J
_johann
Hallo Experten,
zu der Diskussion über die Bergleistung von Tiefliegern kann ich nichts beitragen, aber zur Bergleistung von gemäßigten Kurzliegern allgemein. Im Allgäu und in der Schweiz habe ich bisher in einem Zeitraum von 5 Jahren einen einzigen Liegeradler gesehen, abgesehen von den vier Bekannten, mit denen ich früher einige Touren fuhr. Daraus könnte man schließen, dass Liegeräder Holland-Räder sind und ich ein Spinner, der ein ungeeignetes Rad fährt. Diese Überlegungen passen auch zu meiner Erfahrung, dass ich mit meinen Rädern (Zuerst Quantum Susp 3 und jetzt Flux S600) an Bergen (das sind für mich alle Steigungen über 5% ) vielen Normalradlern unterlegen bin. Leute, die etwa die gleiche Kondition haben, fahren mir davon, schwächere Gelegenheitsfahrer sind mir ebenbürtig. Ich schließe daraus, dass meine Liegräder eine schlechtere Ergonomie haben als das Trekkingrad. Wenn die Geschwindigkeit so niedrig ist, dass die Aerodynamik keine Rolle spielt, ist das Liegerad also demnach im Nachteil. Das würde auch für langsame Touren gelten, die wegen des Gepäcks und der wechselnden Straßenoberfläche bzw. Verkehrsverhältnisse unter 20 km/h Durchschnitt gefahren werden. So weit, so schlecht. Warum ist das aber so, falls meine Überlegungen überhaupt stimmen? Man kann sich doch mit Vehemenz in seinen Schalensitz stemmen, wenn die Trittfrequenz notgedrungen wegen der Steigung sinkt! Wo also ist das Defizit?
(Ich bin übrigens in den Cevennen (F) einen Pass gefahren: ca 8-12 % Steigung; das ging durchaus , aber im Schneckentempo und mit vielen Pausen.)
Also, wie lässt sich diese Schwäche erklären? Dass ich kein wirklich trainierter Bergfahrer bin, ist mir natürlich bewusst. Aber ich fahre selbst kurze Steigungen in der Stadt mit meinem Normalrad lockerer hoch als mit dem Liegerad!
Gruß Johann
zu der Diskussion über die Bergleistung von Tiefliegern kann ich nichts beitragen, aber zur Bergleistung von gemäßigten Kurzliegern allgemein. Im Allgäu und in der Schweiz habe ich bisher in einem Zeitraum von 5 Jahren einen einzigen Liegeradler gesehen, abgesehen von den vier Bekannten, mit denen ich früher einige Touren fuhr. Daraus könnte man schließen, dass Liegeräder Holland-Räder sind und ich ein Spinner, der ein ungeeignetes Rad fährt. Diese Überlegungen passen auch zu meiner Erfahrung, dass ich mit meinen Rädern (Zuerst Quantum Susp 3 und jetzt Flux S600) an Bergen (das sind für mich alle Steigungen über 5% ) vielen Normalradlern unterlegen bin. Leute, die etwa die gleiche Kondition haben, fahren mir davon, schwächere Gelegenheitsfahrer sind mir ebenbürtig. Ich schließe daraus, dass meine Liegräder eine schlechtere Ergonomie haben als das Trekkingrad. Wenn die Geschwindigkeit so niedrig ist, dass die Aerodynamik keine Rolle spielt, ist das Liegerad also demnach im Nachteil. Das würde auch für langsame Touren gelten, die wegen des Gepäcks und der wechselnden Straßenoberfläche bzw. Verkehrsverhältnisse unter 20 km/h Durchschnitt gefahren werden. So weit, so schlecht. Warum ist das aber so, falls meine Überlegungen überhaupt stimmen? Man kann sich doch mit Vehemenz in seinen Schalensitz stemmen, wenn die Trittfrequenz notgedrungen wegen der Steigung sinkt! Wo also ist das Defizit?
(Ich bin übrigens in den Cevennen (F) einen Pass gefahren: ca 8-12 % Steigung; das ging durchaus , aber im Schneckentempo und mit vielen Pausen.)
Also, wie lässt sich diese Schwäche erklären? Dass ich kein wirklich trainierter Bergfahrer bin, ist mir natürlich bewusst. Aber ich fahre selbst kurze Steigungen in der Stadt mit meinem Normalrad lockerer hoch als mit dem Liegerad!
Gruß Johann