Diebstahlsicherung

Das Apple-Teil habe ich noch nicht ausprobiert, aber ein ganz ähnliches, ebenfalls Bluetooth-basiertes Produkt einer anderen Firma. Hat genau immer dann funktioniert, wenn mein eigenes Handy ind der Nähe war, ansonsten nicht. Also ziemlich witzlos. Und nach ein paar Monaten war es kaputt. Ich traue dem Apple-Ding auch nicht viel mehr zu, zumindest bis mir jemand überzeugend vom Gegenteil berichtet.
Wenn ich mehrtägig unterwegs bin, habe ich im Quattrovelo einen PAJ-Finder versteckt. Der funktioniert zuverlässig.
 
Ich habe meinem DF XL heute auch das von @dendrocopos empfohlene Abus Titalium (mit 63mm hohem und 22mm breiten Bügel) spendiert. Da bei mir aber die Bögen der Schaltkabel so eng verlegt sind, kann ich das Schloss nicht wirklich vor dem Blech mit dem Blinker- und Hupenknopf befestigen sondern muss es unter dem Blinkerblech befestigen. Dazu habe ich sicherheitshalber das Blinker/Hupenkabel von der Unterseite des Tillers auf die Oberseite verlegt, so dass das keinen Schaden nimmt.
Danke nochmals an @dendrocopos und die anderen die diese Lösung hier verlinkt haben.
 
Mit den Kabeln muss man wirklich aufpassen, einfach Schloss drüber kann zum Bruch im Kabel führen (glaube, dass es bei mir das Hupenkabel beschädigt hat). Lässt sich aber lösen, wenn man rechtzeitig dran denkt und evtl. das Kabel anders legt.
Ausserdem kann es eine Rolle spielen, wie rum man das Schloss rum macht (von oben bzw. unten).
 
Um das Thema noch mal neu aufzugreifen... Ich habe heute einen Airtag geschenkt bekommen und bin mir auch über dessen Funktionsweise bewusst. Zu Testzwecken und um es Dieben natürlich noch schwerer zu machen, wollte ich das kleine Teil nun im meiner Quest verstecken. Jedoch bin ich mir noch über den Ort unsicher... der Airtag sollte nach Möglichkeit schwer zu finden sein. Um diesen unscheinbarer zu machen, konstruiere ich mir gerade eine Hülle, welche ich dann mit meinem FDM Drucker bauen werde. Hat jemand einen Tipp, wo es am besten geeignet wäre ? Ich dachte an die Zugangsabdeckung der hinteren Kassette.
 
wollte ich das kleine Teil nun im meiner Quest verstecken
Mein Vorschlag: Nimm den Deckel des Quest ab und platziere den Airtag weit hinten, außerhalb der Reichweite für einen Dieb.

Dadurch, dass man ohne Demontage des Deckels nicht an den Airtag ran kommt, sollte die Auffindbarkeit des Quest am längsten gewährleistet sein.

Nachteil: Jedes Jahr einmal das Quest zum Batteriewechsel öffnen.
 
Das klingt nach einem Plan. Ich schaue aber erst mal wie weit ich ohne Demontage hinter den hinteren Radkasten komme. Die Quest komplett auseinander zu pflücken möchte ich lieber vermeiden ;)
 
Ja: solche "Verstecke" nicht in aller Öffentlichkeit diskutieren.
Mit einem recht aktuellen iPhone kann man die Airtags auf wenige cm konkret orten.

Die Vertraulichkeit des Ortes der Platzierung ist also nicht wirklich relevant, sondern der Aufwand der für das Entfernen des Airtags betrieben werden muss.
 
Hat genau immer dann funktioniert, wenn mein eigenes Handy ind der Nähe war, ansonsten nicht.

Ich traue dem Apple-Ding auch nicht viel mehr zu

Das Prinzip der Apple Airtags funktioniert wesentlich besser, da die Übertragung der Position eines Airtags von allen iPhones / iPads mit aktuellem Betriebssystem vorgenommen wird, die in die Nähes eines beliebigen Airtags kommen.

