Die gesammelten "Verschrauber"

Ich war so mit dem Tausch der Schwinge beschäftigt, dass ich die Kette völlig außer Acht gelassen hatte… Naja, noch rechtzeitig gemerkt und zum Glück gibt's ja Master Links. ;)
 
gestern ist mir kein "Verschrauber", sondern ein "Verschneider" passiert. Hatte extra eine Schere nur für Papierarbeiten und so etwas reserviert und der Rechteckausschnitt für die 6.5mm Schaumstoffmatte liess sich wunderbar damit ausschneiden. @windwärts hatte mich extra d'rauf hingewiesen, dass es als Alternative zum Rollschneider nur mit einer superscharfen Schere sauber geht. Danach kam ich auf die glorreiche Idee, mit dieser Schere die Klettbänder zuzuschneiden... Hinterher war die Schere relativ stumpf und an den Schneiden locker (gut, es war jetzt auch nicht die Teuerste, trotzdem ärgerlich), auch wenn ich die Schraube wieder gut anziehen konnte. Tja, wenn man etwas Zeit sparen möchte, um sich das Holen der Standard Küchenschere zu sparen... Nun, ich habe zumindest gelernt, dass Klettband-Schneiden für die Schere Stress bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ärgerlich! Aber du kannst die Schere leicht schleifen. Das ist kein hoher Aufwand.

lg!
georg
 
muss da erst 'mal gescheite Schleifsteine kaufen, hab im Moment nur so ein einfaches Camping X-Teil für Messer.
 
Wenn das Klettband Klebestreifen drauf hatte, könnte es auch sein, dass Kleber-Reste den Schnitt stören.
Vom Schneiden einiger Klettbänder sollte eine Schere nicht stumpf werden...

Die Erfahrung mit dem Kleber hatte ich beim Schneiden von Doppelklebeband gemacht.
Geht, aber danach schreit die Schere nach einem Lappen mit Putzbenzin.

Gruß, Harald
 
Gilt das als "Verschrauber" wenn man 4m Kette bestellt, nach Einbau aber feststellt, dass es hätten 4,2m sein müssen? Mist...
 
Naja, wollte 5m bestellen, Kollege meinte "das ist viel zu viel, da reichen 4m locker!" und ich bestellte 4m... Naja, nun seh ich ja was ich von hab :p
 
Eigentlich kein Verschrauber, mehr ein "Verlöter". :sneaky:
Also ich hatte da eine Erweiterung der Elektrik gemacht. Konkret Verlegen des Hauptschalters inklusive Zweitakku und damit quasi Verdoppelung der Leitungslänge, um den Schalter jederzeit bequem erreichen zu können.
Die werksseitigen Kabel haben ja einen überschaubaren Querschnitt (gefühlt 0,25 qmm, vielleicht sind es mehr) und da dachte ich, mit 0,5 liege ich schon auf der sicheren Seite. Ist ja nur ein Fahrrad.
Hätte ich doch mal kurz überlegt oder gerechnet.
Eine Lupine SL AX ist keine alte Fahrrad-Funzel! Das ist ein stattliches Flutlicht, das (bei Fernlicht) 30 elektrische Watt via LED voraus in die Nacht bläst.
Und ja, wenn man (aus Gründen) von den vom Hersteller vorgesehenen 14 V (4S) abweicht und die (von Lupine original vorgesehenen) 7 V (2S) Akkus verwendet, kommt das bei etwa 4 A Strom raus, der da durch die viel zu dünnen Leiterchen muss.
Konkret nachgemessen kamen dann (oh Wunder!) von den 7 V am Akku nur noch etwa 5,4 V vorne an der Lampe an - und die dachte, der Akku sei platt und hat nach wenigen Minuten - ach Sekunden! schon geblinzelt und auf "Batterie leer" Modus gemacht. :rolleyes:
Naja, jetzt habe ich etliches an Kupfer nachgelegt. Nun bleiben (gemessen) nur noch 0,4 V im Extremfall (also bei Fernlicht = 30 W) im Kabel. Das sollte im Rahmen sein.
Ich muss unbedingt daran denken, mir einen Ersatzschalter einzupacken. Weia. 4 A... Und wenn ich dann noch hupen müsste... o_O
 
Habt Ihr auch schon mal nach dem Motto "sieht so aus, als könnte das passen" an unübersichtlicher Stelle mit der Stecknuss eine Mutter auf eine Schraube gezogen und Euch gewundert, dass die Schraube richtig viele Gewindegänge hat? Dann stelltet Ihr fest, dass die Mutter geringfügig größer war als die Schraube. Ist glaube ich eine Variation zum Thema des "ewigen (=rundgenudelten) Gewindes".
 
:mad:Ja!:mad:
Vespa hatte Stehbolzen mit M7-Gewinde am Zylinderfuß.
M7 kennt kein Mensch, es ist optisch nicht von M8 zu unterscheiden und mit einer M8 Mutter nudelt man das Gewinde dermaßen runter, dass sich der Stehbolzen nicht mal mehr per Mutter und Kontermutter aus dem Kurbelgehäuse herausdrehen lässt.:cry:
 
…M7 kennt kein Mensch…
Doch, jeder der mit Fahrzeugen aus Französischer Produktion zu tun hatte. Es gab Zeiten da wurden alleine bei Citroen mehr Kraftfahrzeuge gebaut als von sämtlichen Herstellern in Deutschland.
Übrigens hatten Motobecane Fahrräder Inbusschrauben mit SW7 an der Vorbauklemmung. War auch ne Sucherei einen passenden Schlüßel zu finden.
 
Yamaha hatte für höher belastete M8er Schrauben 14er Sechskant, bei schwächer belasteten 12er Sechskant.
Wenn man irgendwann mal eine Schraube getauscht hat, kam der normgerechte 13er auch noch dazu...
 
Doch, jeder der mit Fahrzeugen aus Französischer Produktion zu tun hatte. Es gab Zeiten da wurden alleine bei Citroen mehr Kraftfahrzeuge gebaut als von sämtlichen Herstellern in Deutschland.
Übrigens hatten Motobecane Fahrräder Inbusschrauben mit SW7 an der Vorbauklemmung. War auch ne Sucherei einen passenden Schlüßel zu finden.
Auch Smart (ebenfalls Französisch) hat M7 Stehbolzen am Auspuff-Flansch. Ich habe lange überlegt, wo mir M7 schon mal begegnet ist, aber Französische Autos war das Stichwort... Reissen gerne ab, kommen aber mit passenden Kupfermuttern. Also Verwechselung relativ ausgeschlossen... </OT>
 
…der normgerechte 13er auch noch dazu...
Ich hab normgerechte M8 rumliegen mit SW14 SW13 und SW12. Normen verändern sich über die Jahrzehnte.
Aber dergleichen sind wir von Fahrrädern ja gewohnt. Sondergewinde in unterschiedlicher Ausprägung an Achsen und Tretlagern.
 
Um das Kettenschloss zu schließen, erst die Pedale kräftig gedrückt, dann ordentlich reingetreten. Nach dem dritten Verusch gemerkt, dass das Kettenschloss im Leertrum war... danach ging es ganz leicht :giggle:
 
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