E-Antrieb für Flevo Bike

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also ich mag nicht wenn ein Titel schon den Inhalt spoilert

Ihr wisst hier wirklich alles, ich habe mit E-Antrieb KEINE Erfahrung, aber Elektriker gelernt, trotzdem benötige Ich Infos in Form einer Erklärung für niedrige Altersklassen:

Gesucht: günstige! Unterstützung für Flevo Bike, später (oder paralell) für Flevo Racer, nur zum bergauf-Fahren - keine Berge, eher Hügel, hübsche Landschaften, nix Gebirge; langsame Geschwindigkeit genügt, wir haben es nicht eilig.

evt interessant, da Second Hand günstig angeboten: Add-e Next, wurde 2020 in ein Rad eingebaut, könnte es um 500 Euro erwerben, Antrieb ausbauen, Rad verkaufen. Welche Version weiß ich nicht, nur dass der Akku ca 200 Wh hat, also klein ist, kann wohl keine hohe Leistung bringen, denn deren stärkerer Motor benötigt min den 300 Wh-Akku (der vermutlich auch mehr Strom liefern kann).

Vorteile: wenig Gewicht, wenn Antrieb ausgeschaltet hat er keinen Einfluss.

evt unterhalb der Bremse eine Platte anschweißen und auf diese den Motor befestigen
Beim Flevo Racer ist es nicht möglich, da stört die Bremse

Ist das möglich/gut/schlecht, gibt´s bessere Alternativen? Genug Muskulatur aufbauen wird´s nicht werden, soviel weiß ich schon.
Benötigt man einen 600W Motor oder ist das nur Zahlenspielerei und es kommt mehr auf den Hersteller an?

1. Bild: Flevo Racer
2 u 3: Flevo Bike
Flevo Racer 1.jpg
Tanya Flevo 12.jpgFlevo Racer 1.jpg
 
Ich habe mich schon mal an einer Flevolecisierung probiert, allerdings mit einem sehr kleinen Hinterrad-Nabenmotor, kaum größer als ein Nabendynamo und auch ziemlich leicht:

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Hinterradmotor scheint mir beim Flevo jedenfalls optimal. Dadurch hat man dann ja Allradantrieb, was manchmal durchaus nützlich ist.

Für Hügel reicht das allemal. Für echte Berge ist ein Nabenmotor dagegen wohl grundsätzlich nicht optimal.

Auch wenn der Motor aus ist, stört er kaum. Ich steuere den rein nach Bedarf per Daumengas, alles andere fände ich nicht sinnvoll. Wenn man das zusätzlich mit einem PAS koppelt, ist es sogar legal.

Nach erfolgreichem Basteln und Ausprobieren (macht schon Spaß!), bin ich wieder etwas von dem Projekt abgekommen. Inzwischen fahre ich einen Flevo Racer als Alltagsrad, damit komme ich im weitgehend flachen Berlin auch noch eine Weile ohne Hilfsmotor aus.

Wenn ich mal weitermache, will ich den Akku noch elegant-vollintegriert in den Flevo-Vierkantstahl einbauen, das müsste gehen. Bisher noch in Form eines rustikalen Einkaufsbeutelakkus:

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Danke; zu "PAS" fand ich: 1. Parental Alienation Syndrome, 2. Pedal-Assist-Sensor ... und davon eine ganze Menge, mann gibt es zu jedem einzelnen Bauteil eines Rads unterschiedliche Ausführungen die möglichst nicht zusammen passen, immer eine Freude für Anfänger.

Hast du irgendeinen Motor verwendet, oder ein Set?
Akku im Rahmen finde ich schwierig, wenn da mal was zu wechseln ist, kaum Platz. Beim angedachten Rad kann ich ihn zB unter´m Gepäckträger verstecken, hoffe ich mal

wie sieht so ein "Daumengas" aus? Heißt es du regelst nur das Gas nach Gefühl, ohne weitere Sensorik (oder Geschwindigkeitsbegrenzung)?
Der Umbau ist für jemanden geacht dem ich lieber nicht nach Gefühl fahren lasse, das ginge bei ihr sicher schief, gerade unter Anstrengung bergauf. Der Antrieb sollte zwar nach Stufen wählbar sein, sich aber prinzipiell gut zähmen lassen, darf die Fahrerin nicht überfordern.
 
