Diebe nutzen Sportler-Apps

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Hier habe ich euch eine spannende Reportage verlinkt, die aufzeigt, wie Fahrraddiebe Apps wie Strava und dergleichen ganz gezielt für den Fahrradklau eingesetzt haben.

Leider funktioniert der Link nur mit einer kostenlosen Registrierung.
 
gut das die leute darauf sensilibiert werden, was es alles beim sozailen media porno zu verhüten gibt ^^

hier die polizieliche pressemeldung ohne bazahlschranke oder registrieren bei kleinen medien
https://herisau24.ch/articles/126001-diebe-spaehen-walliser-biker-auf-app-aus
... ich weiß schon, warum ich mir eine Fitneßuhr oder ein Fitneßband nur kaufe, wenn ich sicher bin, daß da kein Ge Pe eS dran ist. Bis jetzt habe ich jedenfalls keines. Und das Handy (nein, kein Smartphone!!!) bleibt auch daheim, wenn ich es nicht dringend brauche.

Am liebsten hätte ich einen analogen Schrittzähler, aber wo gibt's das heute noch? Dann brauche ich mich auch um keine Batterie zu kümmern. DAS wäre genial.
 
Moin,
wer sein Hirn nicht vor der Benutzung von <hier beliebiges Werkzeug einsetzen> nicht einschaltet, der muss mit den Konsequenzen leben.
Dabei ist es egal, ob das Werkzeug in Hard- oder Software realisiert wurde. Aber es soll auch Leute geben, die auf ihren Sozialen Medien Konten den Status: 'im Urlaub (in xyz)' setzen und sich dann wundern, dass Besucher Zuhaus vorbei kamen...

Ciao,
Andreas
 
Vor ein paar Jahren ging bereits einmal eine Meldung herum, dass "geheime US-Militäreinrichtungen" mitten im Nirgendwo irgendeiner Wüste anhand der Strava-Daten sporttreibender Soldaten auffindbar waren. Und ganz aktuell hört man davon, dass die Positionen russischer Truppen in der Ukraine sich ebenfalls über Roamingdaten der Mobiltelefonbetreiber orten und... äh... vom ukrainischen Militär dann ausnützen lassen.
 
Einfach sowas fahren, da verliert jeder potentielle Dieb das Interesse.
 

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Interessante Info und nachvollziehbar. Wenn ich recht gelesen habe, veröffentlicht Garmin die freigegebenen GPS-Daten inzwischen nur noch ab 200m Abstand zum Wohnort, so dass das eben nicht so einfach möglich sein soll. Das Rad, das bei mir draußen steht nutze ich fast ausschließlich ohne GPS - wenn Klau, dann eher Zufall. RR hängt an der Wand, MBB bald auch, VM und MTB im eigenen Keller - also die Räder, bei denen ich GPS bzw. Radcomputer nutze.
@spz - mag für gezielten Klau hochpreisiger Räder zutreffen, aber man sollte sich nie zu sicher fühlen. ;)
 
Bei Komoot (und glaube auch Strava) kann man doch Gebiete einzeichnen, die bei veröffentlichten Touren verdeckt werden?

Ansonsten ist das der Grund, warum ich, wenn ich hier Routen poste, Start- und Endpunkt immer auf den Hauptbahnhof lege.
 
mag für gezielten Klau hochpreisiger Räder zutreffen, aber man sollte sich nie zu sicher fühlen
Nachdem mir im Laufe der Jahre drei per Schloß an Radständern befestigte Sperrmüllräder gestohlen wurden ist mir das schon klar.
Ungesichert bleibt das auch nirgendwo stehen. Ist zwar nix mehr wert, aber Ersatz zu besorgen wäre auch nervig.
 
Mal ganz dumm nachgefragt: Bei der bloßen Nutzung von GPS im Navi ist doch keine Verfolgung möglich, oder? (Ich meine ein dediziertes Navigationsgerät, nicht die Navi-App auf dem Smartphone).
 
Ne, so ein Teil ist ja nur ein Empfänger (zumindest meins).
Es geht hierbei auch mehr um Plattformen wie Strava. Wenn du da alles offen hast und dann noch Bilder von deinen teuren Rädern präsentierst, kann das schon die ein oder andere schräge Gestalt anlocken. Es gibt da aber die Möglichkeit Zonen anzulegen, die deine Umgebung ausblenden oder gleich alles auf privat stellen.
Vor ein paar Jahren ging bereits einmal eine Meldung herum, dass "geheime US-Militäreinrichtungen" mitten im Nirgendwo irgendeiner Wüste anhand der Strava-Daten sporttreibender Soldaten auffindbar waren
Ich meine mich zu erinnern, dass das in Afghanistan oder im Irak war. Jedenfalls zeigten da die Strava Heatmaps rege Aktivität im völligen Niemandsland.
 
Auf dem Land mag es Fälle geben, wo dieser Mittelpunkt dann eindeutig auf ein bestimmtes Haus hinweist... in der Stadt halte ich das für kaum realistisch.
 
Dennoch kann ein Bösewicht auch dann mit mehreren Fahrten/Aufzeichnungen den Mittelpunkt der verdeckten Zone ermitteln.
Darum habe ich bei Strava um meinen Arbeitsplatz und Wohnort auch mehrere unterschiedlich große Homezonen definiert. Dann liegen die Ende der Tracks nicht auf einem Kreis um den Wohn-/Arbeitsort.
in der Stadt halte ich das für kaum realistisch.
Gerade in der Stadt funktioniert das, weil es viele Wege zum Wohnort gibt. Mit drei Endpunkten ist ein Kreis definiert. Im Dorf, in das nur eine Straße reinführt gibt's nur einen Endpunkt.
 
mehrere unterschiedlich große Homezonen definiert
Habe ich auch.
Aber ich denke anhand sämtlicher Fahrten und Läufe könnte man den Ort schon einigermaßen bestimmt. Aber den Aufwand wird für mein olles MTB oder meine anderen alten Räder niemand treiben.
 
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