(e)-Trike als Pendlerfahrzeug

D

Detta

Hallo liebe Forengemeinschaft,

ich bin schon länger heimlicher Mitleser und wage jetzt den Schritt ins Licht.:)
Meine Idee ist es meinen Arbeitsweg 35km einfache Strecke (350 hm) in Zukunft per
Trike zu absolvieren. Ich fahre aus dem Bergischen Land nach Köln und brauche mit dem Auto mindestens
1 1/4 Stunde wenn es gut läuft. Wenn ich mit dem Trike ~90 min brauche wäre das vollkommen OK.

Leider bin ich total untrainiert(noch) und möchte auch nicht verschwitzt bei der Arbeit ankommen, deswegen überlege ich mir ein Trike mit elektrischer Unterstützung zu kaufen.
Ob Pedelec oder S-Pedelec habe ich mich noch nicht festgelegt. S-Pedelec hört sich gut an, hilft mir aber nicht
wenn in Köln Stau ist und ich auf der Strasse fahren muss.
Ich fahre diese Woche mal ein HP Scorpion fs26-S Pedelec zur Probe.
Der Preis ist allerdings schon heftig mindestens 7700 € .
Sind 35 km (also 70 km am Tag) realistisch zu bewältigen ohne ein Hardcore Biker zu sein?
Welche e-Trikes kommen noch in Frage (gute Federung ist ein muss).
Ich möchte auch nicht jedes WE am Trike schrauben, dafür habe ich schon ein altes Haus, also
ich suche ein möglichst wartungsarmes Trike. Ich habe zwar noch tausend Fragen aber über erste Tipps
würde ich mich freuen.

Grüße
 
Das Wichtigste ist, dass du eine gute Strecke hast, idealerweise wenig Autos, Ampeln oder sonstige Hindernisse. Ich weiss, dass viele hier auch gerne auf der Straße fahren, meins wäre es nicht - schon gar nicht mit nem Trike.

Dir wird wahrscheinlich der Popo ein bisschen weh tun...auch die 90Minuten 350hm und 35Km halte ich für unrealistisch...Supertrike?

An deiner Stelle würde ich mir ein geeignetes hochwertiges Trike kaufen und das dann bei EBS in Heidelberg umbauen lassen.

Das wären: 2000Euro für ein Gutes gebrauchtes Trike? Und nochmal etwa 1200Euro für einen Umbausatz. Ich würde einen keinen leichten Motor mit hoher RPM nehmen und einen großen Akku mit 48Volt oder mehr.

Zum Thema S Pedelec würde ich mir an deiner Stelle erstmal nicht soviele Gedanken machen. Einfach bei EBS anmerken, dass du dir alle Optionen offen halten willst, dann bekommst du eine Universal Lösung. (Nur der ganz steile Berg fällt dann ein bisschen raus) wenn du den auch noch mitnehmen willst musst du nochmal ein paar hundert Euro mehr anlegen.
 
Sobald in den 35 km Stadt und mehr als drei Ampeln vorkommen, halte ich 90min für ziemlich ambitioniert. Das ist ein Schnitt über alles von über 23km/h, also deutlich über 25 in Bewegung. Da hilft der legale Pedelecmotor nurnoch bergauf und beim Anfahren, die >30km/h die du ziemlich dauerhaft fahren musst um auf den Schnitt zu kommen musst du selbst erreichen und halten. Untrainiert mit nacktem Trike halte ich das für utopisch.
S-Ped kann ein Ausweg sein, aber mit dem von dir selbst genannten Nachteil des Radwegverbots.
 
Kurz noch eine Ergänzung. Ich fahre aus dem Bergischen Land nach Köln also 350 hm runter auf dem Hinweg und 350 hm rauf auf dem Rückweg.
Die beste Strecke hat allerdings ein anderes Höhenprofil: 210 hm rauf und 370 hm auf dem Hinweg.
Der Rückweg darf ruhig etwas schweißtreibender sein. Meine einfache (naive) Rechnung war Pedelec mit maximale Unterstützung: ~ 25 km/h also 37,5 km in 90 min.
7 km der Strecke sind in Köln also deutlich unter 25 km/h . Falls ich mehr als 100 Minuten brauche wird es eng mit meiner Motivation.
 