Genau, ein PAS ist ein Tretsensor. Bei legalen Pedelecs darf der Motor nur dann unterstützen, wenn auch getreten wird. Nicht allzu bekannt ist, dass das auch zusammen mit einem Gashebel durchaus erlaubt ist – solange der eben nur dann Schub gibt, wenn Du auch trittst.

Motor habe ich nicht irgendeinen genommen, sondern extra den kleinsten, den ich finden konnte, einen Q75-SX:


Mein Ziel war, die Motorisierung so dezent und unauffällig wie möglich zu machen. Deshalb auch die Idee mit dem Akku im Rahmen. Herausnehmbar soll der natürlich trotzdem sein, wenn auch nicht unbedingt ganz schnell und einfach.

Daumengas sieht bei mir so aus:

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Und genau, das heißt, Motorunterstützung nur auf Wunsch bei Bedarf. Mir scheint das so übrigens auch am ehesten kontrollierbar.

Die erreichbare Maximalgeschwindigkeit lässt sich am Controller via Display (das braucht man beides ohnehin für die Motoransteuerung) einstellen, wie auch Unterstützungsgradstufen etc. In meiner Konstellation geht es sowieso nicht allzu schnell, weil ich einen Motor mit relativ niedriger Nenndrehzahl genommen habe, für etwas mehr Kraft statt Geschwindigkeit.
 
was ist eine geringe Geschwindigkeit.. wenn ich zB sage höchstens 18 Kmh, kriege ich dann einen stärkern Motor trotz geringen Gewichts?
 
Als ich kürzlich ein Liegerad suchte war die mögliche Elektrifizierung dessen schon bei der Suche einprogrammiert.
Ich besitze ja noch ein 28-Zoll-Trekkingrad mit Neodrives Z15 und 2 x 600wh -Akkus, welches ich wenige Male im Jahr für längere Strecken benutzt habe. Und dieses Rad möchte ich opfern, weil ich zukünftig längere Strecken lieber mit dem Lieger zurücklegen möchte. Als ich dann im Netz suchte fiel mir ein neuwertiger Flevo -Racer in meiner Nähe auf, der mir wegen den 2 x 28 Zoll Felgen optisch deutlich besser gefiel als die paar wenigen anderen Räder mit 28 Zoll-Felge hinten und dem kleinen Rad vorne.
Ausserdem wollte ich auf alle Fälle Untenlenkung haben und als ich gelesen habe dass die Flevos meistens freihändig gefahren werden war ich gespannt darauf das Radfahren neu zu lernen.......
Der Neodrives-Antrieb inclusive der 28 zoll-Felge vom Trekkingrad soll also bei meinem Racer als Vorderrad eingebaut werden und mindestens ein Akku sollte auf den Rahmen darüber passen.
Damit ist der Racer auch frontlastiger und ich hoffe dass Steigungen bis 10% dann genauso wie vorher beim Trekkingrad kein Problem sein werden.
Das Neodrives System kommt bekanntlich ohne irgendwo zu montierende Sensoren aus, ist fast geräuschlos und kann automatisch rekuperieren.
Hoffentlich klappt der Umbau, damit ich mit dem Racer im frühen Spätjahr mal eine mehrtägige Tour fahren kann falls ich den Knickie bis dahin auch soweit fahrtechnisch beherrsche.......
 
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nun zum Elektroteil kann ich nichts sagen ("Neodrives System...bekanntlich" = muss ich nachlesen, mir ist von der ganze Materie schlicht gar nichts bekannt) aber zum Fahren mit Flevo Racer, rein meiner Erfahrung nach:
1. Überlass beim Training deinem Gehirn die Arbeit, es ist sowieso intelligenter als unser Bewusstsein. Es gibt nichts, keinen Gedanken mit dem man die Sache beschleunigen könnte. Das Lernen ist eine reine Zeitfragen, einfach so lange üben bis sich das Gehirn daran gewohnt hat. Das halte ich für den leichtesten, weil am wenigsten frustrierenden Weg. Als ich zumindest ein paar Umdrehungen fahren konnte, war es einfacher einen Punkt in der Ferne zu visieren als die Straße vor mir, doch das ist nur eine minimale Hilfe. Egal ob 1 Stunde, 2 Stunden (dann sicher mal aufhören) oder mehr bis zum ersten Erfolg... schlicht so lange bis es geht, mehr oder weniger ist völlig egal.

