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wali
Für alle, welche sich Fahrradteile mittels DPD zuschicken lassen ...
Ich habe die gleichen Erfahrungen mit DPD gemacht, wie viele andere auch. Jedoch konnte ich in einem Paketshop erfahren, warum das Ganze (anscheinend) so ist:
Für jedes an den Empfänger ausgehändigte Paket werden dem Paketboten 0,50 € ausbezahlt und es wird ein Zeitlimit gesetzt. Desweiteren erhält der Paketbote einen geringen Grundlohn. Der Paketbote ist also daran interressiert, so viele Pakete wie möglich zuzustellen. Zu Beginn seiner Tour scannt der Paketbote alle zuzustellenden Pakete in seinen Scanner ein. Der Scanner des Paketboten wird jedoch mittels einer Software in der DPD-Zentrale über Satellit überwacht. Wird die Summe der Zeitfenster aller schon zugestellten Pakete überschritten (zum Beispiel aufgrund eines Verkehrsstaus oder einer Baustelle, wo der Paketbote nicht weiterfahren konnte), werden die noch nicht zugestellten Pakete von der Software aus dem Scanner des Paketboten gelöscht, was der Paketbote nicht verhindern kann. Dem Paketboten ist es also nicht mehr möglich, die noch nicht zugestellten Pakete zuzustellen, da sie sich nicht mehr in seinem Scanner befinden - obwohl die Pakete noch in seinem Fahrzeug sind. Der Paketbote kann also eine Zustellung eines Paketes nicht mehr abrechnen beziehungsweise nachweisen, wenn er es dennoch zustellt. Er muss also alle nicht mehr zugestellten Pakete wieder mit in die DPD-Zentrale mitnehmen, weil ihm ansonsten Paketdiebstahl unterstellt wird. Dem Empfänger eines Paketes hingegen wird mitgeteilt, dass das Paket nicht zugestellt werden konnte, obwohl er zu Hause auf das Paket gewartet hat. Der Paketbote hat also keine Schuld. Das DPD-System verursacht das Ganze. Die einzigste sichere Möglichkeit, sein Paket empfangen zu können, ist, das Paket an einen Paketshop weiterzuleiten, weil der Paketbote die Paketshops unbedingt anfahren soll.
Meiner Meinung nach wird also mit dieser perfiden Handhabe (wenn die Infos stimmen) der Endkunde (Empfänger) dazu getrieben, seine Pakete immer an die Paketshops weiterzuleiten, um sie dort selber abholen zu können, damit er überhaupt sicher gehen kann, sein Paket zu erhalten. Ansonsten ist es purer Zufall, ob er sein Paket an der Haustür erhalten wird.
Clever das Ganze (wenn es denn tatsächlich so ist) und gehört dann im Grunde genommen verboten. Oder sehe ich da was falsch?
Ich habe die gleichen Erfahrungen mit DPD gemacht, wie viele andere auch. Jedoch konnte ich in einem Paketshop erfahren, warum das Ganze (anscheinend) so ist:
Für jedes an den Empfänger ausgehändigte Paket werden dem Paketboten 0,50 € ausbezahlt und es wird ein Zeitlimit gesetzt. Desweiteren erhält der Paketbote einen geringen Grundlohn. Der Paketbote ist also daran interressiert, so viele Pakete wie möglich zuzustellen. Zu Beginn seiner Tour scannt der Paketbote alle zuzustellenden Pakete in seinen Scanner ein. Der Scanner des Paketboten wird jedoch mittels einer Software in der DPD-Zentrale über Satellit überwacht. Wird die Summe der Zeitfenster aller schon zugestellten Pakete überschritten (zum Beispiel aufgrund eines Verkehrsstaus oder einer Baustelle, wo der Paketbote nicht weiterfahren konnte), werden die noch nicht zugestellten Pakete von der Software aus dem Scanner des Paketboten gelöscht, was der Paketbote nicht verhindern kann. Dem Paketboten ist es also nicht mehr möglich, die noch nicht zugestellten Pakete zuzustellen, da sie sich nicht mehr in seinem Scanner befinden - obwohl die Pakete noch in seinem Fahrzeug sind. Der Paketbote kann also eine Zustellung eines Paketes nicht mehr abrechnen beziehungsweise nachweisen, wenn er es dennoch zustellt. Er muss also alle nicht mehr zugestellten Pakete wieder mit in die DPD-Zentrale mitnehmen, weil ihm ansonsten Paketdiebstahl unterstellt wird. Dem Empfänger eines Paketes hingegen wird mitgeteilt, dass das Paket nicht zugestellt werden konnte, obwohl er zu Hause auf das Paket gewartet hat. Der Paketbote hat also keine Schuld. Das DPD-System verursacht das Ganze. Die einzigste sichere Möglichkeit, sein Paket empfangen zu können, ist, das Paket an einen Paketshop weiterzuleiten, weil der Paketbote die Paketshops unbedingt anfahren soll.
Meiner Meinung nach wird also mit dieser perfiden Handhabe (wenn die Infos stimmen) der Endkunde (Empfänger) dazu getrieben, seine Pakete immer an die Paketshops weiterzuleiten, um sie dort selber abholen zu können, damit er überhaupt sicher gehen kann, sein Paket zu erhalten. Ansonsten ist es purer Zufall, ob er sein Paket an der Haustür erhalten wird.
Clever das Ganze (wenn es denn tatsächlich so ist) und gehört dann im Grunde genommen verboten. Oder sehe ich da was falsch?