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Noch eine ergänzende Frage:
Gibt es außer dem HP Scorpion fs26-S Pedelec noch weitere Trikes als S-Pedelec die eine Zulassung in Deutschland haben?
Oder gibt es Firmen die Umbauten vornehmen und sich um die TÜV Abnahme kümmern?
Gibt es eine legale Möglichkeit zwischen S-Pedelec und Pedelec zu wechseln. bei einem Hinterrad Motor z.B durch Wechsel des Hinterrades also 1 Hinterrad mit 500 Watt Motor für den S-Pedelec Betrieb und
ein Hinterrad mit 250 Watt Motor um auch legal Radwege zu nutzen(bei gleicher Steuerung und Akkus)?
 
Noch eine ergänzende Frage:
Gibt es außer dem HP Scorpion fs26-S Pedelec noch weitere Trikes als S-Pedelec die eine Zulassung in Deutschland haben?
Nope.

Oder gibt es Firmen die Umbauten vornehmen und sich um die TÜV Abnahme kümmern?
Akkurad.de vielleicht...

Gibt es eine legale Möglichkeit zwischen S-Pedelec und Pedelec zu wechseln. bei einem Hinterrad Motor z.B durch Wechsel des Hinterrades also 1 Hinterrad mit 500 Watt Motor für den S-Pedelec Betrieb und
ein Hinterrad mit 250 Watt Motor um auch legal Radwege zu nutzen(bei gleicher Steuerung und Akkus)?
Es gibt keine "250W" und "500W" Motoren. Auch wenn es auf den Motoren eingraviert ist. Die maximale Leistung eines Elektromotors bestimmt der Motor-Controller!
Man kann einen "250W" Nabenmotor locker mit 500W bis 800W betreiben und ein "500W" Getriebenabenmotor hält etwa 1,5kW Dauerleistung und bis 2,5kW Spitzenleistung aus (bei 3kW gehen die dann aber "ganz unerwartet" kaputt).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass jemamd für irgend ein anderes Trike als das hf fs26S in D einen Zulassung bis 45kmh in der selben klasse anstrebt. Der technische Aufwand und die Kosten sind einfach zu extrem.
Die einzige Möglichkeit wäre noch irgend eine Sonderzulassung für eigenbau Modelle. Frag mal jemand, der sich damit wirklich gut auskennt...

...und ja, ich hab auch ein HP fs 26S. In der ebene komme ich auf ca. 42kmh. Das zu halten ist aber nicht ohne und es braucht max. Unterstützung, was nixht so toll für die areichweite ist.
Mein Durchschnitt gem Bortanzeige liegt aber meistens so bei 25-30kmh.
Zuviele Kreutzungen, Kurven, Gefahrenstellen usw, für die man abbremsen muss (sollte).
Spass macht es aber auf jeden Fall!
(y)
 
Ach ja Akkureichweite...
Für 70km pro Tag brauchst du schon ne ganze Menge Akkukapazität in einem Trike! Noch dazu das du nur ca 80% der nominellen Akkukapazität real nutzen kannst und zudem für den täglichen Gebrauch eher die doppelte Akkukapazität die du real für die Strecke brauchst, haben willst.

70km täglich mit dem Trike sind zudem bei Kälte und Regenwetter nicht wirklich lustig (ich bin teilweise 60-65km pro Tag mit dem Trike gefahren). Da lohnt sich IMO schon ein Velomobil.

Akkurad bietet Alleweder in 45km/h Ausführung an. Damit hättest du einen Witterungsschutz und durch die bessere Aerodynamik verbrauchen elektrische Velomobile ca 30-40% weniger Strom (grob überschlagen, kann das ev mal jemand der ein 45km/h Alleweder fährt bestätigen?) im Vergleich zum Trike.
 
Zuletzt bearbeitet:
35 km einfach mit dem Profil ist anspruchsvoll und "total untrainiert" eine Überforderung.

Motor hin oder her, du wirst dich bewegen und auch schwitzen. Mit e weniger als ohne doch schwitzen wirst du. Vorher geduscht und komplett umgezogen ist das kein Thema. Übrigens: wer trainiert ist, schwitzt schneller. Der trainierte Körper weiss schon was kommt.

