Die alte HeX

Wer ist interessiert?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .
mehr oder weniger eine Sackgasse
… oder 'ne Abkürzung zur Denkmalstraße, je nach Sichtweise; BTDT (mit'm Up). :cool:

Ansonsten kann man auch einfach mal den Bauernkamp von F/Veldrom aus hoch fahren — vllt. von Altenbeken aus kommend, mit Abstecher auf den Aussichtsturm Velmerstot; fürs Beweisfoto "mit VM auf Lippisch Velmerstot" gibt's dann Extrapunkte. :giggle:
 
1. Was waren eure Maximalgeschwindigkeiten und wo? Ich tippe mal auf die schnurgerade letzte Abfahrt hinter Bosseborn Richtung Brakel.
82 km/h vor Gehrden auf der ersten Runde. Das war aber mehr ein Versehen, normalerweise halte ich mich mit meinen Standardbremsen zurück.

2. Welche Pannen gab es im Verlauf der Veranstaltung?
Probleme mit der Stromversorgung, verursacht durch Korrosion im Anschluss des Akkus. Klappernde Speichen nach längeren Abfahrten. Ich bin daraufhin nachts nicht mehr weitergefahren und habe beides am Morgen richten können.
 
Hermannsdenkmal könnte man auch mal mit in die Hexe aufnehmen.
Wie wär's denn mit einer Sightseeing–Runde?

  • Hermann
  • Velmerstot (nur's preußische… ;) )
  • übern' Jordan und in Odins Auge blicken
  • Externsteine
  • Altenbekener Viadukt
  • Fake Windmühlen und potemkinsche Bahnhöfe
 
1. Was waren eure Maximalgeschwindigkeiten und wo? Ich tippe mal auf die schnurgerade letzte Abfahrt hinter Bosseborn Richtung Brakel.
Laut Sigma 115,75 km/h, Strava meint 114,8 km/h und Garmin kommt mit 115,4 km/h dem schnurgebundenen Tacho ziemlich nahe.
Zweitschnellste Abfahrt war vom Jakobsberg runter mit 80 km/h.

2. Welche Pannen gab es im Verlauf der Veranstaltung?
Dir rechte Schraube meiner vorderen Umlenkrolle hat sich bei der Hochfahrt zum Köterberg gelöst. Hab erst gedacht, dass sich der Umwerfer etwas verbogen hat und habe nicht gleich angehalten.
Dabei habe ich die beiden Kettenleitrohre perforiert, das Tachokabel für meinen Motor durchtrennt, die Wasserrutsche innen (da wo der Akku drinsitzt) mit der Umlenkrolle angeschmolzen und die Umlenkrolle selbst auf einer Seite so verformt (durch die Wärme), dass nach dem Richten der Rolle, immer mal wieder die Kette mitgenommen wurde und dadurch einen ziemlichen Lärm gemacht hat.
Das konnte ich später dann in Fritzens Werkstatt durch umdrehen der Rolle wieder richten, denn ich hatte keinen genügend langen 4er Inbus mit, der durch die Wasserrutsche durch an die linke Schraube der Rolle kam.
Ansonsten habe ich wegen beginnender Achillessehnen Schmerzen (ist zuviel gesagt) im rechten Fuß mit dem Tretlagerabstand rumgespielt, es aber wohl in die falsche Richtung übertrieben, mit dem Resultat, dass mein linker Fuß meint, richtig anschwellen zu müssen. Mittlerweile geht es wieder, aber Sonntag und gestern war Treppesteigen echt doof :cry:.
 

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Seid ihr da schon mal mit dem VM hoch?
Die Gauseköte ist seit langem gesperrt. Wie die Situation aktuell ist, weiß ich nicht. Mit dem VM sind wir noch nicht rauf gefahren.
Aber Fritz hat mich kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten auf unserer ersten Radtour (er mit RR, ich mit schwerem Tourenrad) dort hochgejagto_O...
Ich hätte dieses Zeichen richtig deuten sollen. :oops: Jetzt ist es zu spät...
 
Die Gauseköte ist seit langem gesperrt
Indeed - und ob sie, wie angekündigt, 2021 wieder offen ist, sei dahingestellt.
Vom Wellenprofil ist sie ähnlich wie Bosseborn-Brakel - in der Oszillation einfach etwas, sagen wir mal "gesteigert" ... :)
(und damit war mein "Einwurf" auch nur halbwegs ernstgemeint: wenn mann/frau die Gauseköte plus noch weitere 500km fahren will, ist das nichts - für eine "einfache" Rundtour wäre es zumindest zu versuchen
... wenn sie denn mal wieder offen ist ...)
 
