegt und gereinigt:

BB7-zerlegt.jpg
Anschließend wieder zusammengebaut. Für die erste Bremse hat mich 2 Stunden Zeit investiert, bei der 2. ging es doppelt so schnell. Die Bremsbeläge habe ich durch neue ersetzt, weil ich mal ein anderes, preiswertes Fabrikat ausprobieren möchte.
Frage: wie kann ich die Bremsbeläge reinigen? Ich habe möglicherweise trotz größter Vorsicht evtl. eine der 4 Beläge mit leichtschmutzig-fettigen Händen kurz berührt.
 
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