Die IAA kommt nach München

Flugtaxis waren im Gespräch
Es geht doch nicht um Flugtaxis an sich,sondern um die Botschaft, das Technik die Probleme löst,um ein weiter so zu legitimierten.
Ihr Steinewerferfässchen das Sie da aufmachen trinke ich nicht mit. Das muss selbst getrunken werden.
das gabs noch nie auf einer IAA
Stimmt, deswegen wird im Umfeld auch mit 15.000.000 € das Umfeld für die Messe subventioniert.
 
Stadt München eine Plattform bereitstellen möchte um alternative Verkehrskonzepte vor zu stellen
Alternativ heißt bei der Autoindustrie immer Auto (neuerdings sogar autonom fahrend):unsure: und beim Verkehrsministerium in Berlin, wo ich Mitte Februar zu einer Infoveranstaltung war, gibt es auch nur Autos. Für anderes gibt es kein Geld laut referierendem Professor. Das geht doch auch nicht anders, sonst geht doch die Wirtschaft zugrunde.:sleep:o_O
Das bei "alternative Verkehrskonzepte" was vernüftiges raus kommt ist unwahrscheinlich.
Der Planet ist noch nicht warm genug.:eek:
 
@Fanfan das ist doch gar nicht das Thema - München oder egal wo - neu ist das die Messe München und die Stadt München eine Plattform bereitstellen möchte um alternative Verkehrskonzepte vor zu stellen - das gabs noch nie auf einer IAA
Trotzdem glaube ich nicht, dass da unter "alternativen Verkehrskonzepten" die Fahrzeuge aus unserem Forum hier verstanden werden. "Alternatives Verkehrskonzept" würde ich auch nicht als "alternative Fahrzeuge" lesen, sondern als "alternative Verkehrsumgebungen und Verwendungsmöglichkeiten für nicht ganz so alternative Fahrzeuge".
 
Trotzdem glaube ich nicht, dass da unter "alternativen Verkehrskonzepten" die Fahrzeuge aus unserem Forum hier verstanden werden.
Da würde ich sogar drauf wetten.
In Hanau gab's auch Mal eine Veranstaltung zu dem Thema. Die haben ziemlich blöd geschaut als damals (ca 10 Jahre her) auf einmal mehrere Velomobile vor dem Veranstaltungsort standen.

Die erwarten eher das Scotty vorbeikommt und ihnen erklärt wie man beamt.
 
aber es war eine interessante, kreative Aufzählung von titulierenden Bewertungen...
Fahrt doch in einer VM-Kolonne bei großem Besucherandrang durch die Hallen, das wird vielleicht Eindruck machen
 
IAA und VMs kann nicht klappen. Stellt euch mal vor da kommt eine hübsche junge Frau und rekelt sich auf einem Velomobil, die Fotos von der Reaktion des VM Besitzers würden wohl nicht als positiv in der bundesdeutschen Öffentlichkeit wahr genommen werden. :D
 
gelöscht durch Kelin

Ich bin gezwungener massen 5 Tage der Woche Autofahrer. Könnte nicht bitte einer der Moderatoren, diese permanent wiederholten Beleidigungen stoppen? Sie bringen inhaltlich nicht weiter, schaden IMHO sogar einer inhaltlich richtigen Bewegung. Und vielleicht braucht der Author Schutz vor sich selbst ...
kelin: und du verstärkst das Ganze noch mit der ewigen Zitiererei
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso beziehst du das auf dich? ... kelin: wiederum Zitat gelöscht
Mit all den Attributen zusammengenommen wird's sowieso nur eine Handvoll Autofahrer in Deutschland geben, auf die das passt. Dass @Souplesse sich da in ein Feindbild hineinsteigert, ist ziemlich offensichtlich. Lass ihn doch! Solange das eine so krass herausfallende Einzelmeinung ist, tut es m.E. nichtmal der Außenwirkung des Forums sonderlich weh und stellt nur ihn selbst abseits.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

also ich werde gerne nach München zur IAA fahren... bin gespannt ob die es wirklich besser machen wie in Frankfurt... und gegenseitiges Beleidigen bringt einen wenig weiter. Verändern und verbessern bringt weiter. Und warum soll das in München nicht besser werden? Schöne Grüße Jürgen
 
gegenseitiges Beleidigen bringt einen wenig weiter. Verändern und verbessern bringt weiter. Und warum soll das in München nicht besser werden? Schöne Grüße Jürgen

Ich sehe genau so die Ausweitung des Messethemas als Chance. Genau dort kann man IMHO vor allem die VM-Konzepte, die nicht als HPV-Spaßrennmaschinen ausgelegt sind, platzieren - Podbike, Sunrider, Alleweder6, Schaeffler BioHybrid...

