DIY-Brevets - spontane Mitmachtouren

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Noch so ein Thema, was keinen interessiert. Aber wer weiß. Schreibt einfach rein, was ihr für längere Touren unternommen habt. Vielleicht will sie noch jemand anderes fahren.
Oder ihr habt euch etwas vorgenommen und ladet andere ein mitzukommen.
 
Willebadessen - Nordhorn - Willebadessen
1. Teil

Eine spontane Idee auf die Frage, was fange ich mit dem Fronleichnamsfeiertag an. Man könnte doch mal zu einem Sternfahrtenbrevet hier in Willebadessen auf eine Pizza, Kaffee und Kuchen einladen. Wie weit könnte die Entfernung sein, bei der man/frau sich noch auf den Weg hierher machen würden, etwas essen, Leute treffen und wieder nach Hause fahren?
100 km gehen auf jeden Fall. 200 km?
Deshalb dachte ich mir, ich fahre morgens nach einem früher Frühstück um 07:00 h los nach Nordhorn. Dort könnte ich mittags sein, ein Eis essen, Kaffee trinken und wieder zurück um vor der Tagesschau hier zu sein. Also insgesamt 400 km. Das ist doch eine schöne Strecke und meine erste längere Fahrt dieses Jahr. 300 km gab es auch noch nicht. Aufgrund merkwürdiger Krankheitssymptome bin ich 2021 noch nicht so richtig in Fahrt gekommen.

Also ein paar Leute angeschrieben und über mein Vorhaben unterrichtet. Zu spontan, als das noch einer Zeit gehabt hätte. Tracker auf das A7 gepackt, alles am Vorabend vorbereitet und dann am Donnerstag pünktlich um 07:00 h gestartet.
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Dieses Mal mit Haube. Etwas Bedenken hatte ich als eingefleischter Cabriofahrer. Die ganze Zeit unter dem Ding.
Meine Überlegungen: Ich wäre schneller, es sind starke Regenfälle für die Rückfahrt angesagt und ich kann mal schauen wie ich mit der Haube bei so langer Zeit zu recht komme. Dagegen sprach die Einengung, das starke Schwitzen und mit Schaumdeckel habe ich eigentlich genug Schutz. Egal, mit Haube gefahren.
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Nach 10 km merkte ich, dass ich das Wahoo nicht eingeschaltet habe. So ein Sch... Hier im Dunkeln sehe ich ohne Brille nicht genug vom Wahoo. Es ging ganz gut voran. Die ersten 20 Km sind viel bergauf über den Eggehauptkamm 375 m üNN. Dementsprechend stand auch 2x die 100 auf dem Tacho. Dann in Buke ist geschafft. Jetzt geht es tendenziell bis zum Ziel abwärts.

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Unter dem großen Viadukt von Altenbeken durch auf 7 km nach Neuenbeken immer mit 60+. Weiter mit viel Tempo nach Marienloh (Paderborn), Sennelager, Hövelhof, Verl, Gütersloh. Das war nur ein Rollen. Die KOMs für Up's waren nicht der Rede wert. Da ich nur Straße fuhr rollte es wie verrückt. Wenn ich es richtig erkannt habe, war oft die 50+ auf dem Tacho. In Gütersloh verschafften mir einige Ampel ein paar Atempausen. In den Ortschaften lege ich die Haube meistens vorne ab. Zum einen, um mal durch zulüften. Und zum anderen wegen der besseren Übersicht zur Seite. Es kommen immer wieder unaufmerksame Autis, die im Feiertags-Brötchen-holen-Trott mich übersehen. Und Fotos gehen auch besser.
Hinter Gütersloh ist wieder Rennstrecke, sobald die englische Kaserne mit dem schlechten Asphalt passiert ist.
Marienfelde, Harsewinkel, Sassenberg. Immer super Belag und echte Rennstrecke.
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Sassenberg ein Beispiel für das fromme Münsterland.
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Weiter laufen lassen.
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Über den Kanal bei Greven.
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Und dann über kleine Nebenwege nach Hembergen.
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Unterwegs die typische Münsterlandidylle. Viele große, rausgeputzte Höfe. Pferde auf den Weiden.
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Bist du mit Tracker gefahren, @Fritz ?
Warst du noch bei Tageslicht daheim?

