Die Zukunft des Velomobils

JKL hat seine Verbrauchsangabe dann aber dann eh auch relativiert
Nein, nicht relativiert, 21Wh/km sind reale Werte.
Mit mir und von mir, in meiner Gegend gefahren.
;)
liegt am Ladegeraet, weniger am Akku
Es liegt an beidem.
Die Zellen müssen den hohen Ladestrom auch vertragen.
Der Akku vom SR3 ist so ausgelegt, das er (mit 20A) in 90 Minuten auf 80% (80km) geladen werden kann, ohne dabei mehr als warm zu werden.
Maximal wäre das in 45 Minuten möglich, aber dann wird mir der Akku fast schon heiß und : das geht auf die Lebensdauer.
beheiztes Lenkrad und Sitze
Hat der SR3 auf Wunsch auch.
:whistle:
sunrider vs. df-Klasse VM : Effizienz
Wenn ich es drauf anlege, kann ich den SR auch sehr effiziend machen.
6,5 statt 1,5 Bar in die Reifen, Spalten abkleben, geschlossenes Visier (geht wegen der Zulassung nicht), Lüftungsrohre von vorn nach hinten gegen die "Vakumschleppe", Haifischhaut ....
Es gibt viele Möglichkeiten.

Das hat dann aber nichts mehr mit einem Alltags-Fz zu tun.
Der SR3 ist fürs pendeln bis 30km gedacht:

Haube aufschliesen, Akku anstecken, einsteigen, fahren (wenn man Lust hat oder einem kalt wird, pedalieren), aussteigen, Akku ab, Haube abschliesen ---> arbeiten gehen und auf dem Nachhauseweg noch etwas einkaufen.
Passive Sicherheit durch Massivbau (ja, das ist schwer), Beschleunigen ohne den Autos auf den Nerv zu fallen (dann bleiben die auch friedlich) und mit V/max den Berg rauf.

Zum Training am WE ins DF, dafür ist der SR3 nicht gedacht, aber man kann ja, je nach Laune, auch auf dem Weg zur Arbeit voll mittreten, muss aber nicht.
 
Das ist in klein genau der Grund warum heute so viele die großen SUV kaufen.
Genau, in so klein dass es keine Rolle mehr spielt.

Ob mein Auto nun acht oder zehn Liter verbraucht ist doch egal .
Stimmt, das bringt nicht viel, wobei ein normales Auto eher 5 bis 6 Liter braucht. Aber die umgerechnet 20 Milliliter die der Sunrider auf 100km verbraucht, das ist der entscheidende Unterschied! Da lässt sich absolut eigentlich nichts mehr einsparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, zum Reisen ist das nicht so geeignet, aber man reist ja leider nicht so oft und das geht auch ganz gut ohne Motor.

Sehe ich auch so, Zum Reisen hätte ich auch kein 45 km/h Hybrid Velomobil, sondern ein sehr leichtes ohne Motor oder vielleicht mit Pedelec Motor und kleinem Akku. Ich will aber nicht mit dem VM reisen, sondern tägliche Autostrecken bis Max. 50 km mit möglichst wenig Schweiß und regengeschützt ersetzen.

Die Effizienz- Verbesserung vom Auto zum 50 kg / 45 km/h Fahrzeug ist dramatisch !
 
Wenn wir hier schon so OT sind:
Ein Leopard 2-Panzer soll im Vethältnis zu einem Smart auch effizienter sein, wenn man Gewicht und Verbrauch im Verhältnis betrachtet.

Ach @Kraeuterbutter , lass dich doch nicht immer in solche unnützen Diskussionen ziehen. Für mich war dein Effizienzbeispiel zumindest verständlich.

Und jetzt bitte weiter mit Velomobilen, bei denen der HPV-Anteil eine nennenswerte Rolle spielt.
 
Und jetzt bitte weiter mit Velomobilen, bei denen der HPV-Anteil eine nennenswerte Rolle spielt.

Dann solltest du „die nennenswerte Rolle“ aber mal genauer definieren.

Ich hatte dazu ja schon häufiger mal einen Vorschlag gemacht:

Solange man das Velomobil alleine ohne Motornutzung nur durch Pedallieren mit der Tretleistung
eines durchschnittlichen Erwachsenen mit einer üblichen durchschnittlichen Fahrradgeschwindigkeit
in der Ebene (z.B. 15 km/h) bewegen kann, halte ich den HPV Anteil für nennenswert. :)

Immerhin kann man den Sunrider, genauso wie die Leiba Hybrid oder das Alleweder A6 auch ohne Motor kaufen.

Weiterhin ist der Sunrider 3 ein neues Fahrzeug, welches man, soweit ich weiß, noch gar nicht kaufen kann,
Passt also schon in den Thread „Zukunft des Velomobils“, auch wenn für manche die Zukunft anders aussehen sollte.......
 
Ein Ladegerät mit Wattstunden (Wh) :confused:
Edit: Sorry - ich meinte nicht den Akku
(n)
ach so
52V, 20A, 2,1kg
;)
20 Milliliter die der Sunrider auf 100km verbraucht
na ja, so wenig verbraucht er dann doch nicht.
In Benzin (8,7kW/h pro Liter) umgerechnet sind es bei mir (21Wh/km) schon noch 0,24l.
:whistle:
Da lässt sich absolut eigentlich nichts mehr einsparen.
Ich denke 0,04l sind schon noch drin, wenn ich stärker mittrete.
:D
Zum Reisen hätte ich auch kein 45 km/h Hybrid Velomobil
Zum Reisen ist das Fz auch nicht gedacht, aber 300km in 10 Stunden bin ich damit an einem Tag auch schon gefahren.
Aber dafür ist ein HPV-VM besser geeignet.
Ein Leopard 2-Panzer soll im Vethältnis zu einem Smart auch effizienter sein, wenn man Gewicht und Verbrauch im Verhältnis betrachtet
Das stimmt auch: ein Leopard 2 braucht nur 0,000016l pro km und kg, ein Smart 0,00003l.
Wenn es um reine Effizienz geht sollten alle Autofahrer auf Leopard 2 umsteigen.
:confused:;)
 
Wenn es um reine Effizienz geht sollten alle Autofahrer auf Leopard 2 umsteigen.
So lange in jedem Fahrzeug fast immer nur einer sitzt ist das Quatsch.

