Ducenti Trike

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Schon wieder 'was Neues:

Das Vehikel aus Wien befindet sich aktuell in Prototypenfertigung. Die Fertigung der Null-Serie wird im zweiten Quartal 2024 geplant und soll ab 2025 für Endverbraucher*innen im Online-Shop und bei ausgewählten Vertriebspartnern erhältlich sein.


Ich nehme es bei Gelegenheit in die Tabellen auf
 
Interessant. Wenn es davon eine normale Pedelec-Version geben wird und der Preis stimmt, dann finde ich das Ding wegen des "konventionellen" Antriebs, des Cabrio-Modus, des Gewichtes, der Neigetechnik und der Verwendung von leicht erhältlichen Akkus erheblich besser als das Frikar und sehe es als ernstzunehmende Konkurrenz für eben dieses.

Aber erstmal abwarten. Schicke Renderings und schöne Ideen hatten auch schon andere Anbieter.
 
Vaporware vehicle with a few nice renderings planned for production of the pilot series in the second quarter of 2024. ?????
Is there now a section in your summary tables for Metaverse vehicles?
 
Zitate von der Webseite ducenti.bike:

Geringes Gewicht: Das geringe Gewicht des Bikes wird unter anderem durch die innovative Neigetechnik möglich sein, damit planen wir ein wesentlich leichteres Fahrzeug als die Mitbewerber.
Geringes Gewicht _durch_ Neigetechnik?
Geringer Wartungsaufwand: Nachdem die Vorderräder fix gelagert sein werden und die Lenkung durch das Hinterrad erfolgen wird, soll keine Spur-Einstellung wie bei anderen Fahrzeugen dieser Klasse nötig sein.
Neigetechnik und Hinterradlenkung. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass das intuitiv beherrschbar und damit massentauglich wird.

Ich wünsche den Entwicklern viel Erfolg. Allein, mir fehlt der Glaube...

Gruß Fetzer
 
Wieder ein hübsches Start-Up mit noch hübscheren Bildern. Bin mal neugierig, ob es davon wirklich jemals was auf der Straße zu sehen gibt.
Von der andren Technik mal abgesehen, das mit den Akkus ist ja nicht gerade neu, das haben wir doch schon über einem Jahrzehnt mit den 36V Werkzeugakkus von Bosch gemacht, damals noch mit 2 AH, heute bei gleicher Bauform mit 6 Ah. Schan damals war die Umhüllung in Summe recht gewichtig. Folglich wurden Akkus individuell angefertigt (wer es nicht selber machen will/kann lässt es machen) mit deutlich weniger Gewicht für die Umhüllung. Man wartet halt "zwei" Tage länger bis der Akku fertig ist, aber dafür ist der Akku passgenauer und man spart sich die Paralellschaltung mit dem zugehörigen Aufwand, da ja schon im Akku enthalten. Bin mal neugierig wie sich die Baumarkt-Qualität einem Pedelec mit der hohen Beanspruchung bewährt. Oder werden da so viele Paralell geschaltet, das die Belastung soweit absinkt?
 
Oder werden da so viele Paralell geschaltet, das die Belastung soweit absinkt?
max 8 18V Packs = 2x (=36V) 4 Packs (parallel) = ~580Wh (4Ah Pack) - ~870Wh (6Ah Pack).
Bei neunen Packs wird das reichen.

Die Frage ist wie wird bei einem Mix von Neu und Alt verhindert, das die Neunen überlastet werden, wenn sich die Alten (in der Parallelschaltung) abgeschaltet haben.
Das Problem hat später ja auch nur der Verbraucher, Einhell verkauft einfach ein paar Neue mehr.
;)
 
Deswegen verstehe ich ja sowieso nicht, dass man die 18V "Spielzeugakkus" derzeit so in den Markt drückt. Bei leistungsfähigen Maschinen (Rasenmäher, Kettensäge etc.) braucht man immer zwei Stück parallel und hat dann gleich das Problem mit Alt und Neu. Dazu kommt dann noch die geringe Kapazität. Die 6Ah bei 36V sind ja schon die Untergrenze, wenn man nicht nur spielen will oder dauernd den Akku wechseln will. Was ja noch deutlich mehr für Pedelecs gilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass sie ein Gewicht von 38 kg erreichen können. 50..60 kg sind plausibler, wenn man den Neigemechanismus, die E-Unterstützung und das Schiebehauben-System berücksichtigt.
 