Ich habe deine Tour schon auf Strava gesehen. Unglaublich und suuuper Leistung (y).
Heute ist dann aber zuerstmal erholen und sich verwöhnen lassen dran, oder?;)
 
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Willebadessen - Nordhorn - Willebadessen
2. Teil


Die Wege waren größtenteils gut. Außer die Kilometer hinter Ostbevern. Ein grausamer Asphalt. So rauh, dass er spürbar bremst.
Die Ortskundigen @flovo und @norfiets hatten mir freundlicherweise für die Strecke vor Nordhorn Alternativvorschläge gemacht. Die habe ich natürlich angenommen. Salzbergen löste bei mir schon die richtigen Assoziationen aus. Ein kleine Bodenwelle, damit ich lerne, auch das Münsterland hat seine Erhebungen. @norfiets "...Fritz will doch Spaß haben...". Hatte ich danke. Immer nur flach wird irgendwann auch langweilig.
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Ca. 12:15 h stand ich an der Eisdiele in Nordhorn. Die Kanäle von Nordhorn zeigen die Verwandschaft mit den niederländischen Nachbarn. Der Mann in der Eisdiele hatte auch so einen Akzent. Er fragte mich, was ich haben möchte. Ich sagte, ich habe vor allem Durst. "Dann würde ich Zitrone nehmen und Mango dazu." Das war ein sehr guter Vorschlag und passte. Zitrone esse ich sonst nie.
Noch ein paar Brote gegessen, Wasser nach füllen lassen und die Kiste gewendet und auf den Heimweg gemacht. @flovo hatte mir noch Erfrischungen bei einem Stop angeboten. Aufdringlich wie ich bin, fragte ich noch einmal nach per Mail und unterwegs kam die Antwort, ich solle mal ruhig kommen. Da war ich schon im "Heim-in-den-Stall-Modus". Da kostet es mich immer etwas Überwindung den Weg zu verlassen und einen Schlenker zu machen. Eigentlich quatsch, da mich keiner hetzt. Also auf nach Schüttdorf und mich dann von Google zur Adresse leiten lassen.
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wie schon angekündigt eine ziemliche Baustelle. @flovo hat mir dann beim tragen des A7 in seinen Garten geholfen. Ich habe mich etwas unter dem Gartenanschluss etwas frisch gemacht und die Salzkruste aus dem Gesicht entfernt. Dann die Karaffe mit Wasser 2x geleert und ebenso ordentlich Apfelsaft getrunken. Verwunderlich wie viel ich in kürzester Zeit trinken konnte. Aus der Trinkblase zu trinken ist zwar praktisch einerseits bei der Fahrt. Andererseits dies saugen ist auch anstrengend und kostet immer Puste. Letztlich trinke ich damit nicht soviel wie wenn ich es einfach reinlaufen lassen kann. Nach einem netten Gespräch auf der Terrasse über die üblichen Velomobilinhalte, der arme ist derzeit ohne VM, macht ich mich wieder auf den Weg. A7 wieder zur Strasse tragen und los.
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Wieder über den Maulwurfshügel Neunkirchen (Salzbergen)
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Dann bog plötzlich vor mich ein hohes VM ein. Was ist das denn für ein Modell? Orca oder noch ein anderes? Ach nee ein Rollifahrer. Musste an den Faden denken, du bis eine Velonaut wenn ...
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Hier mal der tolle Asphalt vor Ostbevern.

