Montag = Markttag = Chaos!
Ursprünglich wollten wird den Markt umfahren, jedoch gab es dort die Gelegenheit die monetären Vorräte aufzufüllen, so dass wir eine kurze Pause einlegten:
1. für den Geldautomaten und
2. dem geneigten Publikum Rede und Antwort zu stehen
3. keine Zeit für Foto's.
Wir flüchteten über leere Nebenstraßen nach Middelburg – Marktplatz (Rundfahrt).
Bei M-5 drücken wir uns am Schaufenster die Nasen platt, dort waren jede Menge Liegeräder eingesperrt. Zwei Arbeiter auf dem nachbarlichen Fabrikgelände legten kurzfristig eine Pause ein und stellten die üblichen Fragen zu unseren Velomobilen.
Zur Entspannung ging es entlang des „Kanaal door Walcheren“ nach Veere.
Dort querten wir die Schleuse und nach der obligatorischen Runde durch den Ort, gab es ein leckeres Eis.
Nach dem Eis und einem Blick über das Veerse-Meer starteten wir zu unserem Endspurt zu einer in diversen Kreisen berühmten Frittenbude am Beginn des Brouwersdam.
Dort wartete der, der…, auf uns.
Ihn hatten wir vorausgeschickt, damit er dort in Urlaubserinnerungen schwelgen und die Betreiber auf unsere Ankunft „vorbereiten“ konnte.
Er schickte uns dann auch die Nachricht - der Laden schließt um 20 Uhr!
So flogen wir über das Oosterschelde-Sperrwerk, an diversen Rennradlern vorbei, zunächst zur Unterkunft, um die Schlüssel zu bekommen und dann zum entspannten Abendessen an die Frittenbude.
Hoppla, schon aufgegessen!
Zurück in die Unterkunft – sauber und funktionell – zu einem Preis vom 130,- EUR (mit Frühstück) - an der Schmerzgrenze.
Die Velomobile wurden neben Taucheranzügen und zwei Motorrädern in der Umkleide für Taucher zur Nacht gebettet.
Gute Nacht!
Fortsetzung folgt.