Oder unterstützt du die Autoindustrie bei ihrem Versuch die ökobilanz nach Fahrzeuggewicht zu bewerten statt nach Nutzlast?
 
Oder unterstützt du die Autoindustrie bei ihrem Versuch die ökobilanz nach Fahrzeuggewicht zu bewerten statt nach Nutzlast?
Nein, natürlich nicht.
Das 2000kg benötigt werden um 70kg zu bewegen ist ein Wahnsinn der beendet werden muss und ich denke, das VM´s dabei eine der Möglichkeiten sind.
:eek:
ein Leopard 2 braucht nur 0,000016l pro km und kg, ein Smart 0,00003l
Ist ein Beispiel für Lügen mit Zahlen, die sind zwar richtig, aber die Betrachtung des Gesammtgewicht ist natürlich falsch.
Betrachtet man Liter pro Mensch und rechnet mit 1000km (die ich im Monat fahre), sieht es ganz anders aus und die Zahlen werden deutlich:

Leopard 2 : 0,8l pro km = 800l auf 1000km (kann ich nicht überprüfen)
SUV: 0,1l pro km = 100l auf 1000km (habe ich nicht überprüft)
Smart: 0,03l pro km = 30l auf 1000km (habe ich nicht überprüft)
E-VM: 0,0024l pro km = 2,4l auf 1000km (mein Wert)
HPV-VM: 0 (stimmt auch nicht ganz, die Lebensmittel ....)

So betrachtet ist das HPV-VM die Zukunft, ein E-VM nur ein Schritt in die richtige Richtung.
:cool:

Und bevor ich total OT werde .... sorry .... das meiste habe ich wieder gelöscht.
:confused:
 
Was was berichtenswert zu den Vorträgen?
Trends innerhalb der Elektrifizierung?
Wie würde das Pedilio aufgenommen?
Wie war die Resonanz zum EC Vierrad und wie würde es im Vergleich gesehen?
 
während der Spezi-Vorträge Substanzielles
Ich fand’s nicht so ergiebig, wenn man aktuell informiert war.
Der zweite Impulsvortrag viel aus, (offenbar wg. Terminkoordinierungsschwierigkeiten)
Steffen Schönfelder hat aus meiner Sicht gut dargelegt, warum sie es so machen, wie sie es machen. Das fand ich noch mit das Interessanteste.
In dem bisschen Diskussion gab es dan wieder Hinweise darauf das Fahrzeuge mit Zulassung eigentlich rechtlich Fahrrädern gleichgestellt werden sollten inkl. Wegenutzung etc.
Ansonsten war deutlich das es schon auch Interesse an der „neuen“ SUV-Klasse mit Unterstützung gibt.

Das blaue EC-Velomo-Gefährt bin ich (ohne Motor ;-) gefahren, das ging ganz gut, aber natürlich nicht superschnell...
Ist aber auch erstmal nur ein „Konzeptfahrzeug“. Bis zur Serie wird sich da noch einiges tuen.
 
Nein, nicht relativiert, 21Wh/km sind reale Werte.
ist mir klar, mit "relativiert" meinte ich, dass du die Bedinungen klar gelegt hast, warum der Verbrauch so ist wie er ist

Es liegt an beidem.
Die Zellen müssen den hohen Ladestrom auch vertragen.
da gibts einige (seit vielen jahren) die das tun..
mein erstes Pedelec vor 10 Jahren hab ich schon in 18min vollgeladen (mehr hat mein Ladegerät nicht hergegeben)
aber seis drum:
unter "schnellladung" versteht die heutige Pedelec-Instustrie (Massenmarkt-Fertigpedelecs) 2,5h Ladezeit
und das ist halt sehr mau im Kontrast zu einem Tesla der (Supercharger 3) im Optimalfall in 5min 120km nachladen kann
Tesla hat den Vorteil: es muss das Ladegerät nicht mitschleppen

6,5 statt 1,5 Bar in die Reifen,
{...}
Das hat dann aber nichts mehr mit einem Alltags-Fz zu tun.
Der SR3 ist fürs pendeln bis 30km gedacht
ich frag mich: wenn "schnelle VMs" nichts mti Alltags-Fz zu tun haben, warum benutzen dann doch viele sie genau so ?

was nicht so ganz in meinen KOpf will, warum immer wieder gesagt wird, dass
Elektro für Pendelweg (z.b. 30km) ganz gut wäre,
aber für Reisen nix

ich habs genau umgekehrt erfahren..
beim Pendelweg (bei mir in der Regel im Moment 16km - meist aber auf 23km ausgedehnt) - flach
vermisse ich den E-Motor eigentlich nie

aber gerade auf längeren Touren (250km Tagesstrecke mit dem Trike) hab ich den E-antrieb als äußerst hilfreich empfunden
bei mir aber: als unterstützend
sprich: meist um die 2Wh/km verbrauch (auf die Tagestourlänge umgerechnet.. tatsächlich buttert er dann am Berg natürlich mit ordentlich Leistung dazu, darf dafür bergab und in der Ebene ausgeschaltet bleiben)
 
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