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Und dann plötzlich in Milte. Hatte mich jemand mit dem Tracker gestalkt oder ist das Zufall? @Heiner_M war es. Sein Avatar verrät noch nicht sein aktuelles VM. Ein bisschen gequatscht. Dann hatte ich ihn überredet mit mir ein Stück zu fahren. Ist doch netter als alleine. Er war eigentlich dem Regen davon gefahren und sollte jetzt mit mir genau dahin fahren.
Ich fuhr seit Nordhorn vor dem Regen davon, aber auch auf eine dunkle Regenwand zu. Aber gemeinsam lässt es sich besser ertragen.
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Bis Marienfelde fuhren wir also die meiste Zeit nebeneinander her und haben uns angeregt unterhalten. Haube vorne abgelegt. Der Verkehr hielt sich in Grenzen. So beschwerte sich fast keiner. So habe ich heute den zweiten Velonauten kennen gelernt. Danke @Heiner_M für die Begleitung und Unterhaltung. Die Strecke verging wie im Fluge.
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Nach Gütersloh rein. Auf dem Ring geriet ich in ein türkisches Autokorso. Sehr lustig. Viel Gehupe und Fahnenschwenken für mich und dann vorbei bei Tante Miele.
Langsam wurde es zäher für mich. Von Nordhorn zurück geht es leicht, aber immer wieder bergauf. Obwohl Heiner und ich eigentlich gemütlich fahren wollten, hatte die Strecke mit ihm mich schon Kraft gekostet. Über Verl, Hövelhof, Sennelager zurück. Das lief jetzt deutlich langsamer als auf dem Hinweg.
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Hinter Marienloh lockten dann die Hügel. Die Windräder zeigen zuverlässig die Egge an. Egal wie ich fahre, wenn es nach Norden, Nordwest oder Osten geht, auf dem Rückweg kommt die härteste Stück immer am Ende. Sieht man ganz gut auf dem Screenshot von Strava. Hoch - lange runter - lange hoch - Hoch
 
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Willebadessen - Nordhorn - Willebadessen
3. Teil und Abschluss:


Hier hatte es geregnet. Neulich hatte ich gelernt, dass die Nutraks bei Regen deutlich weniger Grip haben. Da war ich an einer T-Kreuzung doch länger geradeaus gefahren, als mir lieb war. Also habe ich das A7 bergab ein wenig im Zaum gehalten und nicht einfach so laufen lassen. 70-80 km/h sollte reichen.
Bildschirmfoto 2021-06-04 um 09.51.14.png
Damit am Ende auch Strava meine 400 km nominal anerkennt habe ich noch 5 km angehängt. Mir fehlten noch ein paar km, nachdem ich Start drücken am Anfang verpennt hatte.
Gegen 20:00 h war ich glücklich wieder zu Hause. Die Katze war noch glücklicher, dass es jetzt endlich was zu fressen gibt und sie ins Haus kann. Noch einmal viel Radler getrunken und ein bisschen gegessen. Von dem Dextrosezeugs war genug im Wasser gewesen. Ausserdem hatte ich 8 belegte Brote dabei (kann man nie genug haben @ChristianW) und 4 Bananen. So hatte ich am Ende keinen großen Hunger.

Fahrzeit waren gute 11 h. Interessanter Weise war meine erste längere Tour mit einem VM mit Quest 2017. Damals hatte ich es ungefähr 6 Wochen, meine ich. Da wollte ich wissen, wie schnell ich wie weit käme und fuhr spontan nach Münster auf den Wochenmarkt um eine Tüte Lakritz von einem Holländer zu kaufen. Damals braucht ich auch 11 Stunden für 300 km. Demgegenüber war es gestern eine deutliche Steigerung. Allerdings auch 4 Jahre und 3 Velomobile weiter.
 
Von dem Dextrosezeugs war genug im Wasser gewesen. Ausserdem hatte ich 8 belegte Brote dabei (kann man nie genug haben @ChristianW) und 4 Bananen. So hatte ich am Ende keinen großen Hunger.
Brote waren gestern, @Fritz - ich bin jetzt bei gesalzenen Pellkartoffeln angekommen ;)
Der Tipp wurde mir via @jostein zugetragen und stammt wohl von @milkiwei wenn ich mich recht erinnere.
Hatte ich gestern auch auf der Vennbahn-Runde mit und da hat es super funktioniert!
 
