Die Schräge-Liegeräder-Galerie

Nö, da kann man nicht widersprechen! :D

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Perfekte Wintertarnung! :LOL:

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Hatte noch 'nen Roller und 'n paar andere Teile rumliegen :ROFLMAO::

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Nennt sich Mupocar.... :confused:

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Seltenes Delta-Tandem - typisch Atomic Zombie:

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Augenweide - aber die lenkermontierten Vorderradbremsen geben doch etwas zu denken... o_O

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Kleines Geschichtsrätsel zum Schluss: wer fährt denn da LR? :)

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Augenweide - aber die lenkermontierten Vorderradbremsen geben doch etwas zu denken... o_O
Unbenannt.jpg
Augenweide" und Deine Fragen zu den Bremsen teile ich.
Aber noch dazu: Bitte wie kippt denn der? Wie kontrolliert er die Schräglage?
Macht er das nur am Bildschirm oder hab ich was übersehen?

Wenn Du eine Quelle zum Bild hast, wäre ich neugierig.

Gruß, Harald
 
Gesteuert wirds über den Lenker an den Rädern. Ist eigentlich sogar ne recht clevere Variante.
 
@panicmechanic , richtig! (Wer was von URLs versteht ist klar im Vorteil)
Oscar Egg ist einer Väter der Kettenschaltung. Er erfand eine frühe Version des Kettenumwerfers und änderte damit schlagartig das Geschwindigkeitsgefüge bei der Tour de France.
Dagegen spielt der Schwingenantrieb von Mochet heute keine Rolle mehr. Das Bild könnte diese Gegensätze kaum besser unterstreichen.

@einrad , mir ist außer der URL nur noch dieses Bild "unter gekommen":

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Gesteuert wirds über den Lenker an den Rädern. Ist eigentlich sogar ne recht clevere Variante.
Dann hatte ich das mechanische System noch nicht ganz verstanden.

Bitte um Widerspruch, falls mein Bild nicht passen sollte:
Die oberen Blattfedern sind mit dem Rahmen fix verbunden.
Die unteren Blattfedern bewegen sich beim einlenken ein wenig links-rechts und nehmen den unteren Rahmenteil dabei mit.
--> Somit definiert der Lenkeinschlag dann auch ganz konkret die Neigung des Rahmens.

Gruß, Harald
 
Hallo Harald,

Die oberen Blattfedern sind mit dem Rahmen fix verbunden.

so, wie ich es auf den zwei recht pixeligen Bildern erkennen kann, sind beide Blattfedern mittig aufgehangene, um die mittige Achse drehbare "Platten". Somit kaum/keine Federwirkung (außer durch ihre Elastizität), dafür ein leichtgängig kippbares System.

Die Lenker sind offenbar am Aufnahmepunkt der Achsschenkel (Lenkplatte) montiert und mit den durch den Rahmen geleiteten, beidseitigen Lenkstangen/Spurstangen verbunden. So lässt sich durch ausreichend Muskelkraft und Körperverlagerung sowohl seitlich lenken als auch das Kippniveau einstellen.

Viele Grüße
Wolf
 
Die oberen Blattfedern sind mit dem Rahmen fix verbunden.
Die unteren Blattfedern bewegen sich beim einlenken ein wenig links-rechts und nehmen den unteren Rahmenteil dabei mit.
Ich denke, das es genau anders herum ist. Der untere Träger ist fixiert und der obere gleitet in dem U-Profil des Rahmens.
 
Hallo,
Hallo Harald,



so, wie ich es auf den zwei recht pixeligen Bildern erkennen kann, sind beide Blattfedern mittig aufgehangene, um die mittige Achse drehbare "Platten". Somit kaum/keine Federwirkung (außer durch ihre Elastizität), dafür ein leichtgängig kippbares System.

Die Lenker sind offenbar am Aufnahmepunkt der Achsschenkel (Lenkplatte) montiert und mit den durch den Rahmen geleiteten, beidseitigen Lenkstangen/Spurstangen verbunden. So lässt sich durch ausreichend Muskelkraft und Körperverlagerung sowohl seitlich lenken als auch das Kippniveau einstellen.

Viele Grüße
Wolf
Hallo Wolf,

ausreichend Muskelkraft ist Quatsch da solch ein Fahrzeug balanziert wird; das läßt sich mit zwei Fingernägel neigen.

Der Federweg an der Vorderachse kann geringer gewählt werden da bei Schlaglöcher und Kanten schräg angefahren wird. Dann gibt es kurz hintereinander zwei halbstarke Schläge nicht wie beim starren Trike einen ganzen.

Gruß Heiko
 
Hallo @berry ,

Ich glaube nicht dass das Blattfedern sind.

es sind offenbar Faserverbundsträger in flacher Form - entweder, sie sind derart steif, dass sich nichts im elastischen Bereich bewegt, oder sie fungieren als Blattfedern (auch, wenn sich über die Bezeichnung trefflich streiten lässt).

Daraus resultiert meine Bezeichnung dieser. Da sie mittig frei (nicht biegebelastet) aufgehangen scheinen (keine Dämpfer o.Ä.), wäre der Grund für ihr federn im elastischen Bereich das Eigengewicht von Fahrzeug und Fahrer mit seiner Masseträgheit.


Hallo Heiko,

ausreichend Muskelkraft ist Quatsch da solch ein Fahrzeug balanziert wird; das läßt sich mit zwei Fingernägel neigen.

dies ändert doch nichts daran, dass die Rückstellung aufgrund von Muskelkraft und Balance/Fahrergewicht geschieht und es eben keine Rückstellfeder oder Zentralpositionsklemmung zu besitzen scheint.