Schwitzen ist die Folge von Bewegung und Bewegung macht Spaß.
Wer nicht schwitzen möchte über längere Strecken sollte Bahn fahren.
 
Das mit dem Probefahren des Scorpions ist auf jeden Fall eine gute Idee, um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob sich die Investition überhaupt lohnt.

Um's Schwitzen wirst Du nicht herum kommen, und es wir eine Weile dauern, bis Du und Dein Körper diesbezüglich miteinander klar kommt.

Auf meiner Pendelstrecke von 25 km merke ich auf dem Liegerad, dass sich der Körper, solange ich mich nicht abhetze, neuerdings Zeit nimmt, bevor er richtig anfängt zu schwitzen.

Ich hab mir die Strecke im Kopf in ca. 5 km lange Teilstrecken eingeteilt. Ich fahre immer nur eine Teilstrecke. Denn der Kopf ist der erste, der sagt: "Zuviel!" (zumindest bei mir). Aber ie Teilstrecken funktionieren wunderbar.

Ein einfacher Fahrrad-Computer ist auf solch einer Strecke Pflicht (und wenn es nur zur Unterhaltung dient).

Was auch gegen verschwitztes Ankommen helfen kann: die letzten zwei, drei Kilometer entspannt ausfahren, vielleicht noch an einer Kaffeebude ein Käffchen und ein Schwätzchen (wegen des Trikes wird man Dich sowieso ansprechen). Im Büro reicht bei mir Katzenwäsche plus Umziehen.

Es grüßt
der Gelbe Blitz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

gute Überlegung und Du wirst sicher noch viele Anregungen bekommen. ;) Unterstützung klingt für Dich sinnvoll. Bedenke dabei 2 Sachen. Hast Du ein leichtes, schnelles Trike, fährst Du eh deutlich über 30 = Unterstützung bis 25 km/h nur bergauf nötig. Wie Du bemerkt hast - S-Pedelec erfordert Strasse = dort ggf. Stau.

Mein Rat: überlege für die Steigungen einen Motor zu nutzen. Entscheide Dich für ein schnelles, leichtes, vollgefedertes Trike und auch (noch) rel. untrainiert wirst Du damit rel. schnell im Flachen sein - bergab eh. :)
Alltag heißt nach meiner täglichen Erfahrung übrigens, dem Wetterschutz ausreichend Aufmerksamkeit zu geben, sonst macht das ganz schnell keinen Spaß mehr, wenn es mal 3 Tage regnet oder schneit oder kalt ist oder oder.

Viele Grüße,
Roland
 
OK , ich sehe schon das eine Zeit unter 100 min viel Geduld,sprich Training, von mir erfordert.
35 km einfach mit dem Profil ist anspruchsvoll und "total untrainiert" eine Überforderung
Auf der Streck zu meiner Arbeitsstelle habe ich kaum Steigungen (je nach Streckenwahl), die Tränen kommen auf dem Heimweg die letzten 15 km.
Ich werde am Anfang sicherlich nicht jeden Tag mit dem Trike zur Arbeit fahren(können/wollen)

Schwitzen ist OK, umziehen auch, aber Duschen geht leider nicht.
Ich bin eine Zeit lang eine Teilstrecke mit dem Auto gefahren(Fahrrad auf dem Dach) und habe die letzten 20 km mit dem Fahrrad zurückgelegt. Das klappte zwar ganz gut, aber nachdem ich mir vor ca. 2 Jahren mal ein BO Trike Pedelec ausgeliehen habe, hat mich der Trike Virus erwischt. Habe das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Ich habe allerdings auch festgestellt, das ein ungefedertes Trike meinem Rücken und meinem subjektiven Sicherheitsempfinden entgegen spricht.

Akkurad bietet Alleweder in 45km/h Ausführung an. Damit hättest du einen Witterungsschutz und durch die bessere Aerodynamik verbrauchen elektrische Velomobile ca 30-40% weniger Strom (grob überschlagen, kann das ev mal jemand der ein 45km/h Alleweder fährt bestätigen?) im Vergleich zum Trike.