Ach so - Vennbahn-Runde. Könnte ja in diesen Faden hier passen.
Wir haben im Rhein/Sieg-Kreis ja ein reges Angebot an Mitmach-Touren, eine davon ist die "Mittwochs-Runde" für die Heimarbeiter und Pensionäre, die sich regelmäßig Mittwochs frei machen können und dann wochentags die Gegend unsicher machen.
Diesmal war es aber ein Samstag und da kam @Jupp mit einem sehr reizvollen Track zur Vennbahn-Trasse daher, die ich schon mal ein kleines Stück per Tandem erkundet hatte, aber noch nie in größerer Länge.
Das war der geplante Track: Vennbahn-Runde ab Bonn

So kam es, dass sich neben Jupp auch @jostein und @leines_jk spontan meldeten. Es sollten 270 km ab Bundesstadt Bonn werden, für Hajo natürlich mit Anreise weit über 300, ich bin allerdings mit PKW angereist - über 400 wären dann doch etwas viel gewesen.

Der Kerntrupp mit Jupp und Hajo sind um 07:00 von Bonn gestartet, Jürgen und ich haben uns strategisch für uns günstiger bei Wesseling getroffen und sind dort gegen 07:30 von den beiden aufgesammelt worden.
Es ging zuerst flach aus dem Rheintal raus, dann zunehmend hügeliger nach Passieren der recht ebenen Zülpicher Börde Richtung Düren und Aachen.
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Bei Kornelimünster war dann der Einstieg auf den Vennbahn-Radweg. Unterwegs wollten wir eigentlich noch @Unfugius aufsammeln, der aber wegen unseres angeblich hohen Tempos schon mal vorgefahren war.

Das Unwetter des vergangenen Tages hatte mich etwas verunsichert, es gab immer noch Regen- und Gewitterrisiko, aber nicht mehr so hoch wie zwei Tage zuvor noch prognostiziert. Am Ende war das Wetter nahezu perfekt: Auf der Vennbahntrasse zu großen Teilen neblig und leichter Nieselregen, dazu aber relativ warm, aber nicht zu warm. Also genau das Wetter, um die Mengen an Touristen abzuhalten, so dass nur eingefleischte Renn- und Reiseradler und vereinzelte Fußgänger unterwegs waren und sich Slalom und Bremsmanöver weitgehend vermeiden ließen.

Die Vennbahntrasse ist eine der längsten Trassenradwege und verläuft bis auf ein kleines Stück bei Aachen auf Belgischem Gebiet, auch wenn im späteren Verlauf rechts und links der Trasse Deutschland ist. So hatte zum Beispiel auch das kleine Caffee bei Monschau keine Maskenpflicht, weil es eben rechtlich zu Belgien gehört.
Mit der zwar stetigen, aber doch gemäßigten Steigung der Trasse ging es flott voran. Der Belag ist gut, fast überall guter Asphalt. Bis es dann an einer Schienenquerung des teilweise noch vorhandenen Gleisbetts zu einem Zwischenfall kam:
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Sowohl Jupp vor mir als auch ich wollten diese möglichst in der "Ideallinie" nehmen und haben die Gegenkurve etwa wie skizziert angefahren. Leider ist durch Niesel und die Flache Sitzposition nicht zu erkennen gewesen, dass hinter dem grünen Asphalt-Stück ein tiefes Loch des Gleisbettes klafft und wir sind beide in kurzer Folge mit dem linken Vorderrad da durch.
Jupp ist noch um die Ecke gekommen, ich bin gleich im Gleisbett stecken geblieben. Und wir hatten zwei Reifenplatzer und zwei leicht vermackte Felgen:
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Also erst mal neue Mäntel und Schläuche montieren. Meine Tubeless-Suppe war da natürlich wirkungslos und hat sich auf der Querung entladen:
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Danach ging es weiter bergan. Kurzer Radler/Teilchen/Kaffee-Stop in Monschau, Jupp klagte über komische Rollgeräusche und dass es schwerer ging, aber war ja immer noch Steigung.
Auf den Höhen lag der Nebel und bescherte uns weiterhin überwiegend einsame Fahrt:
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Dann kam die Spitzkehre, wo wir von der Vennbahn auf die Vennquerbahn wechselten und nach Passieren der Wasserscheide Maas/Rhein ging es dann auch wieder größere Stücke bergab in rauschender Fahrt...