Bei Anfahrvorgängen heißt es demnach, die Aufrechtfahrt entweder wie bei einem Knicklenker zu balancieren oder sich mithilfe beider Griffe in der Waagrechten zu halten.


Hallo @lotharko ,

Der untere Träger ist fixiert und der obere gleitet in dem U-Profil des Rahmens.

das kann sein, auf den Bildern ersichtlich ist jedoch, dass die unteren Querlenker mit Gelenkköpfen fixiert scheinen, der obere hingegen mittig (aufgrund der Breite des Rahmenaufnahmestücks gehe ich davon aus, dass dieser Punkt mittig liegt) eine halbrunde "Beule" aufweist. Das spricht eher für eine Längsachse in der Mitte, so dass er mitkippen, jedoch nicht rutschen kann.

Viele Grüße
Wolf
 
Wenn der Untere oder Obere am Rahmen fest montiert wäre und nicht mittig gelagert, dann könnte man kein Foto im geneigten Zustand machen.

Ich glaube wie Rick. daran das es nicht viel Kraft braucht den Körper und die Neigung zu balancieren, aber das Treten macht dann die Sache wahrscheinlich etwas unruhig, weil man bei der Druckphase rechts und links mit den Armen unten entsprechend gegen halten muss, damit der Kopf nicht zu stark mitwackelt. Kann aber auch sein das der Körper sehr schnell lernt, das alles in Waage zu halten, so wie beim Fully. Da hobbst man erstmal einige Kilometer und dann lernt der Körper so zu treten das er trotz Federung gleitet, wie auf nemm ungefederten.

...oder so. (n)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Kettcar ,

Kann aber auch sein das der Körper sehr schnell lernt, das alles in Waage zu halten ..

"schnell" ist wohl relativ. Bei Knicklenkern bedingt es, je nach Fahrer, durchaus einiges an Übung, bis das "flüssig" läuft. :D Nicht umsonst hat Heiko / @rikschaprofi mal Modelle mit Stabilisierungsgriffen o.Ä. aufgebaut, um Fahranfängern darauf dies zu erleichtern.

Dass es zu erlernen ist, belegen viele Flevobikefahrer hier im Forum. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo @Kettcar ,



"schnell" ist wohl relativ. Bei Knicklenkern bedingt es, je nach Fahrer, durchaus einiges an Übung, bis das "flüssig" läuft. :D Nicht umsonst hat Heiko / @rikschaprofi mal Modelle mit Stabilisierungsgriffen o.Ä. aufgebaut, um Fahranfängern darauf dies zu erleichtern.

Dass es zu erlernen ist, belegen viele Flevobikefahrer hier im Forum. (y)

Viele Grüße
Wolf
Hallo Wolf,

Deinen Antworten entnehme ich das Du solch ein Rad noch nicht gefahren bist. Ich schon. Die Kilometer liegen deutlich im vierstelligen Bereich. Ja man muß es lernen. Ich habe es viel leichter gelernt als Flevo fahren. Je nach Schmierzustand in den Gelenken kann ich auch freihändig damit fahren. Die Haltehräfte sind ähnlich wie beim Einspurer wo ich das auch schaffe mich nur mit den Zehenspitzen im Stand zu balancieren und nach dem Anfahren keinen Haltbarkeit mehr nötig ist. In welchen Ausnahmefällen die dann doch gebraucht wird ist durchaus interessant denn da haben andere Fahrzeugkonzepte längst versagt.

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,

Deinen Antworten entnehme ich das Du solch ein Rad noch nicht gefahren bist. Ich schon.

was sollen diese Anmerkungen eigentlich bezwecken? Ich fuhr keine Flevobikes/-trikes und habe Null Interesse daran. Das trifft zu, ändert jedoch nichts an meiner Aussage zu oben gezeigtem Kurvenneigertrike.

Natürlich schreibe ich bei meinen Antworten aus Sicht von jemandem, welcher eben nicht mehrere tausend Kilometer auf reinen Knicklenkern gefahren ist. Nicht umsonst erwähne ich Dich und Deine Umbauten diesbezüglich. Doch jemand, welcher nicht auf Knicklenkern zuhause ist und diese eben noch nicht gefahren ist, wird immer (egal, ob es sich um ein Trike oder Bike handelt, ob es Lenkerenden am neigenden oder verbleibenden Teil montiert erhielt) bei einem Kurvenneiger ohne Stabilisierung erst einmal erlernen müssen, damit loszufahren. Und die Balance sicherlich nicht mit zwei Finger(nägeln) halten können.

Je nach Schmierzustand in den Gelenken kann ich auch freihändig damit fahren. Die Haltehräfte sind ähnlich wie beim Einspurer wo ich das auch schaffe mich nur mit den Zehenspitzen im Stand zu balancieren und nach dem Anfahren keinen Haltbarkeit mehr nötig ist.

Du kannst dies. Das respektiere ich, nur hilft es allen anderen, welche eben keine Flevobikes/-trikes und andere Knicklenker oder Kurvenneiger fahren nicht dabei, bei dem oben vorgestellten Trikekonzept deutlich mehr als "Zehenspitzen" zur Balance zu bedingen. Ich z.B. habe absolut Null Interesse an etwas nach Art von Knicklenker-Flevobike/-trike, dafür jedoch viel Interesse an Kurvenneigertrikes mit einer Lenkung, welche das Gegenhalten und Neigungskorrigieren ermöglicht. Genauso wie an Neigetrikes, welche eine Rückstellung gleich welcher Art aufweisen. Ist meine Aussage nun weniger wert, weil Du das oben gezeigte Trike sicherlich auch freihändig im Stand balancieren kannst?

Viele Grüße
Wolf
 
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