Es gibt durchaus immer mehr bisher Nur-Autofahrer, die dank des Pedelec-Booms in den letzten Jahren wieder erste zaghafte Versuche machen, Rad zu fahren - auch wenn sie das Pedelec auf den Fahrradgepäckträger ihres SUV schnallen, damit irgendwo rausfahren und dann eine 10km Tour machen mit anschließender Schweinshaxe im Biergarten (übertrieben gesprochen). Und wer sich einen BMW X5, Mercedes G- oder M-Klasse kauft, bei dem sitzt dann auch das Geld locker genug, für diesen "Anfangshoppser" gleich all-in zu gehen und Flyer oder R&M zu kaufen mit Performance Line, Vollfederung, Zahnriemen und allem drum&dran. Nicht umsonst fängt ein lokaler BMW-Händler hier an, als zweites Standbein Pedelecs zu verkaufen - denn der verkauft ausschließlich Flyer, keine Baumarktware.

Unter dieser Klientel gibt es den einen oder anderen, der dann auch mal 8000-12000 Euro für ein solches kurioses Fahrzeug ausgibt - und wenn, um sein Gewissen zu beruhigen nach dem letzten SUV-Kauf, "weil man damit ja dann auch im Regen und bei Kälte Fahrrad fahren kann".

Vielleicht erlebe ich es ja nochmal, dass sich einer der etablierten VM-Hersteller mit dem "Feind" zusammentut und darüber eine Großserienfertigung anleiert, mit entsprechendem Service- und Händlernetz. Renault würde sich anbieten, die haben ja schon Erfahrung mit dem Twizy. Mit einem der bedeutendsten VM-Werke in Rumänien könnte ich mir gut ein "Dacia Quattrovelo" oder "Dacia Sunrider" für 5000 Euro vorstellen, das dann beim Renault-Händler um die Ecke verkauft und auch gewartet wird. Ich gehe davon aus, dass das einen moderaten Erfolg hätte.
 
Ich sehe genau so die Ausweitung des Messethemas als Chance. Genau dort kann man IMHO vor allem die VM-Konzepte, die nicht als HPV-Spaßrennmaschinen ausgelegt sind, platzieren - Podbike, Sunrider, Alleweder6, Schaeffler BioHybrid...

Es gibt durchaus immer mehr bisher Nur-Autofahrer, die dank des Pedelec-Booms in den letzten Jahren wieder erste zaghafte Versuche machen, Rad zu fahren - auch wenn sie das Pedelec auf den Fahrradgepäckträger ihres SUV schnallen, damit irgendwo rausfahren und dann eine 10km Tour machen mit anschließender Schweinshaxe im Biergarten (übertrieben gesprochen). Und wer sich einen BMW X5, Mercedes G- oder M-Klasse kauft, bei dem sitzt dann auch das Geld locker genug, für diesen "Anfangshoppser" gleich all-in zu gehen und Flyer oder R&M zu kaufen mit Performance Line, Vollfederung, Zahnriemen und allem drum&dran. Nicht umsonst fängt ein lokaler BMW-Händler hier an, als zweites Standbein Pedelecs zu verkaufen - denn der verkauft ausschließlich Flyer, keine Baumarktware.

Unter dieser Klientel gibt es den einen oder anderen, der dann auch mal 8000-12000 Euro für ein solches kurioses Fahrzeug ausgibt - und wenn, um sein Gewissen zu beruhigen nach dem letzten SUV-Kauf, "weil man damit ja dann auch im Regen und bei Kälte Fahrrad fahren kann".

Vielleicht erlebe ich es ja nochmal, dass sich einer der etablierten VM-Hersteller mit dem "Feind" zusammentut und darüber eine Großserienfertigung anleiert, mit entsprechendem Service- und Händlernetz. Renault würde sich anbieten, die haben ja schon Erfahrung mit dem Twizy. Mit einem der bedeutendsten VM-Werke in Rumänien könnte ich mir gut ein "Dacia Quattrovelo" oder "Dacia Sunrider" für 5000 Euro vorstellen, das dann beim Renault-Händler um die Ecke verkauft und auch gewartet wird. Ich gehe davon aus, dass das einen moderaten Erfolg hätte.
Du sprichst mir aus der Seele - wenns keiner Versucht wirds auch nix - Großserie zu einem akuratem Preis - das wäre doch mal ein Ziel
 
Bisher stand die IAA für die Präsentation von grossen PS-Boliden und Auto fokussierter Bewegung. In Ballungsgebieten ist dies ein Problem. Dies erklärt auch den Erfolg der Fahrradsternfahrt bei der letzte IAA in Frankfurt. Ich persönlich war von den Gesprächen und Teilnehmenden erstaunt.