2. Mit dem Umstieg auf Fahren ohne Hände würde ich nicht zu lange warten. Wenn es mal mit Hände klappt, einfach umsteigen. Meine Freundin konnte ihr Flevo viel schneller fahren als ich, schaffte aber nie den Umstieg auf das längere Fahren ohne Hände, ich vermute sie wartete zu lange.

3. Habe eine schräge Garagenauffahrt aus dem Keller in die Ebene, keine Ahnung wie steil, doch 10% werden es leicht sein. Mit dem Racer kann man rauffahren, mit dem kleineren Flevo Bike nicht mehr, da hat das Vorderrat keinen Grip mehr. Mein Gefühle = nicht Wissen ist: Antrieb besser hinten, das bischen zusätzliche Gewicht vorne ist nicht wirklich nötig.

Wobei ich nicht verstehe wie ein Antrieb vorne eingebaut werden kann (wenn mittig und nicht über einen Reibschluss, wie beim Add-e), vorne ist ja die Gangschaltung.
 
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Das neodrives System besteht aus einem Direktläufer- Nabenmotor und sollte auch zumindest mit einem 8 Fach schraubkranz (der ist bei meinem trekkingrad am neodrives dran) in die vordere Aufnahme vom racer passen.....
 
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Der Neondrive mag gut sein , wenn er funktioniert... Ich hab hier grad den Fall eines defektes mitbekommen.: Fehlermeldung Ausrufezeichen im Dreieck. Keine Fehlercodes. Laut Albers kann es entweder das Display, der Kabelbaum, der Akku oder der Motor sein . Der Fahrradladen, der auf der HP von Albers als Stützpunkt in der Region gelistet ist, sagt sinngemäß: den Kram haben wir vor Jahren aus dem Programm genommen, wollen wir nix mit zu tun haben. Alber direkt kontaktieren. Und denen nochmal sagen, daß die die endlich mal von der HP löschen sollen.
Bekannter hat dann einen Kreuztausch durchgeführt und daraufhin einen neuen Motor geordert. Ich glaube irgendwas um Anfang Februar, sollte irgendwann im Mai kommen. Bis jetzt noch nichts gehört....
Ich würde nur noch offene Systeme benutzen bei Nachrüstungen.
 
das ist was mich am Add-e stört, der Akku ist properitär, also nur deren eigener einsetzbar.
Wie erkenne ich ein offenes System und in wie weit sind sie offen - mir schwant hier kommt eine Kombierbakeitshölle auf mich zu, sprich einiges ist kombinierbar, anderes gar nicht oder macht keinen Sinn. Wär´s da nicht besser ein komplettes System zu kaufen und - zB - nur zu sehen dass man den Akku tauschen kann?

meine ursprüngliche Frage war ja die nach dem Add-e Next, könnte ich günstig von einem Fahrrad abbauen: Ist das gut/schlecht, kennt es wer, oder ist ein anderes System besser ohne teuer zu werden (Amazon zB gibt´s Pakete mit Nabenmotor, Steuerung und Akku um, zB 300+ Euro)

Steuerung/Schaltung ist ja bei Liegerad nicht einfach, da man als Fahrer nicht draufsieht muss das auch per Gefühl gehen, ist sicher ein Punkt zum beachten.
 
Bei Nachrüsten und offen Systemen bist Du ggf im Pedelec Forum besser aufgehoben, was aktuelle Infos bzgl gut funktionierenden Kombis und passenden Motoren (rpm/Steck/Schraubkranz, Einbaubreite) angeht. ( Oder @Marc meldet sich hier mit Tips zu Wort)
Grundsätzlich muss das Display zum Controller passen, gibt es unterschiedlich parametrisierbare Controller (via Display oder Programmierkabel), der Controller macht entweder Block oder Sinus und muss zum Motor passen bzgl mit oder ohne Hallsensoren. Das ganze ist bei mir bisher nur 'ungesundes Halbwissen', daß ich mir beim Lesen im Pedelec Forum zugezogen habe....
 