... bis dann "Peng" - Jupps anderer (rechter) Reifen mit einem Knall den Dienst quittierte:
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Jupp hatte es schon gefühlt, aber nach Demontage beider Räder konnte schon das bloße Auge einen mehrere Grad großen Schrägstand beider Achsen erkennen - der anfangs noch gute Reifen war binnen weniger Kilometer so abradiert, dass er jetzt unbrauchbar war.
Also noch mal montiert (zum Glück genügend Mäntel und Schläuche da - sogar ein komplettes Reserverad wäre da gewesen...) und dann ging es weiter.

Auch Meister Hajo hat dann noch einen abgefahren und einen sich diesmal still entlüftenden Vorderreifen getauscht, aber der Rest ging weitgehend wieder zügig und unspektakulär.
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Nach verlassen der Trasse hat die doch anfangs recht hügelige Landschaft ein wenig Körner gekostet, mit Passieren von Bad Münstereifel wurde es aber im Endspurt wieder flotter, so dass auch die 60 und 70 oft auf dem Tacho stand.
Irgendwo vor Euskirchen sind Hajo und Jupp weiter dem originalen Track gefolgt, während Jürgen und ich Richtung Norden abgedreht haben, um dem Getümmel in Bonn zu entgehen.
Ich bin irgendwann wieder auf den Beginn des Tracks gestoßen und diesem zurück zum Auto gefolgt, während Jürgen noch einen kleinen Essens-Stop eingelegt hat und dann direkt nach Hause gefahren ist.

Patrick blieb leider unser virtueller Mitfahrer und hat den Track auch noch früher verlassen, so dass wir uns nicht getroffen haben.
Bei ihm sind es aber auch immerhin über 200 km geworden.

Mein Track bei Strava: https://www.strava.com/activities/5419260861
 

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Ich hätte da was.

@Axel-H 's Faden mit dem Vergleich ist ja in der Nachlesephase angekommen.

Ich habe mich mit ihm darauf eingestellt, den Vogel am 19.06. nach Hause zu holen.

Rendsburg Glückstadt- was um Bremen rum- durchs Emsland in die Grafschaft.

von Ottersberg nach NOH bin ich letztes Jahr so gefahren.Screenshot_20210606-115614.png

Jemand Lust?
 
Ich habe fest damit gerechnet das ihr mich auf Höhe Monschau einholt. Durch den muskelkater den ich eh schon hatte und die Schmach das mich ein Rudel Rennradler auf der Vennbahn quasi stehen gelassen hat :-( ....
Allerdings bin ich die ganze Strecke auch nur mit 50-90W Unterstützung (St. 1) gefahren, dürfte so ziemlich die Verluste von Antrieb/Rollwiderstand und Fahrzeug an sich sein. Was es für mich trotz des Schnitts.... zu einem Erfolg macht.
 
Ich habe fest damit gerechnet das ihr mich auf Höhe Monschau einholt. Durch den muskelkater den ich eh schon hatte und die Schmach das mich ein Rudel Rennradler auf der Vennbahn quasi stehen gelassen hat :-( ....
Allerdings bin ich die ganze Strecke auch nur mit 50-90W Unterstützung (St. 1) gefahren, dürfte so ziemlich die Verluste von Antrieb/Rollwiderstand und Fahrzeug an sich sein. Was es für mich trotz des Schnitts.... zu einem Erfolg macht.
Nix einholen. Habe eben auf Strava geschaut (siehe mein Kommentar dort). Der Abstand war nahezu konstant bzw. gegen Ende sogar zunehmend. Am Anfang haben uns die Pannen etwas ausgebremst, am Ende wird Dich der Antrieb noch etwas beschleunigt haben.
Also sooo schnell waren wir dann auch nicht.
 
Super Brevet Rund NRW

Hier nun mein Projekt als DIY Super Brevet:

Vier Tage, vier Punkte: NRW West, NRW Süd, NRW Ost und NRW Nord. Start und Ziel wird Rheine sein. 1233km und ca. 7000 hm (laut Brouter)
Start soll am 15.06.2021 um 6 Uhr in Rheine sein. Ziel, Fahren von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Danach, mal schauen.
So weit der Plan :unsure:
 
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