Oder in den Worten eines OEM Lenkers (Zetsche): "das Problem des Autos ist sein Erfolg..". Dieser Erfolg belastet Menschen und Umwelt,

Die Verkehrsforschung sagt, dass die Vernetzung von Verkehrsträgern die Zukunft sei. MIV Verkehr steht bisher (in der Werbung und Außendarstellung) nicht dazu, sondern für grenzenlos Individualität.

Es ist auch nicht ernsthaft zu erwarten, dass das neue IAA Konzept auf eine neue Modernität setzt. Die Elektromobiltät ist eingekeilt zwischen grossen unübersichtlichen Verbrennern. Zufielen Menschen bedeutet das Auto zu viel. Es ist nur ein Verkehrsmittel.

Der Stellenwert und die Wahrnehmung der IAA hat wesentlichen Anteil, inwiefern kritische Gegen-Veranstaltungen auch in München stattfinden werden. Das Fahrradtechnik Einzug hat in das neuer IAA-Konzept ist unwahrscheinlich.

Wir haben eine massive Zunahme des Radverkehrs in Deutschland in den letzten Jahren. Die daraus entstehende Konflikte spiegeln sich in der erhöhten Unfalltoten bei Radfahrern nieder. 60 Jahre setzten wir auf das Auto und ebneten ihm alle Wege. So langsam erkennen wir die Fehlentwicklung.
Die IAA steht für diese Fehlentwicklung. Die Kritik an die IAA richtet sich nicht gegen das Auto und deren Benutzung, sondern gegen der Übersteigerten Nutzung und negativen Folgen des übermäßigen Autoverkehrs. Und sie ist Präsentation einer Industrie und nicht der Fortbewegung.
 
Bisher stand die IAA für die Präsentation von grossen PS-Boliden und Auto fokussierter Bewegung. In Ballungsgebieten ist dies ein Problem. Dies erklärt auch den Erfolg der Fahrradsternfahrt bei der letzte IAA in Frankfurt. Ich persönlich war von den Gesprächen und Teilnehmenden erstaunt.

Oder in den Worten eines OEM Lenkers (Zetsche): "das Problem des Autos ist sein Erfolg..". Dieser Erfolg belastet Menschen und Umwelt,

Die Verkehrsforschung sagt, dass die Vernetzung von Verkehrsträgern die Zukunft sei. MIV Verkehr steht bisher (in der Werbung und Außendarstellung) nicht dazu, sondern für grenzenlos Individualität.

Es ist auch nicht ernsthaft zu erwarten, dass das neue IAA Konzept auf eine neue Modernität setzt. Die Elektromobiltät ist eingekeilt zwischen grossen unübersichtlichen Verbrennern. Zufielen Menschen bedeutet das Auto zu viel. Es ist nur ein Verkehrsmittel.

Der Stellenwert und die Wahrnehmung der IAA hat wesentlichen Anteil, inwiefern kritische Gegen-Veranstaltungen auch in München stattfinden werden. Das Fahrradtechnik Einzug hat in das neuer IAA-Konzept ist unwahrscheinlich.

Wir haben eine massive Zunahme des Radverkehrs in Deutschland in den letzten Jahren. Die daraus entstehende Konflikte spiegeln sich in der erhöhten Unfalltoten bei Radfahrern nieder. 60 Jahre setzten wir auf das Auto und ebneten ihm alle Wege. So langsam erkennen wir die Fehlentwicklung.
Die IAA steht für diese Fehlentwicklung. Die Kritik an die IAA richtet sich nicht gegen das Auto und deren Benutzung, sondern gegen der Übersteigerten Nutzung und negativen Folgen des übermäßigen Autoverkehrs. Und sie ist Präsentation einer Industrie und nicht der Fortbewegung.
im großen und ganzen gebe ich dir Recht - das auf der IAA die Menschenmasen in Scharen auf die VM stürzen ist eher nicht zu erwarten - aber vlt. bringts den einen oder anderen zum Überlegen - man muss dem unkundigen Besucher nur mal die Vorteile aufzeigen (Wetterschutz, Geschwindigkeit usw,) - denke schon das es einen Versuch wert wäre
 
Derzeit wird eine Sternfahrt zur IAA 11.9.2021 geplant. Der Landesverband des Fahrradclubs Bayern ist dahingehend bereits aktiv, vermutlich mit diversen Partnern.

Ich gehe davon aus, das ich aus nordwestlicher Richtung München (Augsburg/Fürstenfeldbruck) aus agieren werde.
 
Es sind übrigens tatsächlich derzeit Mitarbeiter der Messegesellschaft unterwegs um Hersteller anderer Fahrradformen wie Velomobile oder Velocars zu finden, die bereit und in der Lage sind sich auf der IAA zu präsentieren.
Ob die dort als Feigenblatt dienen sollen kann ich natürlich nicht sagen, aber selbst wenn ist das doch eine Chance auf gute PR, oder?
 
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