Dieses bedeutet, dass Apple auf ein sehr großes Netzwerk an dauerhaft an der Suche beteiligten Geräten zurück greifen kann, was anderen Firmen die auf die Ausführung eine speziellen App zur Ortung angewiesen sind nicht erreichen können.

Ein AirTag ist aber trotzdem als „Sachenfinder“ und nicht als „Diebstahlschutz“ designed, da die AirTags doch ziemlich offensichtlich auf ihre Anwesenheit hinweisen.

Ich nutze trotzdem einen in meinem Mango, obwohl ich das Risiko für einen Diebstahl eher gering einschätze. Aber wenn Spaßvögel eine ungenehmigte Probefahrt machen, besteht die Chance das Velomobil woanders geparkt wieder zu finden.
 
Das Prinzip der Apple Airtags funktioniert wesentlich besser, da die Übertragung der Position eines Airtags von allen iPhones / iPads mit aktuellem Betriebssystem vorgenommen wird, die in die Nähes eines beliebigen Airtags kommen.

Dieses bedeutet, dass Apple auf ein sehr großes Netzwerk an dauerhaft an der Suche beteiligten Geräten zurück greifen kann, was anderen Firmen die auf die Ausführung eine speziellen App zur Ortung angewiesen sind nicht erreichen können.

Ein AirTag ist aber trotzdem als „Sachenfinder“ und nicht als „Diebstahlschutz“ designed, da die AirTags doch ziemlich offensichtlich auf ihre Anwesenheit hinweisen.

Ich nutze trotzdem einen in meinem Mango, obwohl ich das Risiko für einen Diebstahl eher gering einschätze. Aber wenn Spaßvögel eine ungenehmigte Probefahrt machen, besteht die Chance das Velomobil woanders geparkt wieder zu finden
Das die nicht als Diebstahlschutz entworfen sind ist klar... aber es bietet halt eine zusätzliche Absicherung. Zudem soll man wohl den Lautsprecher mit etwas Fummelei entfernen können, was den Airtag dann natürlich noch "unsichtbarer" macht. Jedoch bin ich mir nicht sicher, wie gut das dem Gerät tut.
 
Der Lautsprecher ist als Schutz gegen „Stalking“ gedacht und soll Leute warnen, denen ein Airtag zugesteckt wurde.

Jemand der ein Velomobil oder Fahrrad klaut und mit einem Diebstahlschutz durch Airtags rechnet, kann diese in jedem Fall mit einem Smartphone auch ohne Alarmton ausfindig machen. Dieses lässt sich auch nicht deaktivieren, da ansonsten der Airtag nicht senden könnte.

Im Fazit bedeutet dieses, dass die Airtags wirklich nur als Sachenfinder gedacht und geeignet sind und bei Diebstahl sich nur unvorbereitete Diebe auspüren lässt.
 
Wievielte VMs sind denn bisher schon geklaut worden?
Ich vermute mal, dass sich Diebe kaum für mein nicht mehr ganz taufrisches Strada interessieren. Bei mir in der Gegend weiss kaum einer, was das ist und unauffällig verkaufen lässt es sich auch nicht.
Mein billig-Erschütterungsalarm reicht gegen Kinder und Neugierige. Mehr brauche ich im Moment vermutlich kaum.
 
Vermutlich hast Du Recht, dass Velomobile nur einem geringen Diebstahl-Risiko unterliegen. Zu auffällig, unbekannt und schlecht verkäuflich. Für die Versicherung schließe ich mein Mango #388 trotzdem lieber mit einem Fahrradschloss an wo es geht.

Ansonsten reicht mir aber auch die Alarmanlage und ein kleines Schloß am Tiller zum Blockieren des Bremshebels / der Bremsen als Wegfahrsperre.
 
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