Nach meiner Erinnerung war es ein großer Unterschied, in welcher Richtung die Gauseköte gefahren wurde.
Südwärts über den Teuto (Berlebeck > Oesterholz-Haustenbeck) empfand ich die Steigung im Anstieg grenzwertig (auch optisch).
In Wellen bergab nach Osterholz-H. war es mit meinem relativ langsamen Peer Gynt-Langlieger unspannend. VMs sind dort bestimmt schneller.
In der Gegenrichtung war es in meiner Erinnerung (M5 Tieflieger mit 3 Fach Kettenblatt) bergauf nicht ganz so steil. Dafür war es abenteuerlich sich den Abgrund nach Berlebeck runter fallen zu lassen ... insbesondere den Bremszeitpunkt zu wählen, wenn das Ortsschild während der Beschleunigungsphase näher kommt.;)
Für offene Fahrzeuge ein interessantes Abenteuer, aber ich denke für VMs gibt es bessere Bergrouten, mit sowohl sanfteren Anstiegen, als auch längeren Gefällen mit geringer Nutzung der Bremse.
 
Gestern bin ich mit dem Hexenmeister die 3. Runde - Jakobsberg - gefahren.
Jungs, die ihr diese Runde mitten in der Nacht (oder auch am Tag) gefahren seid, ihr könnt euch meines tiefsten Respekts sicher sein.
Aus meiner Sicht ist diese Runde die schwerste der Hexe. Puh! Selbst mit dem kleinen e-Männchen war es sehr anstrengend.
Allerdings: Die Runde ist landschaftlich sehr reizvoll. Sollte man bei Tag fahren. Schön war‘s.
 
@Fritz: Also noch mal retrospektiv (mein linkes Knie hat gestern bei der ersten Tour nach der Hexe immer noch gezwickt. Ich glaube, ich habe es doch etwas übertrieben und sollte mal etwas pausieren... oder auch nicht):
Ich finde es unglaublich, dass Du als einziger (und in Deinem Alter ;)) wirklich alle Runden komplett am Stück geschafft hast.
Trotz eigentlich guter Bedingungen hat das keiner der Profis und Tastenschwinger hier aus dem Forum (und es waren ja wirklich ein paar harte Kandidaten dabei, die schon einiges auf dem Track-Record haben) an diesem Wochenende geschafft.
Nochmals Chapeau für die Vorarbeit (Idee, Planung, Test) - und natürlich die Durchführung und Unterstützung.
Vielleicht komme ich demnächst einfach nur so als Gast und mache den Küchen- und Hotel- und Werkstattdienst und Du fährst mit den anderen mit und zeigst ihnen, was eine richtige Hexe ist... :unsure:
 
Du als einziger (und in Deinem Alter ;)) wirklich alle Runden komplett am Stück geschafft hast
Ich bin wahrscheinlich mit der leichtesten Übersetzung von Euch allen gefahren (Schlumpf MD 24/60 - 11-40). Anstiege stetig, flachere Strecken bin ich relativ locker gefahren (50-60% meiner Maximalleistung). Es war auch nicht am Stück, sondern ich habe immer eine Pause nach jeder Runde gemacht. Netto 22 h, brutto 27 h. Nach 24 h war ich bei etwas über 500 km. Teilweise auch geduscht. Hingelegt nie, da ich zu viel Sorge hatte nicht mehr aufzustehen. Zur 5. Runde musste ich mich zwingen, weil ich keine Lust mehr hatte. Unterwegs habe ich nicht mehr dran gedacht. Und ich hatte den längsten Tag spontan ausgewählt. Die Strecken kannte ich im Schlaf. Das gibt einige Vorteile für mich.

mache den Küchen- und Hotel- und Werkstattdienst und Du fährst mit den anderen mit
das hätte einen gewissen Reiz.
Vielleicht bei der Großen Hexe, welche ich gerade in der Planung habe. Sie soll die vier höchsten Erhebungen von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, NRW und Hessen einschließen. Erste Teiletappe bin ich teilweise schon mit @HoSe gefahren.
Alpha 7 - 1 (5).jpegAlpha 7 - 1 (7).jpeg

Zweite demnächst. Dritte ist auch schon klar.
IMG_9295.jpeg
Wahrscheinlich gibt es ein Zeitlimit von mehreren Tagen.
So wird es, wenn alles gut läuft nächstes Jahr eine alte Hexe 2021 (600 km/6.000 HM) geben und eine große Hexe (> 1.000 km/ >7.000 HM).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und kaum einer wollte die letzten Jahre die große Runde von Burning Roads fahren, weil die ja angeblich so viele Höhenmeter hat.:rolleyes:
 
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