Der neodrives ist wirklich eine tolle Lösung wenn er fehlerfrei funktioniert.
Hatte auch schon Funktionsausfälle, welche aber fast immer Kontaktprobleme von Display oder Stecker waren.
Ansonsten hat ein Neustart oder Reset geholfen.
Ich lege wert auf dauerhafte e Unterstützung bei lautlosem Antrieb und schätze die automatische Reku mit Tempomatfunktion beim Bergabfahren.
Wenn man lediglich eine Unterstützung für Steigungen benötigt würde ich am HPV ebenfalls das add e System mit einem kleinen Akku allein schon wegen des geringeren Gewichts bevorzugen .......
 
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Zum Add-e es gibt gute Seiten dazu und soweit ich weiß ist es möglich eigene Akkus zu fahren bedingt aber einiges an Technischem Verständnis
es gibt auch ein Konkurenzprodukt aber der Name ist mir jetzt entfallen baut aber ganz ähnlich auf.
Der Add-e bringt max durchaus 600 Watt aber andere Systeme machen mehr.
Es gibt auch ein System mit zwei an der Felge mit Reibrädern antreibenden Motoren . Vorteil dieser Systeme soweit ich das verstanden habe ist das wenn nicht angetrieben wird kein Physischer Kontakt mit dem angetriebenen Rad besteht und somit keinerlei zusätzlicher Wiederstand entstehen kann,weiters sind sie extra klein und leicht Aufgebaut um also nur wenn nötig zu unterstützen ohne eine große zusätzliche Last zu sein.
Viel Erfolg bei dem Projekt
 
Antrieb besser hinten
Das ganz bestimmt, gerade beim Flevo, das ja vorne schon den Bio-Antrieb hat!

wie ein Antrieb vorne eingebaut werden kann
Nabenmotoren gibt es auch mit Aufnahme für Mehrfach-Schaltritzel. Bei den erwähnten Paketangeboten auf Amazon, eBay und Co sind mindestens die Hälfte „Hinterradmotoren“, was beim Flevo dann ja Voderrad hieße.

Bei Nachrüsten und offen Systemen bist Du ggf im Pedelec Forum besser aufgehoben
Das stimmt, da wurde ich tatsächlich auch sehr gut beraten.

Wie erkenne ich ein offenes System und in wie weit sind sie offen
Natürlich kannst Du nicht alles mit allem kombinieren, die technischen Grundvoraussetzungen müssen schon zusammenpassen, wie Du als Elektriker ja auch weißt. Wenn Du einen Fahrradmotor z.B. direkt an eine 230V-Steckdose anschließen würdest, könnte das dem eventuell nicht so gut bekommen.

Ich würde sagen, ein offenes System ist eines, das nicht sozusagen „vorsätzlich“ den Einsatz anderer Teile verhindert. Klar, Steuergerät/Controller und Motor müssen schon irgendwie zusammenpassen. Aber ein Akku soll ja einfach nur Strom liefern. Ich habe mein System schon erfolgreich mit verschiedenen Akkus betrieben, in „36V“ (für die der Motor offiziell ausgelegt ist) oder auch in 48V (mehr Power!).

Von Neodrives habe ich keinerlei Ahnung.
 
Im Pedelecforum interessiert sich wohl keiner für das Thema. Also bleibt mal wieder nur: irgendwas kaufen, selbst probieren, hinterher besser wissen

sollte noch wer einen Tip für einen guten, nicht superteuren Bausatz haben dann bitte nur her damit. Für mich klingt der Add-e Next gut aber selbst wenn ich ihn am Flevo Bike unterbringe, werde ich so einen später nicht an meinem Rad, dem Flevo Racer einbauen können, weil die Bremse stört. Mir wäre lieber ich hätte ein System für beide Räder, dann ist die Technik immer die gleiche.
 
Bausatz habe ich leider keinen aber eine Bekannte ganz in meiner Nähe möchte evtl. ihr Raleigh Trekking Pedelec von ca.2013 in gutem Zustand mit gut funktionierenden Bionx Antrieb verkaufen. Es hat 26 oder 28 zoll Räder und soll noch ca.450€ kosten.
Der bionx-Antrieb ist dem neodrives ziemlich ähnlich aber man kann daran viel mehr Einstellungen selbst frei Hand programmieren. Also im Prinzip wahrscheinlich perfekt zum Einbau in ein flevo und andere Räder mit 26 bzw. 28 zoll Felgen geeignet.......
 