Was aber immer noch 30-40 kg weniger wäre als beim Frikar (das auf gut 90 kg in der Grundausstattung (!) kommt).
 
Zitate von der Webseite ducenti.bike:


Geringes Gewicht _durch_ Neigetechnik?

Neigetechnik und Hinterradlenkung. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass das intuitiv beherrschbar und damit massentauglich wird.

Ich wünsche den Entwicklern viel Erfolg. Allein, mir fehlt der Glaube...

Gruß Fetzer
Hallo Fetzer,
danke für Deine Kritik. Ja, wir sollen das Korrigieren.
Geringes Gewicht durch Neigetechnik - hier ist dazwischen etwas verloren gegangen.
Das Ganze: Neigetechnik (dient dazu, damit Ducenti nicht in den Kurven umkippt >> gegenüber Mitbewerber)
ermöglicht auch Verwendung marktüblichen Laufrädern, weil keine axiale Kraft auf die Räder wirkt (wie beim
normalen Fahrrad). Diese Laufräder sind wesentlich leichter als stabilere Laufräder, die die Axialkraft
übertragen müssen (am meisten Gussräder). Viele Sportvelomobil- und Liegeräder-Hersteller verwenden zwar
auch herkömmliche Laufräder, aber mit verstärkten Speichen und in kleineren Durchmessern (18" bis 22") -
trotzdem gibt es oft kaputte Laufräder nach schnellen Kurvenfahrt. (übrigens, wir verwenden 26" Laufräder). Wir
lagern die Laufräder beidseitig (wie bei normalen Fahrrädern) - es ist stabiler und bringt auch Gewichtersparnis
gegenüber einseitiger Lagerung (Podbike, Hopper usw.)
Zusammengefasst: Neigetechnik -> herkömmliche Standard-Laufräder -> Gewichtersparnis.
Gewichtersparnis ergibt sich auch gegenüber 4-Radler, dass wir nur 3 Räder verwenden. (1/4 -Ersparnis).
Und mit den Eigenschaften - lass Dich überraschen! Bitte melde Dich (newsletter, social media) und wir laden Dich zu den Testfahrten.
LG aus Wien
Martin.
 
max 8 18V Packs = 2x (=36V) 4 Packs (parallel) = ~580Wh (4Ah Pack) - ~870Wh (6Ah Pack).
Bei neunen Packs wird das reichen.

Die Frage ist wie wird bei einem Mix von Neu und Alt verhindert, das die Neunen überlastet werden, wenn sich die Alten (in der Parallelschaltung) abgeschaltet haben.
Das Problem hat später ja auch nur der Verbraucher, Einhell verkauft einfach ein paar Neue mehr.
;)
Hallo JKL und winido,
danke für eure Aufmerksamkeit und interessante Diskussion. Es ist richtig beantwortet, ich möchte nur ergänzen, dass Einhell sogar einen 8 Ah Akkupack anbietet. Wir werden genug Energie zur Verfügung haben. Ich lade euch zu unserem Newsletter, bzw. social media ein- seid auf dem Laufendem!
LG aus Wien
Martin.
 
Nun ja, auch bei 8AH und 18V muss man mindestens 2 Packs parallel betreiben, wenn nicht nur Kurzstrecke gefahren werden soll . Insoweit ist die Frage mit der unterschiedlichen Spannungslage (hat nix mit ausreichend Energie zu tun, das ist nur eine Frage der Stückzahl), für mich nach wie vor völlig offen.
 
... trotzdem gibt es oft kaputte Laufräder nach schnellen Kurvenfahrt. ...
Kann ich nach jetzt über 30 TKm nicht bestätigen. Vorausgesetzt, die Räder sind richtig eingespeicht.
Schlechte Räder haben auch in "normalen" Räder bequem nach spätestens 1 TKm Speichenbruch. Nach meiner bisherigen Erfahrung ist das weniger ein Problem aus axialen Kräften, als eine Frage des qualitativen Laufradbaus.
Ich lass mich gerne überraschen wenn Eure Fahrzeug in fahrfertigen Zustand unter 30 Kg liegen. Ganz einfach hier Bescheid sagen, wenn es soweit ist, Newsletter nerven mich persönlich einfach nur, insoweit werde ich mir das ganz sicher nicht antun. Social media ist für mich auch nicht besser.
 
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