Ist vielleicht auch eine Überlegung wert. HP Scorpion fs26-S in Vollausstattung mit Zusatzakku und Streamer ~ 10k € (warum eigentlich?)
Alleweder 6 TL 45 , Sunrider-T45 sind auch nicht teurer. Das macht die Sache jetzt nicht einfacher für mich.:confused:

Alltag heißt nach meiner täglichen Erfahrung übrigens, dem Wetterschutz ausreichend Aufmerksamkeit zu geben, sonst macht das ganz schnell keinen Spaß mehr, wenn es mal 3 Tage regnet oder schneit oder kalt ist oder oder.

Ich bin früher durchaus viel Fahrrad gefahren bei jedem Wetter , da war meine Arbeitsstelle allerdings nur 15 km entfernt und ich hatte die Möglichkeit zu Duschen.
Passende Bekleidung für jedes Wetter habe ich noch. Bei einem Velomobil wäre die Situation sicherlich noch entspannter.

Oha , was nun...

Viele Grüße
Detlef
 
Dann leih dir doch mal ein s-Pedelec Trike von HP, gibt ja einen Laden in Bergisch-Gladbach, und fahr die Strecke. Praxis ist nicht zu toppen.
 
Meine Idee ist es meinen Arbeitsweg 35km einfache Strecke (350 hm) in Zukunft per
Trike zu absolvieren. Ich fahre aus dem Bergischen Land nach Köln und brauche mit dem Auto mindestens
1 1/4 Stunde wenn es gut läuft. Wenn ich mit dem Trike ~90 min brauche wäre das vollkommen OK.
...und wenn Du es ohne 25km/h-Unterstützung nicht zu schaffen meinst, nur bei sehr speziellem Streckenprofil halbwegs realistisch. Nämlich dann, wenn die Strecke aus längeren Hügeln besteht, Du dich mit E-Unterstützung die Anstiege mit 25 km/h hinaufschiebst und die Gefälle mit 40+ km/h runterdüst. Deinem angehängten Streckenprofil nach könnte das evtl. in der ersten Streckenhälfte auf dem Hinweg passen. Das "gute Federung ist ein Muss" lässt mich aber selbst daran zweifeln, denn wo man die braucht, lässt man eigentlich immer etwas Geschwindigkeit liegen, und oberhalb von 25 km/h kannst Du das auch nicht mehr mit einem E-Antrieb ausgleichen.

Sind 35 km (also 70 km am Tag) realistisch zu bewältigen ohne ein Hardcore Biker zu sein?
Was ist "Hardcore"?
Ich würde sagen, 35km in 1,5h ohne Schwitzen geht ohne S-Pedelec nicht (ob mit, weiß ich nicht). Mit Schwitzen kann das bei entsprechendem Training auch ohne 25-km/h-Antrieb gehen. Schwierig wird es, wenn der Stadtanteil zu sehr aufhält.
 
Vielleicht eine Hilfe zum Einschätzen: Ich war jahrelang Alltagsradler, einfache Strecke zum Job ca. 15 km und weitgehend flach, ca. 70% über Land, dann Stadt. Derzeit außer Form kriege ich das mit meinem Trike (ICE Sprint, heckgefedert, ohne Motor) mit 18/19 km/h in Bewegung hin. Dauert insgesamt ca. 45 Minuten. Und ja, ich schwitze. Jeden Tag 70 km halte ich für anspruchsvoll, gerade in der kälteren Jahreszeit. Bei der Distanz ist ein agiles Trike sicher sinnvoll, bei Deiner langen Steigung am Ende braucht es entweder Geduld oder eben eine Kletterhilfe.
 
@Detta

Numm' doch mal mit @Gyver und @mach_3 Kontakt auf.

Die beiden fahren das ganze Jahr täglich mehr als 70 km mit ca. 350 hm auf dem Trike mit E-Unterstützung. Im Winter bei Schnee und Eis dann evtl mit dem Fatbike, da das Trike dann nicht mehr fahrbar ist.

fluxx.
 