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Für mich klingt der Add-e Next gut aber selbst wenn ich ihn am Flevo Bike unterbringe, werde ich so einen später nicht an meinem Rad, dem Flevo Racer einbauen können, weil die Bremse stört.
Ich denke, dass mit einer Adapterplatte, die unter der Bremse montiert wird, es möglich sein müsste.
Der add-e hat schon Macken.
Die Montage muss exakt erfolgen, sonst hast du nur Ärger.
Die Sensoren geben manchmal unerwartet den Geist wegen plötzlichem Batterieleerstand auf.
Die App ist auch kaum zu gebrauchen.
Aber wenn alles neu und genau eingestellt ist, macht er viel Freude.
 
Im Pedelecforum interessiert sich wohl keiner für das Thema
Das glaube ich eigentlich nicht. Was ist denn „das Thema“? ;)

Du solltest Dich natürlich – wie immer – erst ein bisschen einlesen und dann ziemlich konkrete Fragen stellen. Am besten sogar in passenden, schon vorhandenen Threads. Ich denke, dann wirst Du auch gute Antworten bekommen.

Was fehlt Dir denn überhaupt noch an Infos? Vieles ist machbar, Hinterradantrieb beim Flevo am einfachsten und sinnvollsten. „Offene“ Systeme sind praktisch, wenn man ein bisschen herumprobieren und nicht auf Spezial-Ersatzteile angewiesen sein möchte.

So ein Set muss es wirklich gar nicht sein, kann es aber natürlich. Ich wollte auch zuerst sowas nehmen, habe mich dann aber dagegen entschieden u.a. um diesen schönen kleinen Motor und ein ebenso winziges Display wählen zu können. Hat mich am Ende wohl weniger gekostet als so ein Set und ist weitaus individueller und für mich passender.

Besonders kompliziert war es auch nicht, ich bin weder Elektriker noch Zweiradmechaniker oder Dergleichen.
 
ein bionx-Antrieb (oder sonst einer) von 2013 klingt mir nach neuer Akku nötig und dass er mehr Einstellungsmöglichkeiten hat ist für mich ein Nachteil, ich will was einbauen und das hat zu funktionieren, so zumindest die Wunschvorstellung ohne Erfahrung.

Zum Einbau vom add-e sind Videos die auch zeigen wie genau das sein muss. Das machte mir Sorgen, da ich die Lehre die dort gezeigt wird (also der Dummy zum Finden der richtigen Position bevor der Motor selbst eingebaut wird) ja nicht habe.

Einlesen: Da kann ich als gelernter Elektriker jemandem ein paar Fachbücher in die Hand geben und dann sagen, dass er mir doch bitte eine bestimmte Schaltung dimensionieren und realisieren soll.. kann nur schief gehen. Es sind alle Infos vorhanden, auch auf der pedelec-Seite aber das nützt nichts, weil viel zu verschachtelt und letztlich fand ich bisher zu jeder Möglichkeit nur massenweise Infos wo darin die Schwierigkeiten liegen, so wie oben die Aussetzer beim add-e (auch schon vorher Ähnliches gelesen). Bei jedem Teil gibt es x Ausführungen und überall besondere Schwierigkeiten. Es klingt als müsste man erst mal alle Komponeten für 5 Räder kaufen, austauschen, ausprobieren, programmieren, ändern und nochmals ändern und dann hat man evt die Erfahrung um ein Rad umzubauen (da wäre ja der Einbau durch eine Firma günstiger). Es ist ein Rattenschwanz an Problemen und deshalb schiebe ich das auch schon Jahre vor mir her. Werde wohl auch weiter, habe jetzt nicht die finanziellen Mittel um hier lange rumzuprobieren.

Nach Flevo Bike und Elektroantrieb suchte ich natürlich auch, doch so richtig eine Hilfe fand ich da nicht. Es wird sich letztendes auf selbst-rausfinden hinauslaufen.. hat aber auch Gutes.

Was das Thema ist? Nun die Fragen die ich hatte und hier, in diesem Thread, hies es ja es gibt Umbausätze die was taugen (in meinen Worten) und deshalb ging ich ins pedelec-Forum: würde ein Umbau auf add-e (von einem Rad runternehmen, auf´s Flevo drauf) funktionieren, gibt es günstig bessere Alternativen, evt weniger properitäre System; Komplettumbausätze die funktionieren? Schlicht: Einfach und leistbar. Die meisten Konsumenten wollen nicht selbst beim MIT studieren um etwas nützen zu können, sondern lieber Lösungen als Probleme.
 
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