>>Die Ergebnisse folgen in den nächsten Tagen. Das Rennen war interessant und wie der spätere Sieger vorher prophezeite - "selektiv".
>Kurzer Rennbericht: Die Strecke war gut gesperrt und per Strohballen gegen alle Eventualitäten gesichert. Es gab aber keinen Sturz und keine Verletzten - wenn man von einem Mantel absieht, der zwischenzeitlich ein Loch in seiner Haut hatte.
>Der Kurs war recht gut fahrbar, wenn auch der Asphalt an vielen Stellen sehr rubbelig war, was Kraft gekostet hat. Noch mehr Kraft gekostet hat der Wind, der unnachgiebig blies, allerdings meistens nicht direkt von vorne, was Windschattenfahren erlaubte.
>Drei Kurven gab es, mit 2x90 Grad und einmal 120, letztere war auch die schwierigste, weil es danach direkt gegen den Wind ging. Wer dort abriß, kam nur mit Mühe wieder ran.
>400m fliegend: Gefahren auf einem Teilstück mit Seitenwind, der weder viel half noch bremste. Die Geschwindigkeiten waren allerdings nicht so rasend hoch. Ich kam aber in den Bereich (53.XX km/h), den ich ohne Heck, Radscheiben und bei meinem Trainingsstand angepeilt hatte.
>50 km: Aua. Vorne ging es schnell los, mit 4 Heckhutzen und 2 unverkleideten. Dann mußte erst Lars S. abreißen lassen, dann Martin H. und ich. Ich bin dann mit Martin zusammen weiter gefahren, während die drei Vorfahrer immer weiter entschwanden. Angeblich gab es bei denen ein wenig Unruhe bzgl. Führungsarbeit. Letztendlich sprintete Fabian J. zum Sieg, vor Jörg B. und Matthias K.
>
>Mein Härtepreis geht an Jörg Basler, der mit dem Rad morgens 100km von Münster aus angereist ist - selbsttretend. Dann fuhr er die Rennen (Plätze 5 und 2) und fuhr dann wieder nach Hause - per Rad. 260km inklusive Rennen, mein persönlicher Held!
>Hat Spaß gebracht! Für`s nächste Jahr hätte ich gerne a) eine neue Asphaltdecke und b) nur Rückenwind...
>Knud
Hallo!
Ja wir haben uns dann ja vertragen auch wenn ein paar Tritte von Dir meine Hutze trafen. Für mich warst du mit dem ZR doch arg niedrig, ich merkte vom Windschatten nicht viel aber moralisch war es besser nicht allein zu sein nachdem mir die drei Musketiere vorn entwichen waren. Der Wind war teilweise schon heftig aber dazu die Löcherstraße find ich beschissen. Ein Teil von uns ist am überlegen ob wir da nächstes Mal wieder fahren. Da konnte man auf die Toxyfederung ja neidisch sein. Eigentlich schon eine schöne Veranstaltung mit den schnellen Transponder und Computerauswertungen die unsere Holländischen Freunde da machen. Ist schon klasse. Allerdings wer mehrere Stunden nach dem Rennen auf die Siegerehrung warten muß - wir hatten ja einen dabei dem wird es etwas lang. Einige sind ja auch schon weg. Also es wäre besser die Siegerehrung vorzuziehen und nicht zu warten bis die restlichen vom Orgateam aus der Stadt spät da sind. Wer dann zum grillen bleiben will oder übernachten auf dem schönen Platz kann es dann ja machen. Schöne Veranstaltung bis auf die eine schlechte Straße und die späte Siegerehrung. Ansonsten kann man zufrieden sein da sich die Teilnehmerzahl mehr als verdoppelt hat gegenüber dem letzten Jahr. Gruß Martin H.