@Detta
Ich fahre täglich 100 km einfach zum Dienst. Allerdings erst am nächsten Tag, also nach 24 Stunden, wieder zurück. Das ganze bis zu 11 mal im Monat.
So komme ich auf über 10.000 km im Jahr. Die Kondition kommt beim Fahren. Allerdings würde ich dir raten, erst mal in deiner Freizeit ein paar Kilometer zu fahren, um ein Gefühl für Strecke und Geschwindigkeit und Akkureichweite zu bekommen.
Du wirst sehen das macht süchtig und du willst nichts anderes mehr fahren. Mein Auto nutze ich nur noch wenig, z.B. wenn es schneit und der auch noch liegen bleibt. Ab 5 cm Schneebelag sammelt der Kettenschaltarm zu viel davon auf bis die Kette blockiert. (siehe Avatar) Bei geringem Schneebelag machen Drifts viel Spaß.
Motorisiert ist mein Trike noch mit einem BionX-Motor. Da der aber immer wieder kaputt geht liegt schon der neue Umbausatz im Regal.
Bei Fragen zu E-Bike-Umbausätzen kann ich e-bike solutions empfehlen. Die können auf fast alle Kundenwünsche eingehen und machen dir auch gern den Umbau am Trike.
Ich habe mir meinen Umbausatz allerdings schicken lassen und hoffe das der Einbau auch klappt...(muss endlich damit mal anfangen)
 
@holgi
das macht mich ja wieder zuversichtlich. Ich wollte eigentlich diese Woche das Scorpion fs 26 S-Pedelec probefahren, aber werde es wohl nicht schaffen.
Allerdings stand ich gestern wieder 1.5 Stunden in Köln mit dem Auto um überhaupt erst einmal auf die andere Rheinseite zu kommen. Wenn ich es mit den Regeln genau nehme
stehe ich mit einem S-Pedelec genauso doof da (wenn nicht noch bekloppter). OK ich hätte über die Rheinbrücke den Radweg genommen, habe allerdings keine Ahnung wie teuer sowas werden könnte oder ob es überhaupt jemand merkt.
Abgefallenes :whistle: Versicherungskennzeichen kann es nicht sein, politische Lösungen sind ja leider auch nicht in Sicht.
Im Moment tendiere ich eher Richtung Pedelec, also nur Unterstützung am Berg auf dem Rückweg und evtl. in der Stadt beim Anfahren, dafür aber die Möglichkeit Fahrradwege zu befahren.
Den Tipp mit e-bike solutions habe ich schon öfter bekommen, wird sicherlich die erste Adresse sein bei der ich mich erkundige, wenn ich mich auf ein Trike festgelegt (im wahrsten Sinne des Wortes) habe.
Mit Spannung verfolge ich den Thread :Wild One Verschnitt aus Lettland
als Alternative zu einem gebrauchtem Trike.

Grüße
Detta
 
Ja aber am Ende kann dir EBS nicht helfen das "politische" Problem zu lösen. Eins sollte dir klar sein: Du bist ein einer Findungsphase - viel ist dir unklar, bzw. du hast keine Erfahrung. Idealerweise zahlst du wenig Lehrgeld. Deshalb nochmal: Gebrauchtes Trike oder VM (ich persönlich würde eine einspurige Liege bevorzugen weil sie einfach Universal für alle Lebenslagen geeignet ist), kleiner leichter (und günstiger) Motor von EBS und dann ein ordentlich großer Akku. Bei EBS kaufen, damit sie es auch einbauen. Weil das Einbauen muss schon vernüpftig gemacht werden sonst bringt das nix. Sicher muss das Gebrauchtfahrzeug auch gewartet werden - das kostet etwas - aber am Ende wirst du mit einem Grinsen belohnt. Der EBS Satz muss eben von vorne herein flexibel sein und darf dir nicht unnötig Optionen verbauen. -48Volt und High RPM Motor, Controller programmierbar.
 
Meine Erfahrungen mit dem S-Pedelec auf dem Radweg sind sehr positiv, wenn man rücksichtsvoll mit seinen Mitmenschen umgeht gibt es da keine Probleme. 35km in 90min sind mit dem S-Pedelec gut machbar, bei guter Streckenführung geht es auch etwas schneller. Mit dem Normalen wird das eher eng.

Bevor Du aber 8000€ für ein Trike ausgibst würde ich mir eher bei Akkurad ein gebrauchtes 45km/h Velomobil anschauen, da hast Du auch noch Wetterschutz :)
 
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